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Mogadischu

Die Entführung der 'Landshut' und meine dramatische Befreiung

AutorChristine Bode, Diana Müll
Verlagriva Verlag
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl192 Seiten
ISBN9783745300420
FormatePUB
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis11,99 EUR
'Die Terroristen hatten angekündigt, sie wollten die Maschine erst in Brand stecken und dann eine Bombe hochgehen lassen. Der Gedanke, dass ich erst brennen muss und dann alles ganz schnell geht, war unerträglich. Von da an überlegte ich nur noch, wie ich es schaffen konnte, dass sie mich vorher erschießen.' Diana ist 19 Jahre alt und eine von acht jungen Frauen, die als Preis für eine gewonnene Misswahl zu einem einwöchigen Urlaub nach Mallorca eingeladen wurden. Hinter ihr liegt eine sorgenfreie Woche voller Spaß und Partys und eine durchfeierte Nacht, vor ihr die schrecklichste Zeit ihres Lebens. Es ist der 13. Oktober des berüchtigten Deutschen Herbstes 1977. Vier palästinensische Terroristen kidnappen die Lufthansa-Maschine 'Landshut' auf ihrem Rückflug von Mallorca nach Frankfurt, um die in Deutschland inhaftierten Terroristen der Baader-Meinhof-Gruppe freizupressen. Eine fünftägige Hölle aus Terror und Todesangst, die mehr als 80 Geiseln an Bord durchleiden - eine von ihnen ist Diana. In diesem emotionalen Schicksalsbericht schildert Diana Müll in erschütternden Details die Entführung und ihre dramatische Rettung.

Diana Müll wurde 1958 im Hessischen Daubringen bei Gießen geboren. Als Siegerin einer Misswahl wurde sie mit 19 Jahren in den Urlaub eingeladen - der Rückflug wurde zur Katastrophe. Diana war eine der Geiseln der entführten Lufthansa-Maschine Landshut. Heute arbeitet sie als selbstständige Kosmetikerin in ihrem eigenen Studio in Gießen und hat eine erwachsene Tochter. Christine Bode wurde 1964 in Bergerac, Frankreich geboren. Nach dem Studium in Giessen arbeitete sie 15 Jahre lang als Redakteurin und Reporterin beim Radio. Heute ist sie als freie Journalistin tätig. Sie lebt mit ihrem Mann und zwei Kindern in Gießen.

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Leseprobe

13. Oktober
Der Weg ins Dunkle


Mit quietschenden Reifen hielt der klapprige graue Kleinbus vor dem Terminal am Flughafen von Palma. Dabei war der Wagen auch so schon auffällig genug. Auf seinem Dach war ein riesengroßer grau-weißer Zeppelin montiert, der quasi die ganze Länge des fahrbaren Untersatzes ausmachte. Mit großen schwarzen Lettern war unübersehbar der Name »Graf Zeppelin« auf den grau lackierten Untergrund gepinselt.

Wer allerdings glaubte, dieser kuriose Aufbau sei ein Werbegag für eine Flugschule, lag falsch. Jeder Einwohner, aber auch jeder Tourist, der schon mehr als einmal auf Mallorca gewesen war, wusste, dass das »Graf Zeppelin« nicht nur eine, sondern die angesagteste Diskothek in Palma war.

Auch ich hatte dort in der vergangenen Woche die Nächte durchgefeiert und durchgetanzt, zusammen mit sieben anderen jungen Frauen, alle zwischen 16 und 20 Jahren alt. Alle hatten wir eines gemein: In einem vorhergehenden Urlaub auf Palma, in diesem Sommer 1977, hatte jede von uns einmal die wöchentliche Gaudi-Misswahl im »Graf Zeppelin« gewonnen und war zur Schönheitskönigin gekürt worden. Für uns junge Mädchen war das natürlich ein Riesenspaß gewesen, der dann, als wir schon längst wieder zu Hause waren, noch übertroffen werden sollte.

Denn Manfred und Uschi Riek, die Besitzer des »Graf Zeppelin«, beide ausgewanderte Deutsche in den 30ern, hatten alle Schönheitsköniginnen dieser Saison eingeladen, auf ihre Kosten noch mal für eine Woche nach Palma zu fliegen.

Die Einladung war sicher nicht ganz uneigennützig, denn die Misswahlen im »Graf Zeppelin« waren ein echter Publikumsmagnet und nun konnte Manfred damit werben, dass sich in dieser Woche gleich acht Schönheitsköniginnen auf einmal in seinem Laden tummelten. Wie auch immer, für mich war das natürlich die Sensation, denn von meinem kleinen Gehalt – ich hatte zu Hause in Giessen gerade einen neuen Job begonnen – hätte ich mir einen weiteren Urlaub nicht leisten können.

Unsere Gastgeber hatten uns in dieser Woche mit einem Rundumprogramm nach Strich und Faden verwöhnt und weil sie zudem auch ein sorgsames Auge auf uns junge Hühner hatten und für uns immer ansprechbar waren, hatte der Aufenthalt bei ihnen schon fast etwas familiäres. Tagsüber Wasserski oder Bootstouren auf dem Meer, abends Gratisdrinks und jede Menge Spaß im »Graf Zeppelin«. Unsere Hotelbetten erreichten wir kaum vor vier oder fünf Uhr morgens.

Die letzte Nacht vor unserem Abflug hatten wir alle durchgemacht, denn zu Hause wartete jetzt wieder der Job, die Ausbildung oder die Schule und da wollten wir natürlich jede freie Minute mitnehmen. Entsprechend übernächtigt und völlig überdreht flossen dann beim Abschied von unserer Gastgeberin Uschi die Tränen. Keiner wollte wirklich weg. In den vergangenen acht Tagen hatten wir jede Menge Leute kennengelernt, sowohl Einheimische als auch andere Touristen, und so nahm das Verabschieden kein Ende.

Gegen 13.00 Uhr an diesem sonnigen Donnerstag sollte unser Flieger nach Frankfurt gehen und wir waren schon verdammt spät dran. Schließlich musste uns Uschi wie eine aufgescheuchte Schar von Hühnern zusammentreiben und eigenhändig ins Auto setzen, sonst wäre aus unserer Abreise gar nichts mehr geworden. Wie hätte sie in diesem Moment auch ahnen können, dass ein verpasster Flieger, im Gegensatz zu dem, was uns an Bord erwarten würde, so ziemlich das kleinste Problem der Welt gewesen wäre.

Nachdem Manfred ordentlich Gas gegeben und die Strecke zum Flughafen mit acht völlig überdrehten und kichernden Weibern wahrscheinlich in Rekordzeit zurückgelegt hatte, waren wir nun endlich da. Jetzt sprangen alle aus dem Wagen. Im Laufschritt rannten wir in die Abflughalle und dann das: Die Schalter waren bereits geschlossen. Das Flugzeug sei längst startklar, erklärte eine leicht gereizte Check-in-Mitarbeiterin mit missbilligendem Gesichtausdruck. Doch sie hatte eben unseren Manfred noch nicht in Fahrt erlebt. Der fackelte nicht lange, ließ sich ihren Vorgesetzten geben und verschwand mit dem Mann in einem Büro. Nach kurzem Wortwechsel war alles klar. Wir wurden ruckzuck durch die Kontrollen gewunken und hetzten dann über die Gangway. Gerade so konnten wir Manfred noch über die Schulter ein »Tschüss und Dankeschön« zurufen, dann war er schon aus unserem Blickfeld verschwunden.

Aus dem Augenwinkel bemerkte ich plötzlich, dass wir nicht die einzigen Nachzügler waren. Mit uns hastete ein weiteres Pärchen in Richtung Flugzeug. Wie wir konnten auch sie fast unbehelligt die Kontrollen passieren, weil der Flieger eben längst startbereit war und wir alle nun so schnell wie möglich an Bord kommen sollten. Ein folgenschwerer Fehler, wie sich nur wenig später herausstellen sollte.

Ich schätzte die beiden auf Mitte bis Ende 20. Wie ich erfuhr, waren sie nur wenig älter als wir. Beide sahen ausländisch aus, aber zuordnen konnte ich sie nicht. Sie war eine kleine, hübsche, zierliche Frau mit feinen Gesichtszügen und halblangem schwarzen Haar. Er war auch nicht besonders groß, aber drahtig und schlank. Dicke pechschwarze Haare umrahmten sein Gesicht mit den dunklen Augen und einem Schnauzer, sein Blick war durchdringend. Das Auffälligste an dem Fremden aber war sein Jackett: für die Hitze viel zu warm, aus dicker Baumwolle und lila kariert. Es hätte einem Komiker bei einem Bühnenauftritt alle Ehre gemacht, aber an ihm sah es einfach nur völlig deplatziert und unfreiwillig komisch aus.

Überdreht und albern wie wir waren, mussten wir selbst im Eilschritt gleich ein paar lästerliche Bemerkungen darüber loswerden und liefen kichernd die letzten Meter zum Flieger. Später habe ich mich immer wieder gefragt, ob der Mann möglicherweise registriert hatte, dass auch ich mich über ihn lustig gemacht hatte. Denn schließlich war er es, der uns nur wenig später in eine tagelange Hölle aus Terror und Todesangst schicken sollte.

In der Maschine angekommen, bedachte uns so mancher der Passagiere mit entnervtem Blick, denn schließlich hatten alle auf uns warten müssen. Uns ließ das völlig kalt. Wir waren nach wie vor in Feierlaune und hatten auch nicht vor, uns die verderben zu lassen.

Meinen Platz fand ich relativ weit hinten in der Economyclass. Ich setzte mich an den Gang und ließ Martina den Fensterplatz. Sie war auch eine der Schönheitsköniginnen, kam aus Dortmund und war in dieser ausgelassenen Woche auf Mallorca meine Freundin geworden.

Mit ihren knackigen 16 war Martina drei Jahre jünger als ich. Ihre Eltern hatten eine gut gehende Kneipe, in der sie aushalf und sich so nach der Schule ein wenig Geld verdiente. Eine Lehre hatte sie noch nicht in Sicht, und dazu drängte sie auch niemand. Sie war wohl eher der Typ »verwöhntes Einzelkind«, aber unheimlich lebensfroh, lustig und großzügig. Weil ich viel weniger Geld im Urlaub ausgeben konnte, hatte sie mich immer wieder eingeladen, ohne dafür irgendetwas zu erwarten.

Keine von uns acht Schönheitsköniginnen hatte vor unserer Ankunft in Palma die anderen gekannt. Doch als ich Martina sah, da hatte es irgendwie auf Anhieb gestimmt. Ich spürte so etwas wie eine Seelenverwandtschaft mit dieser außerordentlich hübschen, hochgewachsenen, jungen Frau. Mit ihr hatte ich in dieser ausgelassenen Urlaubswoche das Hotelzimmer geteilt und wir waren schnell so unzertrennlich geworden wie siamesische Zwillinge. Wir waren beide genauso verrückt auf Partys und Tanzen, wir flirteten auf Teufel komm raus, hatten zusammen jede Menge Spaß und waren eigentlich nie vor Tagesanbruch im Bett. Nicht einmal hatte es in diesen acht Tagen irgendwelche Misstöne zwischen uns gegeben, auch wenn ich die größere Klappe hatte und der ansonsten viel stilleren Martina mit meinem ewigen Geplapper bestimmt manches Mal auf den Nerv gegangen bin.

Unsere Lufthansamaschine, die »Landshut«, startete jetzt durch, und als sie den festen Boden verließ und in die Luft stieg, war es wieder da: dieses kribbelnde, teils aufregende, teils beängstigende Gefühl, wenn die Schubkraft einen förmlich in den Sitz drückt. Die Bordbesatzung stellte sich vor, die Stewardessen demonstrierten die Sicherheitshinweise, wir warteten nur auf den Servierwagen und als er endlich kam, genehmigten wir uns erst einmal ein Gläschen Sekt. Als die Lichter für das Anschnallen in der Konsole über uns erloschen, kamen gleich ein paar von den anderen Mädels aus ihren Sitzen zu uns rüber, damit wir uns besser unterhalten konnten. Wir plauderten belangloses Zeug bis unser Blick erneut auf den Ausländer im lila karierten Sakko fiel. Er und seine zierliche Begleiterin saßen in der gegenüberliegenden Sitzreihe hinter uns. Klar, dass es nicht lange dauerte und wir wieder mit albernen Bemerkungen über das sonderbare Outfit des Mannes loslegten.

Dann kam das Essen und lenkte uns davon ab. Martina und ich hatten unsere Tabletts auf dem Klapptisch gerade aufgemacht, eines von den Mädels stand noch immer bei uns, sie hatte sich im Gang an meinen Sitz gelehnt und einen Ellbogen auf die Kopfstütze gelegt, als sie urplötzlich einen derben Stoß von hinten bekam und fast auf meinem Essen landete.

Erschrocken sahen wir auf und erkannten das ausländische Pärchen, das wild gestikulierend in Richtung erster Klasse rannte. Die zierliche Frau vorneweg und er, dessen Jackett uns eben noch so amüsiert hatte, hinterher. Dann sah ich es, der Mann hatte eine Pistole in der Hand und außerdem ein graues eiförmiges Ding, das ich zuvor noch nie gesehen hatte. Erst später wusste ich dann, dass das eine Handgranate war. Ich starrte jetzt jedoch nur auf die Pistole und in meinem Kopf explodierten die Gedanken.

Für mich war klar: Die beiden waren irgendwie in Streit...

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