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Sozialraumorientierung in der Jugendhilfe

Theoretische Grundlagen, Handlungsprinzipien und Praxisbeispiele einer kooperativen-integrativen Pädagogik

AutorHelga Treeß, Wolfgang Hinte
VerlagBeltz Juventa
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl242 Seiten
ISBN9783779952121
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis16,99 EUR
Der Band liefert erstmals eine systematische Aufbereitung des Sozialraumkonzepts im Rahmen kooperativ-integrativer Pädagogik in Projekten der Kinder- und Jugendhilfe.

Wolfgang Hinte, Jg. 1952, Prof. Dr., Dipl.-Pädagoge, ist geschäftsführender Leiter des 'Institut für Stadtteilentwicklung, Soziale Arbeit und Beratung' (ISSAB) an der Universität Duisburg-Essen. Helga Treeß, Jg. 1947, Soziologin und Sozialarbeiterin mit Schwerpunkt Gemeinwesenarbeit, Bewegungs- und Spielpädagogin, ist Praxis-Beraterin und Weiterbildnerin für inklusive sozialräumliche Projekte in Hamburg und Schleswig-Holstein. Sie war lange Jahre als Hochschullehrerin an der Ev. Hochschule für Soziale Arbeit und Diakonie des Rauhen Hauses und als Leiterin in der Kinder- und Jugendhilfe tätig.

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Inhaltsverzeichnis
Vorwort6
Inhalt10
Teil I Das Fachkonzept „Sozialraumorientierung“14
Kapitel 1 Einleitung15
Kapitel 2 Von der Gemeinwesenarbeit (GWA) zur Sozialraumorientierung18
2.1 Zur Entwicklung der GWA18
2.2 Gründe für die „Krise“ der GWA24
2.3 Sozialraumorientierte Soziale Arbeit29
2.4 Lebensbedingungen gestalten statt Menschen verändern34
Exkurs: Quartiermanagement, GWA und bürgerschaftliches Engagement41
Kapitel 3 Methodische Prinzipien sozialraumorientierter Arbeit46
3.1 Orientierung an Interessen und am Willen46
3.2 Unterstützung von Eigeninitiative und Selbsthilfe52
3.3 Konzentration auf die Ressourcen…61
3.4 Zielgruppen- und bereichsübergreifende Sichtweise74
3.5 Kooperation und Koordination77
3.6 Verkürzungen und kritische Anfragen84
Kapitel 4 Sozialraumorientierung in der Jugendhilfe90
4.1 Jugendhilfe und Gemeinwesenarbeit: eine erst kurze, aber wechselvolle Geschichte90
4.2 Das Wohngebiet als Bezugsgröße für die Organisation der Jugendhilfe99
4.3 Hilfeplanung: jenseits von sozialraumorientierter Fachlichkeit?105
4.4 Fallfinanzierung in der Jugendhilfe: ein fragwürdiges System112
4.5 Sozialarbeiterische Standards in der institutionellen Jugendhilfe115
4.6 Drei Dimensionen integrierter Jugendhilfe-Arbeit120
4.7 Sozialräumliche Modernisierung der Jugendhilfe123
Teil II Kooperationmit Heranwachsenden im sozialräumlichen Konzept132
Kapitel 1 Schlaglichter133
Kapitel 2 Kinder- und Jugendhilfe als reflektierte Mehrebenenpraxis – Spurensuche in der Geschichte sozialer Arbeit140
Kapitel 3 Kinder- und Jugendhilfe – Sozialisation im Sozialraum148
3.1 Wissenschaftliche Erkenntnisse zur Begründung sozialräumlicher Kinder- und Jugendhilfe148
3.2 Geteilte Verantwortung: Gefährdung im Sozialraum152
3.3 Sozialraum als lebensweltliche Sozialisations- und Bildungsinstanz – Beispiele institutioneller sozialräumlicher Öffnung157
Kapitel 4 Eine Pädagogik für alle Kinder: Konzepte kooperativ-integrativer Pädagogik gegen die Logik der Aussonderung175
4.1 Kooperation und Integration: Leitlinien für pädagogische Arbeit175
4.2 Fehlende Sozialraumorientierung und der lange Arm der Logik aussondernder Praxis180
4.3 Die methodischen Prinzipien sozialräumlicher Arbeit aus der Sicht kooperativ-integrativer Pädagogik185
4.4 Prävention: Exklusion eines untauglichen Konzepts für die kooperativ-integrative Pädagogik200
Kapitel 5 Selbstevaluativer Kindertauglichkeitstest für pädagogische Einrichtungen205
5.1 Variante A: Tauglichkeitstest „Kooperativ-integrative Pädagogik in sozialräumlich arbeitenden Kitas“ (Qualitätskriterien, Indikatoren und Leitfragen für die selbstevaluative Überprüfung)207
5.2 Variante B: Tauglichkeitstest „Kooperativ-integrative Pädagogik in sozialräumlich arbeitenden Kinderhäusern und Häusern der Jugend der offenen Kinder- und Jugendarbeit“212
Kapitel 6 Zusammengefasste Erfahrungen aus Praxisprojekten219
Literatur223

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