Sie sind hier
E-Book

Flüchtlinge und Vertriebene in Oldenburg und ihre städtebauliche Integration

AutorGabriele Dammers
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2007
Seitenanzahl26 Seiten
ISBN9783638611831
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 2,3, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Die neue Stadt in der Nachkriegszeit: Europa - Deutschland - Oldenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: »Die nach dem Zweiten Weltkrieg durch Zerstörung und Flüchtlingsströme ausgelöste Wohnungsnot war Anlaß, die Stadtentwicklungspolitik bis Anfang der 70er Jahre darauf auszurichten, für möglichst viele Menschen innerhalb kürzester Zeit möglichst viele Wohnungen zur Verfügung zu stellen. Diese Neubautätigkeiten waren neben den Wiederaufbau zerstörter Stadtteile geprägt durch die Neugründung von Stadtteilen sowie Schaffung von zusätzlichem Wohnraum für eine wachsende Bevölkerung (...). « Auch die Stadt Oldenburg war geprägt durch diese Stadtentwicklungspolitik, allerdings gab es im Gegensatz zu den meisten Städten keine größeren Zerstörungen von Wohnraum. Es wird davon ausgegangen, dass es nur geringere Zerstörungen gab. Besonders betroffen war Oldenburg jedoch von einem starken Bevölkerungsanstieg durch Flüchtlinge und Vertriebene. Die Zahl der Einwohner Oldenburgs erhöhte sich drastisch. In dieser Hausarbeit möchte ich mich daher mit der Fragestellung 'Wie wurde der starke Bevölkerungsanstieg durch Vertriebene und Flüchtlinge in Oldenburg städtebaulich bewältigt?' auseinandersetzen. Ich möchte diese Thematik gerne unter dem Begriff 'Integration' betrachten. Von Seggern spricht über 'Phasen der partiellen Integration' der Flüchtlinge in Oldenburg. Er beschreibt drei Stufen der Integration: Zunächst die 'ökonomische Integration', die Vertriebene sollten in dieser Phase in den Oldenburger Arbeitsmarkt aufgenommen worden sein. Die nächste Phase ist die 'soziale Integration', in dieser Phase stand die Schaffung von Wohnraum im Mittelpunkt. Die letzte Phase sollte die 'politische Integration' sein. In meinen Ausführungen werde ich mich in erster Linie mit der sozialen Integration und deren Schwerpunkt 'Schaffung von Wohnraum' beschäftigen. Bevor ich mich dieser eigentlichen Fragestellung widme, stelle ich zwei Exkurse voran. Der Erste soll einen Überblick über die generelle Thematik 'Flucht und Vertreibung nach dem Zweiten Weltkrieg' schaffen. Im zweiten Exkurs werde ich kurz auf die Situation von Oldenburg nach dem Zweite Weltkrieg eingehen. Diesen Exkursen folgt dann der Hauptteil dieser Arbeit, dort versuche ich die Leitfrage dieser Arbeit zu beantworten.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch

Weitere E-Books zum Thema: Europa - Geschichte und Geografie

Faschistische Selbstdarstellung

E-Book Faschistische Selbstdarstellung
Eine Retortenstadt Mussolinis als Bühne des Faschismus Format: PDF

Unter dem italienischen Faschismus wurden südlich von Rom neue Städte in den ehemaligen Pontinischen Sümpfen gegründet. Diese faschistischen Retortenstädte verknüpften neue sozialpolitische Modelle…

Faschistische Selbstdarstellung

E-Book Faschistische Selbstdarstellung
Eine Retortenstadt Mussolinis als Bühne des Faschismus Format: PDF

Unter dem italienischen Faschismus wurden südlich von Rom neue Städte in den ehemaligen Pontinischen Sümpfen gegründet. Diese faschistischen Retortenstädte verknüpften neue sozialpolitische Modelle…

Faschistische Selbstdarstellung

E-Book Faschistische Selbstdarstellung
Eine Retortenstadt Mussolinis als Bühne des Faschismus Format: PDF

Unter dem italienischen Faschismus wurden südlich von Rom neue Städte in den ehemaligen Pontinischen Sümpfen gegründet. Diese faschistischen Retortenstädte verknüpften neue sozialpolitische Modelle…

Faschistische Selbstdarstellung

E-Book Faschistische Selbstdarstellung
Eine Retortenstadt Mussolinis als Bühne des Faschismus Format: PDF

Unter dem italienischen Faschismus wurden südlich von Rom neue Städte in den ehemaligen Pontinischen Sümpfen gegründet. Diese faschistischen Retortenstädte verknüpften neue sozialpolitische Modelle…

Spätmoderne

E-Book Spätmoderne
Lyrik des 20. Jahrhunderts in Ost-Mittel-Europa I Format: PDF

Der Sammelband „Spätmoderne" bildet den Auftakt zur Reihe „Lyrik des 20. Jahrhunderts in Ost-Mittel-Europa" und widmet sich zuvorderst osteuropäischen Dichtwerken, die zwischen 1920 und 1940…

Spätmoderne

E-Book Spätmoderne
Lyrik des 20. Jahrhunderts in Ost-Mittel-Europa I Format: PDF

Der Sammelband „Spätmoderne" bildet den Auftakt zur Reihe „Lyrik des 20. Jahrhunderts in Ost-Mittel-Europa" und widmet sich zuvorderst osteuropäischen Dichtwerken, die zwischen 1920 und 1940…

Weitere Zeitschriften

Ärzte Zeitung

Ärzte Zeitung

Zielgruppe:  Niedergelassene Allgemeinmediziner, Praktiker und Internisten. Charakteristik:  Die Ärzte Zeitung liefert 3 x pro Woche bundesweit an niedergelassene Mediziner ...

BEHINDERTEPÄDAGOGIK

BEHINDERTEPÄDAGOGIK

Für diese Fachzeitschrift arbeiten namhafte Persönlichkeiten aus den verschiedenen Fotschungs-, Lehr- und Praxisbereichen zusammen. Zu ihren Aufgaben gehören Prävention, Früherkennung, ...

BONSAI ART

BONSAI ART

Auflagenstärkste deutschsprachige Bonsai-Zeitschrift, basierend auf den renommiertesten Bonsai-Zeitschriften Japans mit vielen Beiträgen europäischer Gestalter. Wertvolle Informationen für ...

Computerwoche

Computerwoche

Die COMPUTERWOCHE berichtet schnell und detailliert über alle Belange der Informations- und Kommunikationstechnik in Unternehmen – über Trends, neue Technologien, Produkte und Märkte. IT-Manager ...

DSD Der Sicherheitsdienst

DSD Der Sicherheitsdienst

Der "DSD – Der Sicherheitsdienst" ist das Magazin der Sicherheitswirtschaft. Es erscheint viermal jährlich und mit einer Auflage von 11.000 Exemplaren. Der DSD informiert über aktuelle Themen ...