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Das ambivalente Verhältnis der USA zu den vereinten Nationen

Eine exemplarische Untersuchung

AutorPhilipp Hauner
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl25 Seiten
ISBN9783640289929
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis7,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: USA, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Geschwister Scholl Institut für politische Wissenschaft), Veranstaltung: Die Vereinten Nationen, 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit ihrer Unabhängigkeitserklärung am 04.07.1776 - und damit seit Beginn ihres Bestehens - prägten und prägen die USA mit ihrer Politik das Bild der Welt. Dabei könnten die Auffassungen der verschiedenen Präsidenten darüber, was gut für die eigene Nation sei, kaum unterschiedlicher sein. Gründervater George Washington warnte in seiner 'Farewell Address' seine Landsleute ausdrücklich vor 'entangling alliances' und schlug damit den Weg des Isolationismus ein, dem Amerika lange Zeit treu blieb. Diese Grundeinstellung wich - gleichzeitig mit dem wirtschaftlichen und militärischen Erstarken der USA - einer anderen Auffassung. In seinen berühmt gewordenen `14 Punkten' nahm der liberale Präsident Woodrow Wilson eine radikale Gegenposition zu Washington ein: Das Bekenntnis 'The world must be made safe for democracy' impliziert die Verpflichtung zu aktivem Engagement in der Weltpolitik. Wilson war der Vordenker des Völkerbundes, der größten anzunehmenden 'Allianz' überhaupt. Er setzte große Hoffnungen in dieses multinationale Experiment. Nach dem Scheitern des Völkerbundes, das u.a. durch Amerikas Absenz von der Organisation bedingt war - der Kongress hatte das Beitrittsgesuch Wilsons zum Völkerbund abgelehnt - , präsentierte sich die USA als 'key supporter' zur Geburtsstunde der UNO. Der Hauptsitz der UNO wurde auf New York festgelegt, die Charta stimmte mit den US-Interessen überein und die gesamte Organisation trug zu sehr großen Teilen die Handschrift Amerikas. 2003: Der Irak-Krieg. Die ganze Welt wurde Zeuge, wie die UNO beim Einmarsch der US-Truppen in den Irak tatenlos und ohnmächtig zusehen musste. Was war passiert? Wieso entfernten sich die USA soweit von den Vereinten Nationen, so dass dieses Verhältnis sogar als 'vergiftet' beschrieben wurde? Was war in der Zeit vor 2003 geschehen? Wo liegen die Chancen für die Zukunft? Die vorliegende Arbeit versucht Antworten auf diese wichtigen Fragen zu geben, indem sie drei prominente Beispiele der US-UN Beziehungen beleuchtet: Amerikas Austritt aus der UNESCO, seine Zurückhaltung von Finanzierungsgeldern und schließlich der Krieg gegen den Irak. Sie sollen exemplarisch Meinungen und Handlungsmuster offenlegen, die das Verhältnis zwischen den Vereinigten Staaten und den Vereinten Nationen prägen.

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