Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 2, Hochschule Mittweida (FH), Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit befasst sich mit dem so genannten Apostelkonzil, welches in der geschichtlichen und religionsgeschichtlichen Wissenschaft und Forschung als Weichenstellung zur Ablösung des frühen Christentums vom Judentum gilt. Weder mit der Schöpfung des Menschen, noch mit einem kosmologischen Aberglaube, beginnt die Geschichte der Christen. Vielmehr ist sie Folge eines zeitlichen Beginns, klein fast unscheinbar doch keineswegs zufällig (vgl. Willers 2000, S. 1). Die frühen Gruppierungen aus Juden, Heiden, Judenchristen und Heidenchristen, hatten ihre Konflikte die sich nach und nach immer weiter ausbreiteten. Die Probleme lagen darin, inwieweit man sich noch immer an das jüdische Religionsgesetz halten sollte bzw. wie die Heiden behandelt werden sollten. War man Christ wenn man sich beschneiden lässt? Die ersten Judenchristen hielten stark an ihrem Gesetz fest und ehrten doch Jesus Christus. Diese eher radikale Gruppe bestand darauf, dass auch die so genannten Heidenchristen sich dem Religionsgesetz unterwarfen. Auch wurden die Christen zum Beispiel aus Rom vertrieben und auch in anderen Gebieten verfolgt. Die näheren Umstände zur Vorgeschichte, dem eigentlichen Konzil, den Ergebnissen und Folgen wird nun nachfolgend erläutert.
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