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E-Book

Deep Customer Value

So gestalten Sie Angebote und Verträge in digitalen Kundenbeziehungen profitabel

AutorFrank Pensel, Kai Zimmermann
VerlagSpringer Gabler
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl230 Seiten
ISBN9783658179724
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis29,99 EUR
Dieses Buch zeigt, wie mit zentralen Wertsteuerungsinstrumenten die Profitabilität und Haltbarkeit der Kundenbeziehung in digitalen Vertragsverhältnissen deutlich verbessert werden kann. Wundern Sie sich über die Volatilität der Kundenentscheidungen, obwohl Sie immer neue Angebote erstellen, Aktionen machen, Rabatte geben? Ärgern Sie sich über rein mengenorientiertes Denken im Vertrieb? Stellen Sie sich oft die Frage, was die Profitabilität Ihrer Vertragsbeziehungen wirklich ausmacht? 

Geschäftsführer, Marketing- und Vertriebsleiter, Business Analysten sowie Manager von kleinen bis sehr großen Kundenbeständen erhalten in diesem Buch ein umfassendes Konzept zur Steuerung einer profitablen und langanhaltenden Vertragsbeziehung bei digitalen Produkten. Die Autoren zeigen, wie sowohl dem Vertriebler oder Agenten richtige Anreize gesetzt werden als auch vom Marketing dem Kunden wertsteigernde Angebote gemachten werden können. Ein Set an Steuerungsinstrumenten (Angebote, Rabatte, Empfehlungen, Prämien, Verbote) wird ebenso vorgestellt wie die Anforderungen im Datenmanagement bis hin zur Feinkalibrierung aller Instrumente. Hinweise zur Einbindung in die Gesamtstrategie sowie Konsequenzen für die Entwicklung der Organisation und das notwendige Change-Management runden das Werk ab.

Es geht den Autoren weniger um wissenschaftlich-theoretische Erklärungen, sondern um einen schonungslosen Praxisbericht, der Erfolge und Tiefschläge reflektiert. Versprechen der Softwareindustrie werden enttarnt. Managementphrasen werden an ihrem wahren Gehalt gemessen und zum Teil vorgeführt.





Dr. Kai Zimmermann entwirft seit 15 Jahren die Business Logik von Telekommunikations-Unternehmen. 2001 promovierter er sich in Psycholinguistik, dann arbeitete er im Bereich klassischer Analytik und Prognose, Modellierung von Kundenverhalten und -wert. Heute arbeitet er an einem End-to-End Ansatz für Business Logik (Betrieb, Workflow, Berechtigungen, Visualisierung, Entscheidungsgremien, Freigabekriterien, Reporting, etc.). Seit 2011 ist er Geschäftsführer der concision GmbH.

Frank Pensel (Diplom-Informatiker) verfügt über viele Jahre Erfahrung in IT und Workflowmanagement mit Fokus auf CRM und Prozessoptimierung. Seit dem Start des Mobilfunks ist er als Berater und Projektmanager in dieser Branche aktiv. Als Gründungsmitglied (2005) und Vorstand des Münchner Beratungshauses LionGate AG, die sich auf die Begleitung von Unternehmen in der Digitalen Transformation fokussiert, verantwortet er den Vertrieb, leitet innovative, komplexe Kundenprojekte und hält Vorträge.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort5
Danksagung7
Inhaltsverzeichnis8
Über die Autoren12
1 Warum die Wertsteuerung in einer digitalisierten Welt so schwierig ist14
Zusammenfassung14
1.1In welcher Welt leben wir eigentlich?14
1.2Die schöne Welt der Digitalen Vertragsprodukte19
1.3Orte des Handelns und ihre Herausforderungen24
1.4Welche Unterstützung brauchen die Akteure?29
Literatur34
2 Instrumente der Steuerung35
Zusammenfassung35
2.1Angebote sind keine Empfehlungen35
2.2Restriktion: Finger weg von meinem Produkt, Kunde!38
2.3Rabatte: Sabotieren Sie nicht heute schon Ihr Marketing von morgen40
2.4Strafgebühren: Muss Kundenvorteil wirklich bestraft werden?42
2.5Empfehlungen: Wie viel Fairness können Sie aushalten?44
2.6Prämierung: Leistung muss sich wieder lohnen46
2.7The Big Picture48
2.8Geeignete Kombinationsmöglichkeiten51
2.8.1Restriktionen wirken auf Verhandlungsbudget52
2.8.2Verhandlungsbudget wirkt auf Prämierung53
2.8.3Empfehlung wirkt (lieber nicht) auf Prämierung54
2.8.4Weitere Kombinationsmöglichkeiten machen wenig Sinn!55
Literatur56
3 Prinzipien der Business Logik57
Zusammenfassung57
3.1Wirtschaftlichkeit57
3.1.1Wirtschaftlichkeit hat viele Gesichter57
3.1.2Umsatzprognose: Es zählt nur die Wirtschaftlichkeit von morgen66
3.1.3Kündigungsprognose: Die ewige Suche nach der Wunderwaffe70
3.2Affinität: Marketing im Wettlauf gegen die eigene Kreativität71
3.2.1Menschliche schlägt Künstliche Intelligenz71
3.2.2Welchen Bedarf hat Ihr Kunde?75
3.2.3Handelt Ihr Kunde rational?79
3.2.4Arbitrierung: Die Dramaturgie der Empfehlungslogik80
3.3Ethik: Auch im Detail noch Chefsache82
3.4Unternehmenspolitik und sonstige Verunreinigungen87
Literatur91
4 Daten: Von Goldgräberstimmung mit wenig Gold92
Zusammenfassung92
4.1Wie Sie die Goldgräberstimmung überleben92
4.2Datenquellen – Viel hilft nur manchmal viel!93
4.3Datenidentifikation96
4.3.1RelevanzEinsetzbarkeit100
4.3.2VerfügbarkeitPerformance100
4.3.3Aktualität100
4.3.4Vollständigkeit101
4.3.5Struktur102
4.3.6QualitätKorrektheit103
4.4Datenmanagement und Datenfunktionen104
4.4.1Fehlertoleranzfunktionen105
4.4.2Datenreproduzierbarkeit Datenprotokollierung105
4.4.3Daten- und Entscheidungstransparenz106
4.4.4Datenqualitätsreporting und -monitoring107
Literatur108
5 Wo wirkt die Steuerung: Dialog und Dramaturgie im Verkaufsprozess109
Zusammenfassung109
5.1Gibt es eigentlich einen Verkäufer?109
5.2Keine Sackgassen und Fallen110
5.3Spielen Sie noch oder buchen Sie schon?112
5.4Keine falschen Versprechungen bei der Prämierung!116
5.5Dramaturgie des Angebots117
6 Logikstruktur und Design119
Zusammenfassung119
6.1Komplexität ist nicht gleich Kompliziertheit119
6.2Die Sprache der Logik ist fachlich122
6.3Kundenindividuelle Logik: Nicht mehr bloß für Empfehlungen!127
6.4Zentralisierung: A Single Point of Strategy132
6.5Strategieebenen: Produkt trifft Kunde trifft Situation134
6.6Regeln haben absolut immer einen Zweck140
6.7Dokumentation: Wer nicht aus der Geschichte lernt …143
6.8Ableitungen gegen intellektuelle Überforderung148
6.9Manchmal hat Technik eben doch fachliche Konsequenzen152
Literatur156
7 Kalibrierung157
Zusammenfassung157
7.1Wie weit wollen Sie die Stellschrauben drehen?157
7.2Wirkungsmodelle: Wenn Trial-and-Error nicht mehr genügt163
7.3Simulation von Potenzialen166
7.4Kontrollgruppen167
7.4.1Wer braucht die eigentlich?167
7.4.2Wie viel Potenzial müssen Sie opfern?176
7.5Wer darf kalibrieren?177
Literatur181
8 Wie viel Veränderung schafft meine Organisation tatsächlich?182
Zusammenfassung182
8.1Wie strategisch darf es sein?182
8.2Warum sich Arbeitsweisen immer adaptieren sollten186
8.3Projekte und Programme zur Wertorientierung richtig aufsetzen189
8.3.1Die Vorphase oder der „Proof of Concept“192
8.3.2Vorgehensmodell und eine Roadmap193
8.3.3Launch-Szenarien und wie ein Pilot helfen kann193
9 Regelwerke und das Integrationsdilemma195
Zusammenfassung195
9.1Warum bestimmte Eigenschaften bei Regelwerken so wichtig sind195
9.2Die leidvollen Abhängigkeiten in und zwischen Regelwerken201
9.3Der alte Streit zwischen zentraler und dezentraler Funktionalität202
9.3.1Die zentrale Integration202
9.3.2Die dezentrale Integration203
9.3.3Die gemischte Integration204
9.4Die Out-of-the-box-Fallen bei Regelwerkskomponenten205
9.5Warum Regelwerksinhalte transformiert werden müssen207
10 Betriebsprozesse und Qualitätssicherung209
Zusammenfassung209
10.1Inhaltliche Weiterentwicklung der Logik im Betrieb209
10.1.1Qualität, Flexibilität, Geschwindigkeit und Fallbacks209
10.1.2Ideologische Konflikte zeigen sich erst richtig im Betrieb!215
10.2IT-Betrieb von Logikanteilen218
10.2.1Hauptsache es läuft! IT-Betrieb ist nicht gleich Betrieb!218
10.2.2Fachliches Monitoring und Notfallfunktionen220
10.2.3Fehler finden, aber wie? Wahrheiten über das Incident-Management221
11 Deep Customer Value in der Zukunft223
Zusammenfassung223
Literatur227
Sachverzeichnis228

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