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Strategisch-systemische Aspekte der Verhaltenstherapie

Eine praxisbezogene Systematik in ihren historisch-autobiografischen Bezügen

AutorIver Hand
VerlagSpringer-Verlag
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl280 Seiten
ISBN9783211693674
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis22,99 EUR

Moderne, integrative Ergänzung aktueller Lehrbücher: Prof. Dr. med. Iver Hand leitete von 1976 bis 2006 den Bereich Verhaltenstherapie an der Klinik f. Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikums Hamburg Eppendorf. Seine (Be-)Handlungsstrategie betont die intrapsychische und interaktionelle Funktionsdiagnostik. Sie klärt die Motivation der Patienten zur Veränderung und zugleich deren mögliche Auswirkungen auf das engere soziale Umfeld. Das Verfahren - inklusive zahlreicher praxisrelevanter Fallbeispiele - trägt dazu bei, die Symptom- oder reine Ursachentherapie bzw. die Kombination beider Therapien miteinander zu verbessern.



Prof. Dr.med. Iver Hand war von 1976 - 2006 Leiter des Bereichs Verhaltenstherapie an der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. Er ist einer der 'Väter' der Expositionsbehandlung 'in vivo' in der Verhaltenstherapie in Deutschland, erweiterte die Vorgehensweise um motivationsfördernde Maßnahmen, sowie um paar- und familientherapeutische Strategien. Iver Hand ist Gründungsherausgeber der Zeitschrift 'Verhaltenstherapie' und war lange Zeit als Hauptschriftleiter tätig.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Prolog6
Inhaltsverzeichnis13
Kurzbiografie17
1 Einleitung18
2 Geschichte der Verhaltenstherapie22
2.1 Aufbruch in eine neue ( Verhaltens-) Psychotherapie – oder: „ Die erste Welle"22
2.2 Die „ kognitive (Kehrt?-)Wende" – oder „ Die zweite Welle"26
2.3 Die neoanalytisch beeinflusste Wiederentdeckung prägender Gefühle und Beziehungen – oder „ Die dritte Welle "30
3 Von der Symptom- zur auch Person- spezifischen Orientierung: Autobiografische Skizzen aus einem „ Learning by Doing "39
3.1 Erfahrungen am Middlesex- Hospital London41
3.2 Erfahrungen am Maudsley- Hospital London43
3.3 Erfahrungen am Institut National de la Recherche Scientifique, Montreal57
3.4 „ Join the Client Where He Is" – But: Where Is He? And Is He Where He Says to Be?58
3.5 „ Find the Client " – with a „ Good Sense of Humor "58
4 Multimodale, strategisch-systemische Verhaltenstherapie65
4.1 Was ist Verhaltenstherapie – und wer entscheidet die Antwort?65
4.2 Gesamtkonzept, Rahmenbedingungen und Ablaufphasen69
4.3 Die „ probatorischen Sitzungen "72
4.4 Hypothesenbildung und Therapieplanung96
5 Strategie der Integration systemischer Aspekte in den Verhaltenstherapie- Prozess114
5.1 Grundlagen114
5.2 Systemische Funktionsanalysen in den probatorischen Sitzungen128
5.3 Systemische Funktionsanalysen und ihre Effekte im Therapie- Prozess195
6 Epilog: Freie Assoziationen268
6.1 Wären die Beispiele in Kap. 5.1.1.2 auch in der Richtlinien- VT abrechenbar gewesen?268
6.2 Die Bedeutung psychisch schmerzhafter Beziehungserfahrungen273
6.3 Merkmale erfolgreicher und nicht erfolgreicher Verhaltenstherapeuten275
6.4 „Unbewusste (Be-) Handlungsmotivation " – auch beim Autor?279
6.5 Auf den Punkt gebracht ( In a nutshell)283
Literaturverzeichnis284

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