Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 2, Universität Salzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Was ist Qualität im Journalismus und wohin entwickelt sich diese angesichts des sich immer mehr verbreitenden Trends zur Boulevardisierung? Diese Frage hat mich im Laufe meines Studiums schon sehr häufig beschäftigt. Denn offensichtlich ist eine Abgrenzung des Qualitätsjournalismus vom Boulevardjournalismus nicht mehr so einfach. Die Boulevardisierung der Medien ist weltweit auf dem Vormarsch. Die Boulevardpresse führt auf dem Zeitungsmarkt, während Qualitätsblätter um ihre Leser ringen. Was folgt, ist eine Anpassung letzterer an die sich offensichtlich wandelnden Bedürfnisse der LeserInnen. Die vorliegende Bakkelaureatsarbeit beschäftigt sich mit genau diesem Thema und versucht, zu eruieren, welche bzw. wie viele Merkmale des Boulevardjournalismus in Qualitätszeitungen zu finden sind. Um den Rahmen allerdings nicht zu sprengen, habe ich mich dafür entschieden, konkret eine österreichische Tageszeitung, nämlich den Standard, zu untersuchen. Der Titel der Arbeit lautet 'Wie viel Boulevard steckt in Qulaitätszeitungen?'. Um diese Fragen zu beantworten und um meiner Arbeit bzw. meinen Erkenntnissen einen wissenschaftlichen Charakter zu verleihen, habe ich auf zwei sozialwissenschaftliche Methoden zurückgegriffen. Die erste war jene der Literaturrecherche. Anhand bereits existierender Literatur zu meinem Thema konnte ich die wichtigsten Begriffe klären und meine Argumente stützen. Theorien aus der Journalistik waren mir dabei besonders hilfreich. Die zweite Methode, die ich angewendet habe, war die qualitative Inhaltsanalyse. Konkret habe ich 14 Artikel der österreichischen Tageszeitung Standard untersucht, die als Qualitätszeitung gilt. Der Grund, warum ich mich für die Methode der Inhaltsanalyse entschieden habe, ist primär jener, dass diese in Kombination mit Tageszeitungen sehr naheliegend erscheint. Ein weiterer Grund ist, dass ich es mir zum Ziel gemacht habe, redaktionelle Inhalte zu analysieren. Das theoretische Grundkonzept bildete die Nachrichtenwerttheorie von Galtung und Ruge (1965). Auch wenn diese schon etwas älter ist, fasst sie doch sehr gut zusammen, worauf es ankommt: dass ein Ereignis zur Nachricht wird. Die Theorie bündelt die wichtigsten Kriterien der Selektion und Auswahl von Nachrichten. Für mich ist sie deshalb hilfreich, weil ich mich an dieser orientieren kann, wenn ich mir die Frage stellen werde, auf welche Faktoren Boulevard- bzw. Qualitätszeitungen mehr Wert legen und ob es überhaupt Unterschiede diesbezüglich gibt. werden.[...]
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