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Das lernfähige Programm ohne Lernfähigkeit

Eine Kritik der Bund-Länder-Initiative 'Soziale Stadt'

AutorAntonia van Delden
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl13 Seiten
ISBN9783640824847
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Wohnen und Stadtsoziologie, Note: 1,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Mai 1993 wird das Landesprogramm 'Stadtteile mit besonderem Erneuerungsbedarf' als integriertes Handlungskonzept in Nordrhein-Westfalen (NRW) lanciert. Neben anderen internationalen Ansätzen soll es später als Vorläuferprogramm zum Bundesprogramm Soziale Stadt gelten. Dieses Bund-Länderprogramm 'Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf - die soziale Stadt' wird 1999 von der rot-grünen Bundesregierung ins Leben gerufen und stellt eine Reaktion auf die gestiegene soziale Polarisierung innerhalb deutscher Städte (Segregation) und den zunehmenden Bedeutungsgewinn des Sozialraumes für die individuellen Lebensentwicklung dar. Konnte das Programm seine Zielsetzung erreichen? Das integrative Konzept hat ein experimentelles Projektdesign, das durch vielfache Evaluationen weiterentwickelt werden soll. In Hinblick auf bereits vorhandene Evaluationen soll in dieser Arbeit, nach einer knappen Vorstellung der Bund-Länder-Initiative Soziale Stadt, das Konzept in seiner bisherigen Form untersucht werden. Im Folgenden soll versucht werden Defizite aufzudecken, um dann in einem zweiten Schritt Handlungsempfehlungen formulieren zu können. Die selektive Vorstellung und Einführung in das Konzept wird mit Fokus auf den Kern der Idee vorgenommen, der integrative Ansatz, der in dieser Arbeit variabel aufgefasst wird. Nicht nur ist damit der innovative Kern des Konzeptes, das integrierte Handlungskonzept, gemeint. Auch lässt sich das Stichwort Integration auf die Verbindung verschiedener Politikfelder beziehen. Gleichzeitig findet eine Integration unterschiedlicher Akteure im Quartier statt. Das Programm legt insoweit großen Wert auf die Verbindung von Gesamtstadt und benachteiligtem Quartier. Schlussendlich ist das Konzept auch eine Integration von Bund, Ländern und Kommunen. Diese Vielfalt des Integrationsbegriffes soll die Analyse leiten. Das Programm lässt sich zudem aus zweierlei Perspektive betrachten. Anstatt der inhaltlichen Perspektive soll die instrumentell-strategische Perspektive bestimmender Rahmen der Analyse sein, um ein umfassendes Raster zur methodischen Bewertung des Programms zu haben. Des Weiteren wird der Schwerpunkt der Arbeiten auf der Umsetzung der Bund-Länder-Initiative liegen und nicht auf der Phase der Lancierung.

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