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Die ottonisch-salische Kunst

AutorSusanne Weid
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl21 Seiten
ISBN9783638440943
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis3,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Untergang des weströmischen Reiches 476 zerfiel auch der bis dahin vorherrschende künstlerische Zusammenhalt. Erst mit Karl dem Großen (742-814), der die germanischen Stämme wieder vereinigte, entstand ein sowohl ein neues Reich, als auch '[...] ein neues Werden der Kunst, ja eine neue Ganzheit der Künste.' Zunächst entstand der sogenannte karolingische Stil der ab ungefähr 1000 bis 1250 vom romanischen Stil abgelöst wurde. Die Regierungszeit der Ottonen (919-1024) fällt folglich zwischen diese beiden Richtungen. Die ottonische Kunst hatte ihre Blütezeit wohl um die Jahrtausendwende, wobei Magdeburg, Aachen und Rom aufgrund ihrer verschiedenen historischen Einflüsse, die großen Bereiche umfassen, aus denen sich die deutsche ottonische Kunst relativ langsam und für uns eher schwer überschaubar entfaltet. 'In ihr spiegelt sich in einer eigentümlichen Größe ein Geist, der, von germanischer Herkunft bestimmt, aus dem Gedanken des christlichen Gottesstaates heraus an einer ersten bedeutenden Formung der deutschen Kunst arbeitet und weiterhin das künstlerische Antlitz des Mittelalters bestimmt.' Das Ottonische zeichnet sich in hohem Maße als aristokratische Kunst aus, da die Auftraggeber zumeist aus den höchsten Ständen des Reiches kommen, so zum Beispiel Heinrich I. in Quedlinburg und Merseburg, Otto I. in Magdeburg, Heinrich II. in Bamberg und Basel, sowie beinahe unzählige Reichsbischöfe, die häufig mit dem Königshaus verwandt waren. Noch heute sind Bischofssitze architekturgeschichtlich mit den Namen ihrer Stifter und Bauherren verbunden. Unter anderem wären Notker von Lüttich, Burkhard von Worms, Werner von Strassburg und Ulrich von Augsburg zu nennen. Neben all diesen bedeutenden Männern errichteten aber die Frauen des Adels als Äbtissinnen Neubauten. Bedeutendstes Beispiel wäre Maria im Kapitol zu Köln. Aber nicht nur in der Baukunst, auch in der Malerei, der Goldschmiedekunst und der Elfenbeinkunst war die ottonische Kunst von herausragender Qualität und Einzigartigkeit. Im Folgenden werden die genannten Bereiche aus kunstgeschichtlicher und historischer Sicht betrachtet und erörtert.

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