Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europas - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 1,7, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: In einer Gesellschaft wie der russischen, auf die der Fokus in der vorliegenden Arbeit gerichtet ist, fällt eine Einigung auf eine kollektive Identität schwerer als anderen europäischen Nationen. Die hochgradige Heterogenität, die auch nach dem Zerfall der Sowjetunion ein Hauptcharakteristikum des russischen Gesellschaftskörpers ist, engt den Raum der verfügbaren Gemeinsamkeiten ein. Auf welche Faktoren sich die 'alte' russische Identität stützte, welche Konsequenzen das Ende der Sowjetunion auf dieses Identitätsmodell hatte und welche Veränderungen bezüglich des gesellschaftlichen Selbstverständnisses mit der Transformation seit 1991 eingetreten sind, ist Gegenstand der vorliegenden Arbeit.
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