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E-Book

Auf dem Weg zur Arbeit 4.0

Innovationen in HR

VerlagSpringer Gabler
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl326 Seiten
ISBN9783662497463
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis59,99 EUR

Arbeit 4.0 ist wohl derzeit eines der meist verwendeten Schlagworte, wenn es um die Zukunft der Arbeitswelt geht. Das vorliegende Buch geht der Frage nach, wie wir in Zukunft leben und arbeiten werden. Es zeigt dabei ein zentrales Spannungsfeld auf: Einerseits gilt es, in Bewegung zu bleiben, um mit den vielfältigen Trends und rasanten Veränderungen Schritt zu halten, doch gleichzeitig besteht die Notwendigkeit, dabei die Balance nicht zu verlieren. Dies stellt eine der größten Aufgaben unserer Zeit für Arbeitgeber ebenso wie für Beschäftigte dar. Anhand aktueller empirischer Studien, ganzheitlicher Konzepte und erfolgreicher Unternehmensbeispiele zeigen die Autorinnen und Autoren aus Wissenschaft und Praxis auf, dass der Weg zur Arbeit 4.0 herausfordernd, aber durchaus gestaltbar ist.



Dr. Jutta Rump ist Professorin für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Internationales Personalmanagement und Organisationsentwicklung an der Hochschule Ludwigshafen. Darüber hinaus ist sie Direktorin des Instituts für Beschäftigung und Employability IBE. An der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt ist sie Dozentin im Studiengang 'Master of Ethical Management', an der Ludwig-Maximilian Universität München LMU lehrt sie Trendforschung im Executive Master-Studiengang Human Resource Management. Darüber hinaus hat sie zahlreiche Mandate auf regionaler und nationaler Ebene inne und ist in Unternehmen als Projekt- und Prozessbegleiterin tätig.

Silke Eilers war während ihres berufsintegrierenden Studiums der Betriebswirtschaftslehre an der Hochschule Ludwigshafen im Vertrieb und im Personalmanagement der Koenig & Bauer AG in Frankenthal tätig. Seit 2003 ist sie Wissenschaftliche Projektleiterin am Institut für Beschäftigung und Employability IBE. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind der demografische Wandel, Trends in der Arbeitswelt, Employability und Lebensphasenorientierte Personalpolitik.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis6
Teil I Arbeit 4.08
Arbeit 4.0 – Leben und Arbeiten unter neuen Vorzeichen9
Zusammenfassung9
1Grundsätzliches10
2Die digitale Transformation11
3Alterung und Erwerbspersonenpotenzial15
4Volatilität, Innovations- und Wissensökonomie21
5Individualisierung und Wertewandel23
6Konsequenzen für Individuum und Unternehmen26
6.1Wandel der Arbeitsformen und Arbeitsbeziehungen27
6.1.1 Arbeits- und Beschäftigungsformen27
6.1.2 Arbeitsbeziehungen29
6.1.3 Organisation31
6.2Neue Grenzziehungen zwischen Beruf und Privatleben36
6.2.1 Entgrenzung, Erreichbarkeit und Verfügbarkeit36
6.2.2 Balance von Beruf und Privatleben41
6.2.3 Psychische Gesundheit44
6.3Wandel von Kompetenzanforderungen und Berufsbildern46
6.3.1 Kompetenzanforderungen47
6.3.2 Berufsbilder und Beschäftigungseffekte48
6.4Vielfalt in den Belegschaften50
6.4.1 Gender51
6.4.2 Ageing56
6.4.3 Generationsvielfalt58
6.4.4 Kulturelle Vielfalt65
7Strategische Erfolgsfaktoren auf dem Weg zur Arbeit 4.067
Literatur68
Im Fokus: Digitalisierung und soziale Innovation84
Zusammenfassung84
1Hintergründe und zentrale Fragestellungen84
2Konsequenzen für das System Arbeit85
3Schlussfolgerung88
Teil II Beschäftigungsfähigkeit sichern90
Das Konzept des Employability Management91
Zusammenfassung91
1Bedeutung und Definition von Employability92
1.1Begriffsklärung und Historie92
1.2Das magische Dreieck der Employability93
1.3Bedeutung vor dem Hintergrund der aktuellen Trends und Entwicklungen94
1.4Herausforderungen im Kontext von Employability96
2Individuelle und betriebliche Handlungsmöglichkeiten102
2.1Individuelle Perspektive103
2.2Betriebliche Perspektive105
2.2.1 Wertschätzende, leistungsorientierte Unternehmenskultur105
2.2.2 Offene, individualisierte Führung108
2.2.3 Flexible und verlässliche Arbeitsorganisation112
2.2.4 Individuelle Kompetenzentwicklung im Sinne des lebenslangen Lernens115
2.2.5 Alternative Werdegänge117
3Schlussbetrachtung124
Literatur126
Potenziale heben – Potenziale nutzen: Employability-Förderung als ganzheitlicher Ansatz am Beispiel Deutsche Bank131
Zusammenfassung131
1Die Zukunft im Blick – Employability fördern und fordern132
1.1Employability führt zu einer neuen Positionierung132
1.2Überfachliche Kompetenzen machen den Unterschied133
1.3Auf Employability kommt es in jedem Lebensalter an134
2Beidseitige Attraktivität: Nachhaltige Win-win-Situation herstellen135
3Praxisbeispiel Deutsche Bank: Von der reaktiven Veränderungsbegleitung zur proaktiven Förderung von Employability136
4Interne Karriereentwicklung und die Förderung von individueller Employability verknüpfen138
4.1Potenzial haben, entwickeln und heben138
4.2Von der Idee zum Programm – vom Programm zum Handeln – vom Handeln zur Haltung139
4.3Das Employability-Programm im Detail141
4.4Spezielle Angebote für Beschäftigte in besonderen Lebens- bzw. Berufsphasen143
4.5Ein bedarfsorientiertes Angebot: Proaktiv – reaktiv – funktional144
5Fazit: Employability-Förderung und individuelle Employability sichern Zukunft – für Unternehmen und Beschäftigte146
Alternative Karrierewege – die Laufbahnprogramme der VPV Versicherungen148
Zusammenfassung148
1Die VPV – ein Generationenhaus148
2Die HR-Strategie als Grundlage für unsere Laufbahnmodelle150
3Laufbahnmodelle als Entwicklungs- und Bindungsinstrumente152
3.1Die Führungslaufbahn152
3.2Die Fachlaufbahn154
3.3Die Projektlaufbahn158
3.4Transformationscoach – ein neuer Ansatz bei der VPV159
4Fazit und Ausblick160
Literatur161
Teil III Vielfalt nutzen162
Diversität zur Steigerung der Unternehmens-Performance163
Zusammenfassung163
1Einleitung und Ausgangslage163
2Inklusion, Diversität und Diversitätsmanagement165
2.1Begrifflichkeiten165
2.2Entstehung und Entwicklungslinien168
3Betriebswirtschaftliche Überlegungen170
4Diversität – Chance oder Konfliktherd im Unternehmen?171
4.1Potenziale von Diversität171
5Risiken von Diversität173
6Etablierung einer inklusiven Arbeitskultur175
6.1Voraussetzungen175
7Exemplarische Gestaltungsfelder und Maßnahmen aus der Praxis177
7.1Gender als wichtigste Diversitätsdimension177
7.2Lebensphasenorientierung gewinnt im Rahmen von Diversity Management an Bedeutung178
7.3Maßnahmen für Führungskräfte179
7.4Prinzipien und Maßnahmen für ein nachhaltiges Diversitätsmanagement180
8Resümee: Wann führt Diversität zum gewünschten Erfolg?181
Literatur182
Diversity Management in der Commerzbank187
Zusammenfassung187
Integration von Flüchtlingen in den deutschen Arbeitsmarkt203
Zusammenfassung203
1Vorbemerkung203
2Umfrage „Integration von Flüchtlingen in den deutschen Arbeitsmarkt“ der Hays AG und des Instituts für Beschäftigung und Employability IBE204
2.1Möglichkeiten der Integration von Flüchtlingen im Unternehmen bzw. in der Organisation205
2.2Relevante staatlichegesetzliche Rahmenbedingungen für eine gelungene Integration209
2.3Relevante organisatorische Rahmenbedingungen für eine gelungene Integration209
2.4Relevante individuelle Rahmenbedingungen für eine gelungene Integration212
2.5Potenzial der Flüchtlinge212
2.6Stolpersteine bei der Integration213
2.7Erwartete Veränderungen im Unternehmen bzw. in der Organisation durch die verstärkte Integration von Flüchtlingen214
2.8BefürchtungenÄngste im Zusammenhang mit der Integration von Flüchtlingen215
2.9Zusammenfassung215
3Beispiele guter Praxis: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsprozess bzw. in Unternehmen217
3.1Initiative „Flüchtlinge in Ausbildung“ der Handelskammer Bremen und der Industrie- und Handelskammer Bremerhaven217
3.2Programm „Start in den Beruf“ der chemischen Industrie217
3.3„4FRIENDS – Projekt zur Entwicklung einer Willkommenskultur in Hamburg“ der SBB Kompetenz in Hamburg218
3.4Öffnung des Tarifvertrags zur Integration Jugendlicher in Berufsausbildung (TV IJB) in der Metall- und Elektroindustrie (IG Metall Mitte)218
3.5Projekt „Flüchtlings-Netzwerker“ der Handwerkskammer Koblenz219
3.6Projekt „Perspektiven für Flüchtlinge – Potenziale identifizieren, Integration ermöglichen (PerF)“ der Bundesagentur für Arbeit219
3.7Internetplattform „workeer“220
3.8Aktionsprogramm der Industrie- und Handelskammer Rhein-Neckar zur Integration von Flüchtlingen220
3.9Modellprojekte zur Integration von Flüchtlingen in Rheinland-Pfalz: „Die rheinland-pfälzische Integrationskette“221
4Ausblick223
Literatur224
Von der Pionierarbeit zum Gestalter des Demografiewandels: Das Seniorexperten-Modell der Bosch-Gruppe226
Zusammenfassung226
1Demografischer Wandel: Herausforderung und Chance für Unternehmen226
2Arbeiten als Rentnerin oder Renter: Das Seniorexperten-Modell von Bosch227
2.1Wertschätzung, Freiwilligkeit, Qualität: Erfolgsfaktoren des Seniorexpertenmodells229
2.2Steigendes Auftragsvolumen: Professionelle Abwicklung für Kunde und Seniorexperte229
2.3Erfahrungen nutzen – Innovationskraft steigern230
Teil IV Personal strategisch planen232
Personal strategisch planen: Bestandsaufnahme und Handlungsansätze233
Zusammenfassung233
1Grundlagen der strategischen Personalplanung234
1.1Einführung234
1.2Eigenschaften235
1.3Voraussetzungen237
1.4Bestandsaufnahme239
2Handlungsansätze zur Durchführung einer strategischen Personalplanung im Betrieb240
2.1Ausgangspunkt240
2.2Bildung von Jobfamilien241
2.3Erfassung und Analyse des betrieblichen Umfeldes242
2.4Personalbestandsanalyse244
2.5Personalbedarfsanalyse245
2.6Abweichungen zwischen Personalbedarf und -bestand – Gap-Analyse248
2.7Der Personalplan – Ableitungen von Maßnahmen249
2.8Erfolgsvoraussetzungen für den Prozess und Stolpersteine251
2.8.1 Organisatorische Rahmenbedingungen und technische Unterstützung251
2.8.2 Vertrauensvolle Zusammenarbeit und offene Kommunikation253
3Handlungsempfehlungen254
4Fazit und Ausblick256
Literatur258
Strategische Personalplanung bei der Zahnen Technik GmbH263
Zusammenfassung263
1Wer wir sind – was wir machen263
2Personalpolitik zukunft@zahnen264
3Strategische Personalplanung in KMU265
Strategische Personalplanung im Modehaus Marx268
Zusammenfassung268
1Modehaus Marx: Tradition und Moderne268
2Interview mit Karin Kaltenkirchen, Geschäftsführerin269
Teil V Zeitpolitik neu denken273
Zielkonflikte in der Zeitpolitik274
Zusammenfassung274
1Der Zielkonflikt in der Zeitpolitik275
1.1Die betriebliche und volkswirtschaftliche Perspektive: Alle Potenziale heben276
1.2Die individuelle Perspektive: Zeit für Beruf UND Privatleben277
1.3Das Zusammenspiel von betrieblicher und individueller Ebene: Status quo279
1.3.1 Dimensionen des Zielkonflikts und zeitpolitische Ziele279
1.3.2 Arbeitszeitgestaltung – Wunsch und Realität280
1.3.2.1 Dauer der Arbeitszeit282
1.3.2.2 Lage und Verteilung der Arbeitszeit284
1.3.2.3 Unternehmensorientierte versus mitarbeiterorientierte Flexibilität285
2Betriebliche Ansatzpunkte zur Entschärfung des Zielkonflikts285
2.1Zeitmodelle287
2.1.1 Vertrauensarbeitszeit288
2.1.2 Langzeitkonten289
2.1.3 (Vollzeitähnliche) Teilzeitmodelle293
2.1.4 Kombination flexibler Arbeitszeitmodelle mit mobilem Arbeiten296
2.2Die Lebensphasenorientierte Personalpolitik als ganzheitlicher Ansatz298
2.2.1 Hintergründe299
2.2.2 Lebens- und Berufsphasen300
2.2.3 Das Gesamtkonzept der Lebensphasenorientierten Personalpolitik303
2.2.4 Nutzen einer Lebensphasenorientierten Personalpolitik306
3Ausblick307
Literatur309
Flexible Arbeitsmodelle bei Globus316
Zusammenfassung316
1Das Unternehmen317
2Interview mit Petra Kannengießer, Bereichsleiterin Systeme317

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