Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,0, Universität Paderborn (Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Hauptfach Marketing Seminar II - Pool 1, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit sollen die wesentlichen Aspekte der Lernenden Organisation beziehungsweise des Organisationalen Lernens dargestellt werden, um herauszufinden, ob dieses Phänomen tatsächlich die Überlebensfähigkeit der Unternehmen zukünftig sichern wird und die heutigen Probleme durch eine Umorganisation behoben werden oder ob es nur eine Vision darstellt, die in der Realität nicht anzutreffen ist. In Anbetracht der großen Aufmerksamkeit, die das Organisationale Lernen geweckt hat, ist es ein Grund zur Beunruhigung, dass die Definition und Verwendung des Begriffes durch beachtliche Konfusion gekennzeichnet ist. Dabei ist es intuitiv ohne weiteres zu verstehen, dass Organisationen lernfähig sein sollten, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten oder zu erhöhen. In diesem Zusammenhang rückt das Lernen von Kunden, Konkurrenz und Mitarbeiter immer mehr in den Mittelpunkt. In den Diskussionen, die die Managementlehre derzeit prägen, hat sich das Organisationale Lernen einen Weg gebahnt. Zwar mag das Etikett eines 'Modebegriffs' abwertend erscheinen, aber dennoch lässt sich nicht übersehen, dass sowohl Theoretiker als auch Praktiker Fragen des Lernens verstärkt Aufmerksamkeit widmen. Im 20. Jahrhundert sehen sich die Unternehmen einem immer stärkeren Veränderungsdruck ausgesetzt. Die ständig steigende Geschwindigkeit des Wandels und die daraus resultierende Notwendigkeit, sich in einer komplexer werdenden Umwelt zu orientieren, machen Lernen zu einer absoluten Priorität. Unternehmen, die sich mit den Aspekten des organisationalen Wandels sowie der Erarbeitung und Förderung ihrer Entwicklungsfähigkeit nicht erfolgreich auseinandersetzen, riskieren, auf absehbare Zeit zu den Verlierern zu gehören.
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