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Die Flat Tax.

Bemessungsgrundlage und Tarif im Rahmen einer »flachen« Einkommensteuer: Effizienz, Gerechtigkeit und rechtliche Bewertung.

AutorChristoph Suttmann
VerlagDuncker & Humblot GmbH
Erscheinungsjahr2010
ReiheMünsterische Beiträge zur Rechtswissenschaft 177
Seitenanzahl406 Seiten
ISBN9783428524853
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis99,90 EUR
Christoph Suttmann untersucht das Konzept der 'Flat Tax', das eine radikale Neurordnung der als zu kompliziert empfundenen Einkommensbesteuerung bedeuten könnte. Einführend stellt der Autor dieses in den 1980er Jahren in den USA von Hall / Rabushka entwickelte, später auch in Europa in der steuerpolitischen Diskussion aufgegriffene Besteuerungsmodell dar. Sodann untersucht er die wichtigsten mit der 'Flat Tax' verbundenen Änderungen im Vergleich zum bestehenden Einkommensteuersystem unter den Aspekten der Effizienz und der Gerechtigkeit der Besteuerung, wobei Schwerpunkte auf der Abkehr von der traditionellen direkt progressiven Ausgestaltung der Einkommensteuer sowie auf dem angestrebten Übergang von der Einkommens- zur Konsumbesteuerung liegen. In einem weiteren Teil werden die Besteuerungsprobleme beleuchtet, die durch einen Übergang zur 'Flat Tax' gelöst wären, und den mit einem Übergang neu entstehenden Problemen gegenübergestellt. Im letzten Teil befasst sich der Autor mit der Verfassungsmäßigkeit der mit der 'Flat Tax' verbundenen Neuerungen, wobei Schwerpunkte ebenfalls auf dem Übergang zur indirekten Progression sowie zur Konsumbesteuerung liegen. Christoph Suttmann gelangt zu dem Ergebnis, dass sich die 'Flat Tax' bei einigen Modifikationen auch in Deutschland verfassungskonform umsetzen ließe; von einer Umsetzung des Gesamtkonzepts wird aber im Hinblick auf die zuvor aufgezeigten Schwachstellen sowie mangelnde Erfahrungen abgeraten.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort6
Inhaltsverzeichnis8
Abkürzungsverzeichnis20
§ 1 Einleitung26
§ 2 Prinzipien der Einkommensbesteuerung28
A. Die vier Maximen des Adam Smith28
B. Neuere Entwicklungen30
C. Effizienz und Gerechtigkeit als ausschlaggebende Kriterien für die Einkommensbesteuerung30
I. Effizienz31
1. Neutralität der Besteuerung32
a) Verzerrungsfreie Besteuerung32
b) Investitions- und Finanzierungsneutralität36
c) Verwendungsneutralität und intertemporale Neutralität37
d) Rechtsform- und Wettbewerbsneutralität38
e) Neutralität im verteilungspolitischen Sinn39
f) Neutralität als rechtliches Kriterium?40
2. Erhebungsbilligkeit42
3. Einfachheit der Steuergesetze und Transparenz42
II. Gerechtigkeit43
1. Gerechtigkeit im Steuerrecht43
2. Besteuerung nach der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit44
3. Horizontale und vertikale Steuergerechtigkeit45
4. Steuerfreiheit des Existenzminimums48
D. Fazit49
§ 3 Möglichkeiten der Ausgestaltung von Bemessungsgrundlage und Tarif50
A. Steuerobjekt50
I. Definition von „Einkommen“50
II. Konsumsteuer52
III. Zusammenfassung55
B. Bemessungsgrundlage55
C. Steuersubjekt57
D. Tarif58
I. Proportionaler Tarif58
II. Progressiver Tarif59
1. Direkte und indirekte Progression59
2. Lineare, beschleunigte und verzögerte Progression61
III. Regressiver Tarif61
IV. Tarifformen62
1. Stufentarife62
2. Formeltarife63
E. Zwischenergebnis64
§ 4 Geschichtliche Entwicklung von Bemessungsgrundlage und Tarif in der deutschen und US-amerikanischen Einkommensbesteuerung65
A. Geschichtliche Entwicklung der Einkommensteuer65
B. Entwicklung von Bemessungsgrundlage und Tarif in Deutschland68
I. Einkommensteuer im Kaiserreich (1871–1918)68
1. Preußisches EStG 189168
2. Übrige deutsche Staaten70
II. Deutsches Reich (1919–1945)70
1. REStG/KStG 192070
2. REStG 192571
3. REStG 193472
III. Besatzungszeit und Bundesrepublik Deutschland (ab 1946)73
1. EStG 194673
2. Übergang zum Formeltarif: EStG 195574
3. Einführung des Splitting: EStG 195875
4. Einführung einer unteren Proportionalzone75
5. Einführung eines linear-progressiven Tarifs76
6. Freistellung des Existenzminimums76
7. Steuerentlastungsgesetz 1999/2000/200277
8. EStG 200777
C. Entwicklung der Einkommensbesteuerung in den Vereinigten Staaten78
D. Fazit79
§ 5 Das System der „Flat Tax“ nach Hall/Rabushka81
A. Geschichte des Modells82
B. Aufbau des Einkommensteuersystems nach Hall/Rabushka84
I. Bemessungsgrundlage86
1. Steuer auf Individualvergütungen86
2. Steuer auf unternehmerische Aktivitäten (Unternehmenssteuer)88
a) Ausgestaltung als Betriebsteuer88
b) Gewinnermittlung durch Cash Flow Besteuerung89
aa) Mögliche Zahlungsströme im Modell89
bb) R-Basis Cash Flow Steuer90
cc) Ähnlichkeit zur Mehrwertsteuer91
c) Abzug erwerbsbezogener Aufwendungen92
d) Verzinslicher Verlustvortrag92
e) Keine Vorauszahlungen93
f) Sonderfall Finanzintermediäre93
II. Steuersubjekt95
III. Streichung aller Sonderbestimmungen95
IV. Übergang zur Konsumbesteuerung96
V. Tarif99
VI. Steuererklärung99
C. Verbreitung des Flat Tax Gedankens99
I. Umsetzung von Elementen der Flat Tax100
1. Flacher Tarif100
2. Übergang zur Konsumbesteuerung102
3. Abzugsverbote103
II. Deutsche Entwürfe einer Einstufen-Steuer104
1. Einkommensteuergesetzbuch und Karlsruher Entwurf105
a) Steuerobjekt, Bemessungsgrundlage und Steuersubjekt106
b) Tarif108
2. Netto-Einkommensteuer (Elicker)108
a) Steuerobjekt, Bemessungsgrundlage und Steuersubjekt109
b) Tarif112
3. Einfachsteuer (Rose)112
a) Steuerobjekt, Bemessungsgrundlage und Steuersubjekt113
b) Tarif114
4. Gutachten des Wissenschaftlichen Beirats beim BMF114
a) Steuerobjekt, Bemessungsgrundlage und Steuersubjekt114
b) Tarif115
III. Fazit115
D. Neuerungen durch die Flat Tax und ihre steuerpolitische Würdigung116
I. Abkehr von der direkten Progression116
1. Direkte Progression, Flat Tax und Effizienz117
a) Neutralitätswirkungen der direkten Progression117
aa) Hemmende Wirkung auf Arbeitsbereitschaft?117
(1) Ausgangspunkt117
(2) Bedenken gegen diese Argumentation119
(a) Argument zielt eher gegen hohe Grenzsteuersätze119
(b) Richtigkeit der Grundannahme119
(c) Gegenläufigkeit des Einkommenseffekts120
(3) Fazit121
bb) Allgemeine verzerrende Wirkungen auf das steuerbare Einkommen122
cc) Progressionstypische Hemm- und Zerrwirkungen122
(1) Intertemporale Zerrwirkungen123
(2) Interpersonale Zerrwirkungen125
(3) Internationale Zerrwirkungen126
(4) Beeinflussung der Arbeitsentscheidung von Ehegatten126
dd) Investitions- und Finanzierungsneutralität127
ee) Rechtsformneutralität127
ff) Möglichkeit des Quellensteuerabzugs128
b) Transparenz und Steuermoral129
aa) Komplexität, Steuerplanung und -umgehung129
(1) Komplexität und ihre Konsequenzen129
(2) Komplexität hervorgerufen durch direkte Progression131
(a) Progressionsvorbehalt131
(b) Ehegatten-Splitting133
(c) Zeitliche Zurechnungsregeln134
(d) Persönliche Zurechnungsregeln136
(e) Freistellung des Existenzminimums138
(f) Fazit139
bb) Verbesserung der Steuermoral und Erhöhung der Steuerehrlichkeit139
c) Ergebnis141
2. Progression, Flat Tax und Steuergerechtigkeit141
a) Horizontale Steuergerechtigkeit142
aa) Verkürzungsprogressionseffekt142
bb) „Kalte Progression“147
cc) Degressionswirkung von Abzugstatbeständen150
dd) Progressionsvorbehalt151
ee) Unterschiedliche Freibeträge im Rahmen der Flat Tax152
ff) Fazit152
b) Vertikale Steuergerechtigkeit153
aa) Äquivalenztheoretische Ansätze153
(1) Äquivalenztheorie153
(a) Grundaussage153
(b) Bewertung155
(2) „Marktnutzung“ und Markteinkommenstheorie157
bb) Opfer- und Leistungsfähigkeitstheorien158
(1) Grundaussage159
(2) Lastengleichheit160
(3) Das Problem der Begründung der Progression161
(a) Gleiches absolutes Opfer161
(b) Gleiches relatives Opfer162
(c) Gleiches marginales Opfer163
(4) Das Problem des Vorliegens der Grundvoraussetzungen164
(a) Verhältnis zwischen Höhe des Einkommens und Höhe des Nutzens165
(b) Sinken der individuellen Grenznutzenkurve165
(c) Gleicher Verlauf der Grenznutzenkurven für alle Individuen167
(5) Zusammenfassung168
cc) Ausgleichstheorie168
dd) Sozialstaatsprinzip und Umverteilungsgedanken170
(1) Gesellschaftsvertraglicher Begründungsansatz (Rawls)172
(2) Schwachpunkte des gesellschaftsvertraglichen Ansatzes174
(3) Gesellschaftsvertragliche Gegenentwürfe (Nozick)176
(4) Grundlegende Einwände179
(a) Umverteilung als Ergebnis von Einnahmen und Ausgaben179
(b) Gesellschaft ohne Steuern unrealistischer Vergleichsmaßstab?184
(c) Fazit185
ee) Konjunkturpolitische Argumente zugunsten der Progression185
ff) Fiskalische Argumente zugunsten der Progression187
gg) Fazit188
c) Demokratieprinzip189
d) Fazit191
3. Abwägung191
II. Cash Flow Konsumsteuer vom R-Typ191
1. Gegenüberstellung der unterschiedlichen Konzepte192
2. Konsumbesteuerung, Zahlungsstromorientierung und Effizienz193
a) Intertemporale Neutralität193
aa) Grundaussage193
bb) Einwände gegen diese Annahme196
(1) Theoretische Einwände196
(a) Einkommens- und Substitutionseffekt196
(b) Zweifel bezüglich der Grundannahmen198
(c) Zusätzliche Belastung des Arbeitseinkommens?198
(d) Marktreaktion199
(e) Internationale Einflüsse199
(2) Empirische Bedenken200
(3) Erforderlichkeit einer Erhöhung der Sparquote?200
(4) Stellungnahme201
b) Intersektorale Neutralität202
c) Investitions- und Finanzierungsneutralität?202
d) Quasi-Besteuerung von Zinsen203
e) Rechtsformneutralität206
f) Inflationsausgleich206
g) Vermeidung von Kapitalexporten209
h) Einfachheit der Cash Flow Besteuerung209
aa) Gewinnermittlung210
bb) Bilanzierungsfragen211
cc) Realisationsprinzip212
i) Fazit213
3. Konsumbesteuerung und Gerechtigkeit213
a) Horizontale Gerechtigkeit214
aa) Intertemporale Gerechtigkeit214
bb) Konsum als relevante Ausgangsgröße?215
cc) Gleiches Verhältnis als anzustrebendes Ziel217
b) Vertikale Steuergerechtigkeit218
c) Theoretische Bedenken gegen die Argumentation der Konsumsteuerbefürworter222
d) Theoretische Bedenken gegen die Argumentation der Konsumsteuergegner223
4. Fazit224
III. Abzugsverbot für Werbungskosten, Sonderausgaben und außergewöhnliche Belastungen225
1. Effizienzwirkungen226
a) Neutralität226
b) Einfachheit und Transparenz227
2. Abzugsverbote und Gerechtigkeit227
a) Objektives Nettoprinzip228
b) Subjektives Nettoprinzip228
c) Rechtfertigungsmöglichkeiten228
aa) Vereinfachung228
bb) Degressionswirkung von Abzugstatbeständen und Neutralität229
d) Zusammenfassung229
IV. Behandlung von Verlusten: Verrechnungsverbot und Verlustausgleich230
1. Effizienz230
a) Einfachheit230
b) Grundsätzliche ökonomische Bedenken230
c) Rechtsformneutralität230
d) Intertemporale Neutralität231
2. Gerechtigkeit232
3. Fazit233
V. Wegfall von Steuervergünstigungen: Verzicht auf Lenkungstatbestände233
1. Effizienzgesichtspunkte234
a) Steuererhebungskosten234
b) Neutralitätswirkungen?234
c) Effizienz der Steuerung234
2. Gerechtigkeitsgesichtspunkte236
3. Verzicht auf Verfolgung von Partikularinteressen236
4. Finanzverfassungsrechtliche Bedenken237
5. Fazit237
VI. Vereinfachungswirkungen238
E. Probleme der Flat Tax240
I. Durch Einführung der Flat Tax gelöste Probleme240
1. Flat-Tax-unabhängige Vereinfachungen240
a) Proportionaler Steuersatz240
b) Quasi-Besteuerung von Zinsen241
c) Eliminierung der Doppelbelastung von Dividenden242
d) Streichung von Abzugstatbeständen242
e) „Steuererklärung per Postkarte“242
f) Ausschaltung von Verlustzuweisungsmodellen242
2. Flat-Tax-typische Vereinfachungen243
a) Unternehmensbesteuerung auf Cash Flow Basis243
b) Neutralität in zeitlicher Hinsicht244
c) Automatische Inflationsanpassung244
II. Weiterhin bestehende Probleme245
1. Liebhaberei245
2. Abgrenzung der privaten Vermögensverwaltung245
3. Steuerliche Berücksichtigung der Kosten für die persönliche Lebensführung246
III. Neu entstehende Probleme246
1. Finanzverfassung247
2. Unvollständigkeiten247
a) Übertragung von betrieblich genutztem Vermögen247
b) Das Problem des internationalen Steuerrechts248
aa) Ursprungsland- und Bestimmungslandprinzip248
bb) Anpassung der Doppelbesteuerungsabkommen249
cc) Internationale Verrechnungspreise249
dd) Internationale Dividendenzahlungen250
ee) Fazit250
c) Steuererklärungspflicht von Unternehmern bei mehreren Betrieben250
d) Besteuerung von Finanzintermediären251
3. Neutralitätsprobleme252
a) Mangel an Korrespondenz252
b) Möglichkeiten der Steuergestaltung254
aa) Verlagerung der Steuerlast auf spätere Veranlagungszeiträume254
(1) Verschiebung von Zuflüssen und Vorverlagerung von Abflüssen255
(2) Ausnutzung des Sofortabzugs für Investitionen257
(3) Gegenmaßnahmen259
(4) Anteilsveräußerungen259
bb) Nutzung unterschiedlicher Rechtsregime260
(1) Umwandlung von Einkünften und Investitionen260
(2) Umwandlung von unternehmerischen Einkünften in Einkünfte aus der Privatsphäre263
(3) Umwandlung von Mietverhältnissen in Kaufverträge264
(4) Die Abgrenzung zum persönlichen Lebensbedarf267
(5) Der Schritt vom Arbeitnehmerstatus zur Selbstständigkeit269
cc) Nutzung unterschiedlicher Steuersätze271
(1) Interpersonale Einkommensverlagerung272
(2) Vorverlagerung des Beginns unternehmerischer Aktivitäten273
dd) Fazit273
4. Administrative Probleme und Kosten274
5. Probleme des Übergangs275
a) Mangel an Korrespondenz275
b) Ankündigungseffekte276
c) Cash Flow Besteuerung277
d) R-Basis278
e) Fazit279
F. Aufkommen, Verteilungswirkung, politische Umsetzbarkeit279
I. Aufkommen279
II. Verteilungswirkungen280
1. Flat Tax280
2. Modell des Wissenschaftlichen Beirats281
3. Weitere Faktoren282
4. Stellungnahme282
III. Politische Umsetzbarkeit283
G. Vereinbarkeit der Flat Tax mit dem Grundgesetz284
I. Änderungen des Steuertarifs284
1. Allgemeiner Gleichheitssatz und direkte Progression284
a) Die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 24.06.1958285
b) Die neuere Tendenz in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts286
c) Die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs287
d) Auffassungen im Schrifttum288
e) Stellungnahme289
2. Sozialstaatsprinzip und direkte Progression290
3. Fazit293
II. Änderungen der Bemessungsgrundlage293
1. Übergang zur Konsumbesteuerung293
a) Grundsätzliche Vereinbarkeit der Konsumbesteuerung mit dem Grundgesetz293
b) Gesetzgebungskompetenz des Bundes für die Flat Tax296
aa) Die Flat Tax als Verbrauch- oder Umsatzsteuer?296
bb) Die Flat Tax als Einkommensteuer296
(1) Wörtliche Auslegung297
(2) Historische Auslegung297
(3) Systematische Auslegung299
(4) Teleologische Auslegung299
(5) Fazit302
2. Objektives Nettoprinzip302
a) Abzugsverbot für erwerbsbedingte Aufwendungen der Arbeitnehmer302
aa) Verfassungsrang des objektiven Nettoprinzips303
(1) Die Auffassung der Rechtsprechung303
(2) Streitstand in der Literatur304
(3) Stellungnahme305
bb) Rechtfertigungsmöglichkeiten der Durchbrechung des objektiven Nettoprinzips305
(1) Vorliegen eines legitimen Typisierungszwecks311
(a) Vereinfachung311
(b) Erhöhung der Transparenz311
(2) Geeignetheit312
(a) Vereinfachung312
(b) Transparenz313
(3) Erforderlichkeit314
(a) Transparenz314
(b) Vereinfachung314
(4) Angemessenheit: Zu befürchtende Nachteile der Pauschalierung315
(5) Ergebnis321
b) Abzugsverbot für gezahlte Zinsen321
c) Verlustverrechnungsverbote323
aa) Beschränkung des intertemporalen Verlustausgleichs auf einen Verlustvortrag324
(1) Das Erfordernis eines intertemporalen Verlustausgleichs324
(2) Folgerungen für die Flat Tax325
bb) Kein intertemporaler Verlustausgleich bei Arbeitseinkommen326
cc) Verbot der Verlustverrechnung zwischen den Einkunftsarten326
3. Subjektives Nettoprinzip328
a) Schwierigkeiten bei der Definition328
b) Verfassungsrang des subjektiven Nettoprinzips329
c) Existenzminimum und Unterhaltsaufwendungen329
d) Sonstige Privataufwendungen332
aa) Unterhaltsleistungen an geschiedene oder dauernd getrennt lebende Ehegatten (§ 10 Abs. 1 Nr. 1 EStG)333
bb) Renten und dauernde Lasten (§ 10 Abs. 1 Nr. 1 a EStG)334
cc) Vorsorgeaufwendungen334
(1) Gesetzliche Altersvorsorge335
(2) Freiwillige Altersvorsorge338
(3) Kranken- und Pflegeversicherung339
(4) Arbeitslosenversicherung339
(5) Haftpflichtversicherung340
dd) Kirchensteuerabzug (§ 10 Abs. 1 Nr. 4 EStG)340
ee) Steuerberatungskosten (§ 10 Abs. 1 Nr. 6 EStG a. F.)340
ff) Aus- und Fortbildungskosten (§ 10 Abs. 1 Nr. 7 EStG)341
gg) Schulgeld (§ 10 Abs. 1 Nr. 9 EStG)341
hh) Außergewöhnliche Belastungen (§§ 33, 33 b EStG)341
e) Rechtfertigung von Durchbrechungen des subjektiven Nettoprinzips343
4. Allgemeiner Gleichheitssatz (Art. 3 Abs. 1 GG)344
a) Schutzbereich344
b) Beeinträchtigung345
c) Verfassungsrechtliche Rechtfertigung346
III. Fazit348
§ 6 Abschließende Bewertung der Flat Tax und Schluss349
A. Indirekt progressiver Tarif350
B. Verbreiterung der Bemessungsgrundlage350
C. Behandlung unternehmerischer Einkünfte351
D. Behandlung des intertemporalen Verlustausgleichs352
Literaturverzeichnis353
Personen- und Sachwortregister396

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