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Konflikt als Verhältnis - Konflikt als Verhalten - Konflikt als Widerstand

Widersprüche der Gestaltung Sozialer Arbeit zwischen Alltag und Institution

VerlagSpringer VS
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl543 Seiten
ISBN9783658194888
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis22,99 EUR
Der Band führt als erweiterte Dokumentation des Bundeskongresses Soziale Arbeit 2015 Einzelbeiträge zusammen, die ein breites Spektrum kritischer Perspektiven in der Theoriebildung, Forschungspraxis und Handlungsorientierung in der Sozialen Arbeit repräsentieren. Im Rahmen einer konflikttheoretischen Orientierung werden macht- und herrschaftsförmig organisierte Verhältnisse der sozialen Ausschließung und Ungleichheit, der Disziplinierung und Kontrolle in unterschiedlichen Handlungsfeldern und Themenbereichen der Sozialen Arbeit in den Blick genommen.

Der Inhalt
• Konfliktperspektiven in Fall-, Feld- und Sozialraumorientierung
• Partizipation, Inklusion und Diversität im Neoliberalismus
• Praktiken der Normierung, Normalisierung, Disziplinierung und Ausschließung
• Macht- und Wissensverhältnisse in Ausbildung und (Lohn-)Arbeit

Die Zielgruppen
Studierende der Sozialen Arbeit, der Erziehungswissenschaften, der Sozial- und Kulturwissenschaften, Sozialwissenschaftler_innen, Praktiker_innen der Sozialen Arbeit, Erzieher_innen, Heilpädagog_innen, Lehrer_innen 

Die Herausgeber
Professor Dr. Johannes StehrProfessor Dr. Roland Anhorn und Professor Dr. Kerstin Rathgeb  sind Hochschullehrer_innen an der Evangelischen Hochschule Darmstadt.


Professor Dr. Johannes Stehr, Professor Dr. Roland Anhorn und Professor Dr. Kerstin Rathgeb  sind Hochschullehrer_innen an der Evangelischen Hochschule in Darmstadt.

 

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Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis6
1 Konflikt als Verhältnis – Konflikt als Verhalten – Konflikt als Widerstand: Widersprüche der Gestaltung Sozialer Arbeit zwischen Alltag und Institution. Einleitende Anmerkungen zum Bundeskongress Soziale Arbeit 201511
1 Wie Konflikte (mit und in der Sozialen Arbeit) sichtbar gemacht werden (können)13
2 Wie Konflikte (mit und in der Sozialen Arbeit) unsichtbar gemacht werden18
2.1 Kriminalisierung21
2.2 Pathologisierung/Therapeutisierung35
3 Fazit45
Literatur47
Teil I Konfliktperspektiven in Fall-, Feld- und Sozialraumorientierung51
2 Konfliktorientierung und Konfliktbearbeitung in der Sozialen Arbeit. Mit einer kasuistischen Erörterung52
Einführung52
1 Konflikte als Gegenstand und Strukturmerkmal Sozialer Arbeit53
2 Kompetente Arbeit mit Konflikten in der Sozialen Arbeit55
3 Ein Fallbeispiel57
4 Kasuistische Diskussion58
5 Zusammenfassung61
Literatur63
3Soziale Medien als Ressource und Arena jugendlicher Konfliktbewältigung64
1 Soziale Medien als Konfliktarena66
1.1 Eigensinnige Bearbeitungen des Gefahrendiskurses durch Jugendliche69
1.2 Die (Re)Produktion von Geschlechter-Normen durch die Moralisierung sozialer Praktiken Jugendlicher in sozialen Medien72
2 Konfliktorientierung als kritische Forschungsperspektive zur Analyse sozio-kultureller Praktiken Jugendlicher in sozialen Medien77
2.1 Freundschaftskonflikte und wie sie bearbeitet werden78
2.2 Konfliktverdeckungen und -enteignungen durch die Schule82
3 Fazit86
Literatur89
4BeSchränkungen des Nutzens Sozialer Arbeit92
1 Theoretische Zugänge92
2 Blockierte Nutzungsprozesse in der Schuldnerberatung95
3 Wenn Nutzer_innen eigentlich gar nicht nutzen wollen. Aversive Nutzungsprozesse im Kontext der „Tafeln“98
4 (Keine) Zugänge finden: Zugangsbarrieren bei Beratungsangeboten für ältere Migrant_innen101
5 Nutzung offener Drogenarbeit zwischen Ermöglichung und Begrenzung104
6 Resumée108
Literatur110
5Überlegungen zum un/sichtbaren Aufbegehren und den Un/Möglichkeiten Sozialer Arbeit113
1 Forderungen nach einer Re/Politisierung Sozialer Arbeit113
2 Re/Lektüre der politikphilosophischen Überlegungen Jaques Rancières114
3 Gleichheit und die Rechte der Anteilslosen115
4 Un/Orte der Anteilslosen116
5 Soziale Arbeit im Unvernehmen117
6 AufRECHTerhaltung bestehender Macht- und Herrschaftsverhältnisse!?120
7 Resümee121
Literatur123
6 Verordnete Zusammenarbeit. Antinomien der (Rechts-)Norm ‚Kindeswohl‘124
1 Hochstrittige Sorgerechtsfälle: Geringe Fallzahlen – hohe symbolische Bedeutung125
2 Neue Regelungen – Zum Wohle des Kindes?126
3 Antinomien der Rechtsnorm Kindeswohl129
Literatur131
7 Die Kategorie der ‚Risikomutter‘ Klassifizierung und Responsibilisierung im Namen des Kindes133
1 Die Figur der ‚Risikomutter‘ in Kinderschutzdebatten – Moralpaniken und Diskreditierungsweisen134
2 ‚Riskante Mutterschaft‘ als institutionalisierte Konstruktion der Kinder- und Jugendhilfe137
3 Zur Konstruktion von ‚Risikomüttern‘ in Kindstötungsakten140
4 Risikokonstruktionen, Moralpaniken und der Wohlfahrtsstaat142
Literatur145
8 Frauen in Situationen der Wohnungslosigkeit. Repräsentationen raumbezogener Aneignungsformen149
1 Verhältnisse der Wohnraumversorgung150
2 Raumbezogene Aneignungspraktiken von Frauen in Situationen der Wohnungslosigkeit151
3 Aneignungsmöglichkeiten und -begrenzungen im Kontext der Wohnungslosenhilfe154
4 Ausblick157
Literatur159
9Über Widersprüche Sozialer Arbeit in Sammelunterkünften für Asylsuchende161
1 Hilfe unter Bedingungen der Abschreckung162
2 Soziale Arbeit im ‚potenziell rechtsfreien Raum’163
3 Handeln unter repressiven Bedingungen164
4 Interessenkonflikte und Profitorientierung165
5 Zwischen Eigen-, Staats- und Profitinteressen167
6 Kategorisierung und Ausschließung: Grenzlinie „Bleibeperspektive”168
7 Die Grenzen der Sozialen Arbeit herausfordern169
Literatur172
Teil II Partizipation, Inklusion und Diversität im Neoliberalismus174
10Nur ein Quadratmeter Stoff?175
1 Einleitung175
2 Fragestellungen – Ziele – Methoden177
3 Zentrale Befunde179
4 Fazit186
Literatur190
11 Interkulturelle Öffnung als Auftrag einer kritischen Sozialen Arbeit191
1 ,Interkulturelle‘ Öffnung – in aller Munde192
2 Projektevaluationen193
2.1 Durchführung des Projekts „Bildungsarbeit von MSOs“194
2.2 Projektbeispiel „MSOs in der Geflüchtetenhilfe“195
3 Rückbindung an eine kritisch-reflexive Soziale Arbeit196
3.1 Zum Verständnis von ‚interkultureller‘ Öffnung als ein übergreifender Organisations-, Personal- und Qualitätsentwicklungsprozess196
3.1.1 Organisationsentwicklung196
3.1.2 Personalentwicklung198
3.1.3 Qualitätsentwicklung199
3.2 Kooperationen, die Migrant_innen und ihren MSOs eine Position auf Augenhöhe ermöglichen200
4 Fazit201
Literatur202
12 „Entweder vor dem Tresen oder dahinter“ Barrieren und Chancen für Partizipation in der Zusammenarbeit von Professionellen, Engagierten und Adressat_innen in gemeinwesenbezogenen Projekten „gegen Armut“204
1 Projektrahmen und Ziele204
2 Implizite handlungsleitende Konzepte von Armut206
3 Handlungsleitende Partizipationsvorstellungen208
3.1 Zwischen Instrumentalisierung und Selbstorganisation208
3.2 Partizipation im Projektalltag209
4 Partizipation als Co-Produktion mit den Adressat_innen?210
4.1 Barrieren der Partizipation211
4.2 Chancen des Gelingens von Partizipation213
5 Ein Fazit214
Literatur215
13 Überlegungen zur Historizität von Prozessen der Transformation Sozialer Arbeit. Strategien der Integration im sozialstaatlich geregelten Kapitalismus216
1 Zur Geschichte eines sozialstaatlich flankierten Kapitalismus. Das „goldene Zeitalter“ – funktionalistische und konflikttheoretische Erklärungsansätze217
2 Das Goldene Zeitalter – und das Postulat gesellschaftlicher Integration219
3 Geschichtsverständnis funktionalistischer oder konflikttheoretischer Erklärungsansätze221
4 Staatlich regulierter Kapitalismus im „goldenen Zeitalter“ – als historisch spezifische Fixierung des Sozialen222
5 Ausblick: Geschichtsverständnis einer genealogischen Geschichtsschreibung Sozialer Arbeit.223
Literatur226
14Soziale Ausgrenzungen im Namen der Inklusion228
1 Vorbemerkung228
2 Einführung229
3 Die Inklusionsidee in der deutschen Nachkriegsgeschichte230
4 Von der Integrations- zur Inklusionsdebatte231
5 Der Begriff der Inklusion und die Praxis der Exklusion232
6 Ausblick238
Literatur240
15Perspektiven einer inklusionsorientierten Weiterentwicklung der Kinder- und Jugendhilfe242
1 Orientierung an Inklusion und Diversität als kritische Perspektive und fachlicher Auftrag244
2 An der gesamten Lebenssituation ausgerichtete, partizipative Hilfeplanung als weiter zu entwickelnder Standard248
3 Jugendhilfe- bzw. Teilhabeplanung250
Literatur254
16 Barrierefreie Partizipation. Herausforderung für die Soziale Arbeit256
1 Herausfordernde Verhältnisse257
1.1 Beteiligung an politischen Prozessen257
1.2 Selbstbestimmung über die eigenen Angelegenheiten258
1.3 Mitwirkung bei der Entwicklung von Diensten und Einrichtungen260
2 Handlungsmöglichkeiten der Sozialen Arbeit261
Literatur266
17Commons als Sozialgenossenschaften in der Sozialen Arbeit268
1269
2271
3275
4278
Literatur279
Teil IIIPraktiken der Normierung, Normalisierung, Disziplinierung und Ausschließung281
18 Dressur zur Mündigkeit? „Stufenvollzug“ als Strukturmerkmal nicht nur von offiziell geschlossenen Einrichtungen282
1 Einführung282
2 Stufenvollzug als Strukturmerkmal einer ausschließenden und repressiven Praxis in der Jugendhilfe284
3 Rahmen und Beispiele aus der Untersuchung286
3.1 Friesenhof288
3.2 Verband Sozialpädagogischer Projekte e.V. (VSP)289
4 Ausblick und Konsequenzen291
Literatur293
19 „Die totale Verhaltenstherapie“ Der Ansatz „IntraActPlus“ als Legitimationsinstrument gewaltförmiger Übergriffe in Kinder- und Jugendwohngruppen296
1 Gruppenkonzept nach IntraActPlus297
2 Außenwahrnehmungen des Ansatzes IntraActPlus und seine Umsetzung in stationären Wohngruppen für Kinder und Jugendliche300
3 Goffmans Analysen der „totalen Institution“: eine hilfreiche Deutungsfolie301
3.1 Objektivierung der Bewohner/innen: ein Prinzip verhaltenstherapeutischer Intervention303
3.2 Bedeutung von Dokumentation und Wissen über die Bewohner/innen306
3.3 Selbstinzenierung des Personals als „Therapeut/innen“308
3.4 Passungen zwischen konzeptioneller Perspektive und Feldstrukturen309
4 „Die totale Therapie“ und ihre Auswirkungen312
5 Dynamiken der gewaltförmigen Teamkonstellation313
6 Weiterführende Überlegungen314
Literatur315
20 Der Abschied von der Körperstrafe. Ein Meilenstein auf dem Weg zu pädagogischer Professionalität?316
1 Einleitung316
2 Diskursanalytischer Blick auf Praktiken der Bestrafung von Kindern und Jugendlichen im Wilhelminismus317
2.1 Zur Affirmation der körperlichen Bestrafung319
2.2 Distanz zur Körperstrafe320
3 Professionalisierungstheoretischer Blick auf den Abschied von der Körperstrafe321
3.1 Der Unterricht sozial schwacher oder als leistungsschwach kategorisierter Schülerinnen und Schüler322
3.2 Kritik der Lehrerausbildung323
3.3 Humanisierung und Professionalisierung der Fürsorgeerziehung324
4 Fazit und Ausblick auf aktuelle Diskurse um körperliche Gewalt gegen Kinder und Jugendliche in pädagogischen Feldern324
Literatur328
21 Jugendberufsagenturen – Die „richtige“ Hilfe? Perspektiven auf die rechtskreisübergreifende Zusammenarbeit331
Einleitung331
1 Die Jugendberufsagentur als neues Instrument am Übergang Schule – Beruf333
2 Der Fall Frankfurt a.M.: Der kooperative Ansatz und erste Beobachtungen der Praxis336
3 Fazit342
Literatur344
22 Freiwilligkeit, Selbstbestimmung, Verlässlichkeit. Perspektiven niederschwelliger Jugendhilfe für junge Menschen in besonderen Lebenslagen346
1 Biografische Verläufe und Erfahrungen348
2 Mehr hilft mehr? Jugendhilfe und Jugendhilfekarrieren349
3 Niederschwellige Konzepte der Jugendhilfe350
3.1 Stabilisierung der Lebenswelt351
3.2 Freiwilligkeit und Selbstbestimmung352
3.3 Verstehen und Selbstverstehen352
4 Über den Einzelfall hinaus: gesellschaftspolitische Dimensionen niederschwelliger Jugendhilfe353
Literatur357
23 Prävention zwischen vorausschauender Unterstützung und normierender Disziplinierung? Ethnografische Perspektiven auf drei Handlungsfelder Sozialer Arbeit358
Einleitung358
1 Prävention – ein kritischer Blick359
2 Interventionen der Prävention in Arbeitsfeldern der Sozialen Arbeit – drei Beispiele360
2.1 Prävention als Normierung in Institutionen360
2.2 Prävention als Strukturierung offener Situationen362
2.3 Prävention als Belehrung364
3 Wenn präventive Disziplinierung Chancen auf dialogisches Handeln verstellt366
Literatur368
24 Biographie und sozialstaatliche Transformation. Methodologische Erörterungen zu ihrer Vermittlung369
1 Problemstellung: Zur Sinndimension sozialstaatlicher Transformation370
2 Dimensionen von Biographizität372
3 Fazit378
Literatur380
25 Zukunftsvisionen. Zur Subjektivierung diskursiver Ordnungen einer Politik des Verhaltens383
1 Zukunftsvisionen – zwei Beispiele385
2 Subjektivierung diskursiver Ordnungen386
3 Diskursanalytische bzw. diskurskritische Perspektiven in der Sozialen Arbeit?388
Literatur391
26Normierungsprozesse im Lebenslauf395
1 Normierungsprozesse im Übergang in Elternschaft396
1.1 Angebote Früher Hilfen397
1.2 Überlegungen zum Präventionsgedanken im Kontext Früher Hilfen398
2 Normierungsprozesse im Kontext des Schutzes von Jugendlichen vor Gefährdungen401
3 Normalisierungsprozesse in der Übergangsgestaltung von der Schule in den Beruf404
4 Ausblick und Perspektiven408
Literatur409
27 Wie normal ist es, verschieden zu sein? Normalistischer Homogenisierungszwang trifft auf professionelles Heterogenitätsverständnis412
1 Zum Begriff der Normalität413
2 Normalität und Körper416
3 Normalität und Bildung418
4 Normalität und Identität422
5 Schlussfolgerungen424
Literatur426
28 Soziale Arbeit als Psychotechnik? Risiken und Nebenwirkungen gesundheitsorientierter Sozialer Arbeit428
1 Einleitung: Medizinisches Wissen in der Sozialen Arbeit428
2 Was ist medizinisches Wissen?429
3 Diskursive Konstruktion medizinischen Wissens am Beispiel „Lebensqualität“432
4 Einseitige Risikoorientierung schafft Legitimationsdefizit435
Literatur437
Teil IVMacht- und Wissensverhältnisse in Ausbildung und (Lohn-)Arbeit440
29 Kapital(istisch) finanzierte soziale Arbeit. Wirkungsorientierte Finanzierungsformen sozialer Dienste als Instrument einer verhaltensbezogenen sozialen Dienstleistungspolitik441
1 Vorbemerkung: Stärkung von Eigenverantwortung als Leitidee der Sozialstaatsreformen in Deutschland und Europa441
2 Die Stärkung von „employability“ befördert die Herausbildung einer verhaltensorientierten sozialen Dienstleistungspolitik443
3 Die Aufwertung der Wirkungsdimension im Rahmen Verhaltensstil orientierter sozialer Dienstleistungspolitik445
4 Wirkungsmessung als Instrument verhaltensbezogener sozialer Arbeit449
Literatur452
30Überlegungen zu einer genderkritischen Professionalisierung unter neoliberalen Bedingungen454
Einleitung454
1 (Sozial-)Pädagogik und Differenz im Spannungsfeld neoliberaler Transformationsprozesse455
2 Unternehmerische Hochschule als Bedingung der Möglichkeit genderkritischer Professionalisierung458
3 Professionalität und Geschlecht im Spannungsverhältnis von Affirmation und Kritik460
4 Impulse einer kritisch-dekonstruktiven Professionalisierung462
4.1 Reflektierte Geschichte als Bedingung der Möglichkeit gestaltbarer Zukunft464
4.2 Biographische Spurensuche als Medium der Selbstreflexion465
4.3 Theorie-Praxis-Reflexion als Voraussetzung professioneller Handlungsdispositionen466
5 Fazit und Ausblick467
Literatur469
31 Das Verhalten zu den Verhältnissen. Oder: Wie sozialpolitisch sind Wissenschaftler_innen der Sozialen Arbeit/Sozialpädagogik?473
1 Einleitung473
2 Sozialpolitik und policy practice – Unterschiedliche Zugänge zur Sozialpolitik474
3 Die Studie „Where Acdemia and Policy Meet“476
4 Wie verhalten sich Wissenschaftler_innen zu den Verhältnissen?477
5 Wer verhält sich sozialpolitisch zu den Verhältnissen?483
6 Ausblick487
Literatur488
32 Rahmenbedingungen von Wissenspolitik(en) in der Hochschulausbildung. Trends und Gegenbewegungen490
1 Einleitende Überlegungen und theoretische Bezugspunkte490
2 Das Studium der Sozialen Arbeit im Spannungsfeld fachlicher Ansprüche, bildungspolitischer Rahmenbedingungen und ökonomischer Zwänge492
3 Service Learning als Gegenbewegung in der ökonomisierten Hochschule?495
4 Ausblick498
Literatur500
33Professionalisierung trotz „marktgerechter“ Studiengänge?502
1 Professioneller Habitus und Studium503
2 Vorherrschendes Prüfungssystem, zunehmende Leistungsfokussierung und Inkorporation einer berufsethischen Grundhaltung505
3 Kritische und subversive Hochschulpraxis509
Literatur510
34Macht- und Wissensverhältnisse in der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung512
1 Aufträge und Ausgestaltung der SAPV512
2 Grundoperationen der Praxis von SAPV514
3 Probleme in der Koproduktion516
4 Zur Analytik des Erbringungsverhältnisses der SAPV517
5 Macht im Erbringungsverhältnis der SAPV518
6 Machtverhältnisse unter den Professionellen der SAPV520
7 Machtbalancen in den Grundoperationen der SAPV521
Literatur523
35 Die Übernahme von sorgenden Tätigkeiten im Postfordismus. Freiwilliges Engagement und die Reproduktion von Geschlechterungleichheiten525
1 Strukturelle Ungleichheiten: Sozialpolitische und gesellschaftliche Rahmungen zur Übernahme von sorgenden Tätigkeiten527
2 Freiwilliges Engagement in Bürgerhilfevereinen528
3 Zur Reproduktion geschlechtlicher Ungleichheit im freiwilligen Engagement530
4 Fazit532
Literatur534
Autor_innen536

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