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Das Licht ersehnt

AutorMarco Krüger
VerlagBooks on Demand
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl256 Seiten
ISBN9783744803557
FormatePUB
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis5,49 EUR
Marco Krüger erzählt von seiner Geschichte mit der Krankheit Depression. Er beschreibt wahre Geschichten, seinen Drang zum Selbstmord und wie er mit Hilfe von Freunden und Familie den Ausweg aus dem Tunnel gefunden hat. Neben Mobbing und Hass auf sich selbst beschreibt er ebenfalls seine starke Haltung zum Thema Freundschaft und wie man mit besonderem Willen alles schaffen kann. Das Licht ersehnt beschreibt die zwei Arten des Lichts! Neben dem Licht Gottes gibt es auch noch das Licht Leben, dessen Weg er gewählt hat.

Marco Krüger, geboren am 25.01.1996 in Schmölln in Thüringen hat nach seinem Realschulabschluss in Naumburg seine Fachhochschulreife in Jena erlangt. Zu dieser Zeit ist er in die Depression hinein geglitten und hatte vermehrt mit Suizid-Gedanken zu kämpfen. Nun, fast 3 Jahre später absolviert er eine Ausbildung zum Industriekaufmann in Bad Kösen. Schwere Zeiten suchen Ihn auch heute noch heim, doch den Kampf gegen die Stimme des Teufels hat er gewonnen. Mit dem Kopf nach oben und beiden Beinen auf dem Boden lebt er nun besinnt sein Leben mit der Krankheit, aber ohne den Willen zu gehen.

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Leseprobe

Kapitel 1


Wenn aus Glück ein Beben wird


Wie ich schon am Anfang angedeutet habe, spezialisiert dieses Buch sich natürlich auf mich und meine Eigene Person. Aber Liebe Leser oder auch liebe Mitmenschen, welche dieses Problem ebenfalls bewältigen müssen, werden merken, wie viele parallelen es auf dieser „kranken“ Erde doch gibt. Natürlich schildere ich meine Probleme, natürlich habe ich Tränen im Auge, wenn ich so etwas schreibe, doch Sie werden sehen, dass sich meine Geschichten auf jeden Menschen dieses Planeten widerspiegeln werden. Kein einziger auf unserer großen Kugel kann verleugnen, dass er es nicht genau so spürte wie Ich. Wenn aus Glück ein Beben wird beschreibt Momente, in denen die äußere Fassade des Menschen in sich selbst zusammenbrechen kann und daraus ein Gefühl, ähnlich eines Erdbebens entsteht.

Sollte es denn immer so sein? Immer gute Laune, immer Spaß am Leben oder doch auch das Gefühl jeden einzelnen Tag aufs Neue, der Mittelpunkt zu sein? Oder sollte man im Leben Abwechslung haben? Schlechte Laune, wenig Ehrgeiz und auch der Unterschied jedes Menschen gehört zweifelsohne dazu. Genau das macht unser Leben doch zum Sinn. In diesem Artikel werde ich euch erläutern, welche Gründe es haben kann, schon in eine depressive Phase hinein zu fallen. Jedoch müssen diese Beweggründe zweifelsohne nicht gleich den Abstieg und das Ende der Welt für jemanden bedeuten, dass wäre ja so, als würde ein Hai nicht leben wollen, weil er riecht, aber nichts sieht. Versetzen Sie sich in die Lage eines einfachen Mannes oder einer Frau. Ihr Glück gesegnet von Liebe, Mut und Bewunderung, nichts kann Sie aufhalten auf ihren Streben nach oben. Doch auf einmal denkt Sie an andere Zeiten, Hass, Wut, Elend zurück. Ich persönlich finde es ist an sich nicht gut, schlechte Momente zu genießen, aber aus meiner Depression heraus habe ich gelernt, dass Licht-und Schattenseiten nah, sehr nah beieinander liegen und schlussendlich zum Rhythmus einer ordentlichen und inspirations freudigen Zivilisation gehört. Also warum weinen, warum fluchen, warum hassen, wenn man doch eigentlich drüber lachen sollte, da auch diese Seiten unseres Daseins auf einen Schlag wieder ins nichts verschwinden.

Frühe Verluste sind hart


Nein, Nein, keine Sorge, ich rede in diesem wichtigen Artikel nicht über den Tod und seine Kräfte. Dies werde ich schon noch früh genug erklären, in einen anderen Artikel später im Buch. Es war wenige Jahre nach meiner Geburt, als meine Mama sich von meinem Vater trennte. Ich selbst habe davon nie viel mitbekommen, auch die Scheidung war für mich kein Beinbruch, da ich alles eher weniger realisierte. Ein wenig später aber lernte meine Mama einen neuen Mann an Ihrer Seite kennen. Ein barmherziger, fröhlicher, aufgeschlossener Mensch mit Lebenslust und Energie, ein wahrlicher Retter in dieser Situation. Ihr werdet in den folgenden Zeilen herausfinden, was ich ansprechen möchte, wenn ich sage, „es war eine ungenutzte Zeit.“ Jeder erwachsene junger Mann oder eine Frau erinnern sich doch irgendwann einmal zurück an das was war, an jedem Spaziergang den man getätigt hatte, jedes Gespräch, welches man als normal eingestuft hatte, jeden Samstag-Abend den man auf der Couch gewillt wurde, all das war selbstverständlich. Nach mehreren Jahren war aber die Luft raus. Mama und Stiefvater hatten andere vorsetze für die kommenden Jahre, das erste Mal wie ich verstand. In diesen Zeiten verfloss ich Literweise Tränen, selbst der neue Lebensgefährte (jetzt Ehemann) meiner Mutter konnte diese Lücke niemals füllen. Ein Riesen Teil meines Herzens, ich glaube die gute Seite, war vollkommen vom Winde verweht. Jeder Moment, Jede Tat, Jedes Gespräch würde ich dieser Form nie wiederkehren und nun mit meinen 20 Jahren werde ich klar im Kopf, dass diese kindlichen Abenteuer nie wieder in mein Leben treten. Ihr werdet zurecht denken, dass ich es später mit meinem Sohn verbringen werde, absolut korrekt, aber nicht mehr als unbeschwerter kleiner „Stift“.Mein neuer Stiefvater seit einigen Jahren kann natürlich die Lücke langsam schließen, aber vergessen werde ich meine frühere Zeit nie, ähnlich wie diesem Mann, den ich meine Kindheit zu verdanken habe.

Denkt immer an meine Worte jetzt junge Erwachsene: „Die Zeit kommt nicht wieder, aber sie hat aus dir den Menschen gemacht, der heute dieses Buch liest.“ Verbindet diese Schrift auch mit Menschen, denen ihr begegnet seid, aber sie nicht festhalten könnt. Personen von früher denken genauso an euch, wie Ihr an Sie. Trotzdem kann ich weder verleugnen, noch verhindern, dass auch dieser Aspekt, dass vermissen an die alte Zeit und andere Menschen mich in diese Depressive Phase gebracht haben, ein Thema welches ich nie richtig Aufarbeiten konnte, aber muss, irgendwann in sehr langer Zeit.

Mobbing kann tödlich sein


Angedeutet habe ich es schon oft, erzählt leider nicht, das Thema Mobbing. Was bedeutet es für uns Menschen, wenn wir über die Straße laufen und im Schaufenster dieses Wort hören? Viele werden es mit der Vergangenheit verbinden, welche sie in Ihrer Kindheit durchgemacht hatten. Mal war man Täter und mal leider das Opfer. In meiner Geschichte war ich leider das Opfer von Cyber-Mobbing, Mobbing in der Klasse in Form von Ausgrenzung, und sogar Mobbing außerhalb jeglichen Raumgefühls, welches mich umgab. Heute ca. 3-4 Jahre später frage ich mich ernsthaft, welch feige Persönlichkeit in einem Menschen stecken muss, um andere derart weh zu tun oder sogar anzugreifen, dass Sie zu so drastischen Mitteln greifen müssen, um darüber hinwegzukommen. Natürlich bin ich wie jeder andere auch kein Engel, nein, nein, das will ich gar nicht sagen, aber noch nie im Leben habe ich eine Person auf längere Sicht hinweg gedemütigt, gespottet und verletzt, um mich wohl zu sehen.

Ich kann es keinem richtig erklären, ich kann lediglich erklären, wie oben beschrieben, warum es keinem hilft, so etwas zu tun, lediglich munkeln kann ich mit einem leichten schmunzeln im Gesicht, was jemanden zu so einer Tat ermutigt. Ich kann schon einmal vorweg greifen, dass mein „Mobber“ sogar gelacht hatte, als er diese schlimme Nachricht erhielt. Wie gesagt, Namen erwähne ich lieber nicht, ich möchte nicht, dass sein Leben auch kaputt geht, nur wegen meines kleinen Buches hier.

Ein „Mobber“ hat immer Anhänger


Hätte diese eine Person nur alles alleine geplant und doch auch durchgezogen, ohne das mehrere Menschen Ihre widerlichen Hände im Spiel hatten, wäre es wohl doch nur halb so schlimm gewesen, eine Person kann man immerhin eher anfechten, als eine ganze Gemeinschaft, wie jeder weiß. Man sollte sich als Opfer schnell von der Fantasie verabschieden, man könne gegen das Mobbing sehr vieles ausrichten, zumindest alleine. Verbündete in einer Gesellschaft, welche den Mobber angehören, findet Ihr leider nicht. Aus diesem Grund habe ich es leider erst zu spät bemerkt, aber doch früh genug um diese Erkenntnis zu ziehen. Ich meine, am Ende stand ich zum Abschluss mit Leuten auf der Bühne, welche mir zu diesem Zeitpunkt noch am sympathischsten vorkamen, aber nun mal keine Personen, welche ich in normaler Situation auch darum gebeten hätte.

Der Weg den man wählt, wählt man ganz alleine und die Hälfte meiner Klasse, vielleicht auch sogar mehr haben sich für den einfachen Weg entschieden, dabei sein, wegsehen und manche haben sogar die Gunst genutzt und sind meinem Kontrahenten in den Hintern gekrochen und haben die Situationen mitgestaltet. Ich kann heute immer noch nicht verstehen, wie ein Mädchen, mit der ich über zehn Jahre lang ein und die selbe Klasse besucht hatte, von Grund auf ein höfliches Mädel, doch so falsch sein kann und mit den Kreis der Mobbing-Gruppe gegangen ist, vielleicht sogar angeführt hatte Sie alles, so wie ich es gehört hatte. (Wissen tu ich es aber nicht) Oder noch schlimmer, ein Junge aus dem Westen (habe aber keine Vorurteile), der keine Freunde hatte, wo ich noch der Erste war, der mit Ihm sprach und Ihm meine Hilfe anbot, genau dieser hat vorgetäuscht mit mir was unternehmen zu wollen, nur das andere mich auch ein mal in natura sehen und auch mal darüber lachen können, wie ich aussah oder mich verhalte. Ich meine wie krank muss man sein, um mit seinen neunzehn Jahren noch nicht zu verstehen, das alles mal ein Ende hat, auch die ganzen Schikanen. Zugegeben, ich war nicht in allen Bereichen ganz unschuldig. Ich habe zu meiner Lehrerin (welche ich Shakira nannte) zu meiner Abschlussfeier unhöfliche Dinge unter der Gürtellinie gefragt, wenn Ihr wisst was ich meine. Ja das war nicht ganz so gut, da auch noch Ihr Mann in der Nähe war und Ihre Tochter mich kannte. Selbst Schuld würde ich meinen, ABER jetzt kommt die Moral der Geschichte. Dieses Mädchen, ist dann doch in die Klasse mit wem gekommen, Richtig der „Anführerin“ und mit dem „Mobber“. Ich meine härter hätte es mich gar nicht treffen können, immerhin war ich Gesprächsstoff Nummer Eins in der neuen Klasse, natürlich aber musste es negativ sein. Ich habe ja schon angedeutet, dass ich viele Mädchen via Facebook, WhatsApp oder SchülerVZ angeschrieben hatte, aber schon allein einen Gedanken daran zu verschwenden, eine Person aus deren...

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