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Die Denkfigur des Naturzustandes bei Jean-Jaques Rousseau

AutorAlexander Otto
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl23 Seiten
ISBN9783640790661
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europas - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,7, Universität Potsdam (Historisches Institut), Veranstaltung: Schlüsseltexte der Aufklärung, Sprache: Deutsch, Abstract: Jean-Jaques Rousseau veröffentlichte 1755 den 'Discours sur l'origine et les fondements de l'inégalité parmi les hommes' als seine Antwort auf die Preisfrage der Académie de Dijon. Es galt für den 'Prix de morale' die Frage 'Quelle est la source de l'inégalité parmi les hommes, et si elle est autorisée par la loi naturelle' zu beantworten. Der Beitrag Rousseaus beschäftigte sich vornehmlich mit der Darstellung eines ursprünglichen Zustandes der menschlichen Art und wie dieser im Laufe sukzessiver Entwicklungen bis zu den neuzeitlichen Gesellschaften überwunden wurde. Methodisch soll die hier vorliegende Arbeit die bei Rousseau dargestellte Denkfigur des Naturzustandes thematisieren. Dafür sollen ausführlichere Vorüberlegungen getroffen werden, welchen Nutzen und welche Zweckmäßigkeiten diese Denkfigur für Rousseau ergaben. Darüber hinaus soll dargestellt werden, ob es sich bei der Denkfigur um eine bloße Darstellung der frühesten Menschheitsgeschichte handelt, oder die eigentliche Verwendung im Verständnis von Rousseau hinaus ging. Außerdem soll der Naturzustand nach Rousseau durch Bezug zu den originalen Quellen kritisch dargestellt werden. Dabei soll im Sinne des Originaltextes bei bestimmten Aspekten auf die Werke und Ansichten anderer zeitgenössischer und späterer Philosophen verwiesen sein, die entweder von Rousseau selbst angeführt werden, oder die sich auf Rousseau beziehen. Abschließend soll dann die Überwindung des Naturzustandes von Rousseau kritisch erläutert werden. Der gesamten Arbeit liegt dabei eine eigenständige Interpretation Rousseaus als Arbeitsmethodik zu Grunde. Die Quellenlage war außerordentlich vorteilhaft für die Bearbeitung des gewählten Themas. Rousseau liegt heute mit seinen zentralen Schriften in mehreren Übersetzungen und Gesamtbänden vor. Ebenso reichhaltig stellt sich die Sekundärliteratur dar , wobei mit der im Vordergrund stehenden Textausgabe von Martin Fontius eine unkommentierte Version der Texte vorlag. Schwerpunkt der Arbeit soll der o.a. Diskurs sein. Der Rückgriff auf Rousseaus 'Gesellschaftsvertrag' soll bei ausgewählten Schwerpunkten ebenso erfolgen. Die Sekundärliteratur wurde nur im geringen Maße herangezogen, da die eigene Interpretation der von Rousseau gemachten Ausführungen nicht verfälscht werden sollte.

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