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Zirkularitätsprobleme in der Unternehmensbewertung

AutorMarcus Bröcker
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2003
Seitenanzahl25 Seiten
ISBN9783638206716
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis11,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,7, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre insbesondere Finanzierung), Veranstaltung: Seminar zur Betrieblichen Finanzwirtschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Börsenbaisse der letzten zwei Jahre und die damit verbundene intensive Diskussion um den Shareholder Value hat gerade in Deutschland vielfach die Frage nach der konkreten Bestimmbarkeit von Unternehmenswerten aufgeworfen. Der Unternehmenswert ist nicht nur Grundlage für die Ermittlung des Transaktionspreises bei Unternehmensfusionen oder -übernahmen, sondern gewinnt auch in der alltäglichen Unternehmenspraxis als Zielgröße einer wertorientierten Unternehmensführung einen immer höheren Stellenwert. Wurden in der Vergangenheit Unternehmenswerte in Deutschland meist mit Hilfe der Ertragswertmethode festgestellt, so haben sich in den letzten Jahren die aus dem angelsächsischen Raum stammenden Discounted-Cash-Flow-Modelle in der Unternehmensbewertung durchgesetzt. Bei Anwendung dieser Ansätze tritt jedoch in bestimmten Fällen ein so genanntes Zirkularitätsproblem auf. Dieses ist dadurch gekennzeichnet, dass zur Bestimmung des Unternehmenswertes eine Größe benötigt wird, die erst nach seiner Ermittlung bekannt ist. Der Unternehmenswert ist dann offensichtlich von sich selbst abhängig. Ziel dieser Arbeit ist es, sowohl einen Überblick über die im Rahmen verschiedener DCF-Modelle auftretenden Facetten des Zirkularitätsproblems zu geben, als auch in der Literatur diskutierte Ansätze zur Lösung von Zirkularitätsproblemen vorzustellen und mit Blick auf die praktische Anwendung zu analysieren. Daher werden im Folgenden, nach einer kurzen Systematisierung der DCF-Modelle und der Festlegung der für die weitere Betrachtung geltenden Prämissen, die bei der Anwendung einzelner Modelle auftretenden Zirkularitätsprobleme beschrieben. In einem zweiten Schritt werden verschiedene in der Literatur diskutierte Lösungsansätze vorgestellt. Für die beiden komplexeren Ansätze wird anhand eines Zahlenbeispiels gezeigt, dass sie zum gleichen Ergebnis wie die jeweils zirkularitätsfrei anwendbare Referenzmethode führen. Die Arbeit findet ihren Abschluss in der kritischen Würdigung der vorgestellten Lösungsverfahren, an deren Ende eine Handlungsempfehlung zur Wahl des Lösungsansatzes in der praktischen Anwendung steht.

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