Partizipation von Jugendlichen - ein Kinderspiel? Handlungsempfehlungen für Beteiligungsprozesse im kommunalen Raum auf Basis des Jugendforschungs- und Beteiligungsprojektes 'junge Deutsche'
Das Buch 'Partizipation von Jugendlichen - ein Kinderspiel?' ist in einer Kooperation von Julia Verena Köffer (Sozialwirtschaft B.A., Jugendhilfe M.A.) mit Simon Schnetzer (Dipl. Volkswirt), Geschäftsführer von 'DATAJOCKEY: Social Research & Dialogue', entstanden. Im Rahmen der Kooperation wurde das Jugendforschungs- und Beteiligungsprojekt 'junge Deutsche' mit Methoden der Qualitativen Sozialforschung ausgewertet. Erkenntnisinteresse der Auswertung war die Beantwortung der Frage: Wie müssen kommunale Beteiligungsprozesse gestaltet werden, um erfolgreich zu sein? Für die qualitative Studie wurden im Zeitraum von Juni bis August 2013 mündliche Befragungen in Form von ExpertInneninterviews und Gruppendiskussionen mit TeilnehmerInnen des Projektes 'junge Deutsche' durchgeführt. Die Ergebnisse dieser mündlichen Befragungen wurden anhand einer Qualitativen Analyse aufbereitet und stellten die Grundlage, für die von den Autoren entwickelten Handlungsempfehlungen für Beteiligungsprozesse von Jugendlichen im kommunalen Raum dar. Um diese Handlungsempfehlungen in einen Kontext zu stellen, wird in Teil 1 des Buches auf die Partizipation Jugendlicher als Handlungsmaxime von Jugendarbeit eingegangen. Im zweiten Teil werden die Rahmenbedingungen der Partizipation junger Menschen im kommunalen Raum dargestellt. Zum einen wird mit dem vorliegenden Buch die Intention verfolgt einen Überblick über das Feld der Partizipation Heranwachsender in der Kommune zu geben. Zum anderen kann mit den Handlungsempfehlungen für Beteiligungsprozesse im kommunalen Raum zur Beantwortung der Frage, wie die Partizipation junger Menschen in ihrem Wohnumfeld gelingen kann, beigetragen werden.
Julia Verena Köffer (* 1987) hat an der Hochschule Kempten Sozialwirtschaft (Bachelor of Arts) und an der Fachhochschule Münster Jugendhilfe (Master of Arts) studiert. Sie hat in diversen Forschungsprojekten, u.a. in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Jugendring, mitgearbeitet und neben ihrem Studium praktische Erfahrungen im Bereich der offenen Jugendarbeit, der Jugendbildung sowie der Jugendberufshilfe sammeln können.
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