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Zum Persönlichkeitsprofil des Egmont

AutorMichael Schadow
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2007
Seitenanzahl19 Seiten
ISBN9783638605670
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis3,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität Potsdam (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Einführung in die Dramenanalyse - Goethes Klassische Dramen, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie Schiller bereits bemerkte, ist die Figur des Egmont gleichsam verbindendes Element des durchweg in Prosa gehaltenen Stückes, wie Quelle eines dramatischen Konfliktes, an welchem der Titelheld letztlich selbst zugrunde geht. Weiterhin wird dem Drama und damit auch dessen Protagonisten Egmont häufig eine besondere Mehrdimensionalität bescheinigt, weshalb der Gehalt des Stückes, wie Goethe selbst meinte, sich 'nicht auf einmal herauslesen läßt'3. Grund genug also, dem Charakter Egmonts besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Hierfür sollen in Folgenden Egmonts Persönlichkeitszüge, die Goethe anhand von Urteilen aus Egmonts Umgebung sowie durch Äußerungen und Handlungen des Protagonisten selbst deutlich macht, untersucht werden. Auch wenn sich die unterschiedlichen Persönlichkeitsdimensionen an einigen Textstellen überschneiden, werde ich versuchen, den Volkshelden Egmont (II.1.), den Politiker Egmont (II.2.) sowie Egmont in seiner Rolle als Privatperson (II.3.) getrennt voneinander zu analysieren. In einem letzten Schritt sollen die dabei zu Tage getretenen Besonderheiten im Persönlichkeitsprofil des Egmont mit Hilfe der Goetheschen Vorstellung vom 'Dämonischen' geklärt werden (III.). Abschließende Aufgabe bleibt es dann die Ergebnisse in der Gesamtschau zusammenzufassen (IV.). 3 Äußerung Goethes auf seiner Italienischen Reise am 3. November 1787, abgedruckt in: Goethe, J.W.: Johann Wolfgang von Goethe. Werke, Kommentare und Register. Hamburger Ausgabe in 14 Bänden, Bd. 4: Dramen II, hg. v. E. Trunz, 12., neubearb. U. erw. Aufl., München 1981, S. 618f., S. 618 (im Folgenden wird diese Ausgabe abgekürzt durch HA, Bd. 4).

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