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Susan Sontag - Das photographische Sehen und der Pluralismus der Moderne

Das photographische Sehen und der Pluralismus der Moderne

AutorMiriam Bartosch
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2006
Seitenanzahl14 Seiten
ISBN9783638480246
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis11,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,3, Freie Universität Berlin, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Susan Sontag beschreibt ihre erste Berührung mit der Photographie als einschneidendes Ereignis ihrer Kindheit. Als die 12 jährige New Yorkerin Bilder aus dem KZ Auschwitz betrachtet, öffnet sich ihr eine Welt, die ihr zuvor völlig unbekannt war: 'Mein Leben wurde gespalten in die Zeit, bevor ich die Bilder sah und in die Zeit seither. Es war eine Art Offenbarung, die mich in zwei Hälften riss.' Photographie ist für Sontag ein Medium, das anders als Literatur oder Malerei im Kontext zur Moderne ein Symbol selbiger ist und die Zeit des 19. und 20. Jahrhunderts wiederspiegelt. In der Entwicklung der Photographie und der damit einhergehenden Wahrnehmung der Gegenwart zeichnet sich der geistige Zustand der westlichen Gesellschaft klar ab. In einem Interview aus dem Jahr 1978 bezeichnet Sontag die Photographie als 'a distinctly modern activity. Not just because it was invented in what we call the modern age, but because it incorporates and is the vehicle of all sorts of modern attitudes and ways of perceiving.' Im Folgenden beschäftigt sich diese Arbeit mit Susan Sontags Kritik an der Photographie und mit ihrer Motivation im Hinblick auf ihre politische Einstellung: Welche Parallelen bestehen zwischen der Entwicklung des photographischen Sehens und einer Krise des Liberalismus der Nachkriegszeit? Welche Aspekte ihrer Argumentation stimmen mit der Theorie Walter Benjamins überein, der sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts mit der Kunst im Zeitalter der technischen Reproduzierbarkeit beschäftigt hatte? Worin liegen die Gründe für eine unterschiedliche Sicht der Dinge von Benjamin und Sontag? Und wie und warum verändert sich Susan Sontags Ansicht gegen Ende ihres Schaffens?

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