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Der Gang nach Canossa - Eine Unterwerfung Heinrichs IV. unter die geistliche Autorität?

Eine Unterwerfung Heinrichs IV. unter die geistliche Autorität?

AutorVerena Büchel
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2007
Seitenanzahl10 Seiten
ISBN9783638865364
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis2,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,4, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Januar 1077 erreichte Heinrich IV. Canossa, um dort seine Exkommunikation, die Papst Gregor VII. auf der Fastensynode in Rom 1076 ausgesprochen hatte, zu lösen. Auf der Reichsversammlung in Tribur im Oktober 1076 hatten die deutschen Fürsten festgelegt, dass der Bann bis Februar 1077 gelöst sein musste, sonst gäbe es einen Gegenkönig. Heinrich IV. machte sich deshalb im Dezember 1076 auf den Weg nach Italien zu Papst Gregor VII., um seine volle Handlungsfähigkeit behalten zu können. Gregor VII. hielt den Eid, den Heinrich IV. leisten musste, in Form eines Briefes an den Bischof Hermann von Metz fest. Der hessische Annalist Lampert von Hersfeld berichtete nach dem Ereignis ebenfalls von dem Eid, allerdings waren seine Darstellungen viel detaillierter und ausführlicher. Der Eid enthielt Bedingungen, die Heinrich IV. erfüllen musste, um wieder in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen zu werden. Im Folgenden soll die Frage geklärt werden, inwiefern der Gang nach Canossa für Heinrich IV. eine Unterwerfung unter die geistliche Autorität bedeutet hat. Um diese Frage zu beantworten, müssen die Bedingungen, die Heinrich zu erfüllen hatte, um vom Bann gelöst zu werden, betrachtet werden. Außerdem soll untersucht werden, ob sich Heinrich IV. Papst Gregor VII. unterordnen musste und ob er letzten Endes in seiner königlichen Funktion wieder eingesetzt wurde oder nicht. So wird sich zeigen, dass beide Berichte sehr variieren und gegensätzliche Ergebnisse liefern. Eine Unterwerfung unter die geistliche Autorität von Seiten Heinrichs fand statt, allerdings ist diese in unterschiedlicher Weise zu deuten.

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