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Forschungsvorhaben. Kaufintention bei Fair Trade Produkten. Eine Analyse der Einflussfaktoren anhand der Theorie des geplanten Verhaltens

VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2019
Seitenanzahl11 Seiten
ISBN9783668864702
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Forschung und Studien, Note: 2,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Umsatz von Fair Trade Produkten in Deutschland ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Rund 1,2 Milliarden Euro Umsatz konnten beispielsweise im Jahr 2016 durch den Verkauf von Fair Trade Produkten erzielt werden (TransFair e.V., 2016). In der Allensbacher Markt- und Werbeträger-Analyse 2017 gaben 14% der Befragten an, dass sie beim Einkauf darauf achten, ob die Produkte aus fairem Handel stammen (Institut für Demoskopie Allensbach, 2017). Die World Fair Trade Organization definiert Fair Trade als 'a trading partnership, based on dialogue, transparency and respect, that seeks greater equity in international trade. It contributes to sustainable development by offering better trading conditions to, and securing the rights of, marginalized producers and workers' (World Fair Trade Organization, 2015). Bei fair gehandelten Produkten soll also unter Einbezug der Rechte und Arbeitsbedingungen von wirtschaftlich benachteiligten Erzeugern Nachhaltigkeit gefördert werden. Das Prinzip der Nachhaltigkeit vereint wiederum ökonomische, ökologische und soziale Perspektiven: Während sich der ökonomische Aspekt auf faire Preise für Erzeuger und Konsumenten bezieht, steht beim ökologischen Aspekt der Schutz von Umwelt und Tieren im Vordergrund. Die soziale Komponente kann als eine Form sozialer Akzeptanz beschrieben werden, da es hier um eine Übereinstimmung von Produktionsprozessen mit den Bedürfnissen und Prioritäten der Gesellschaft geht (Vermeir & Verbeke, 2008). In der Praxis hat sich jedoch gezeigt, dass auch wenn Konsumenten eine positive Einstellung gegenüber nachhaltigen Produkten aufweisen, es dennoch zu einer Abweichung des Verhaltens kommen kann: Robinson und Smith (2002) identifizierten in ihrer Studie mangelnde Verfügbarkeit, Gewohnheit, Misstrauen, Kosten und Bequemlichkeit als mögliche Kaufbarrieren. Die Diskrepanz zwischen der Einstellung einer Person und ihrem tatsächlichen Verhalten wird auch als Einstellungs-Verhaltenslücke bezeichnet: Einstellungen allein sagen das Verhalten in speziellen Situationen nur schlecht vorher (Ajzen, 1991), weshalb weitere Faktoren berücksichtigt werden müssen. Ziel der vorliegenden Hausarbeit soll es daher sein, unter Rückbezug auf die Theorie des geplanten Verhaltens ein Forschungsdesign zur Untersuchung der Einflussfaktoren auf die Kaufintention von Fair Trade Lebensmitteln zu entwickeln.

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