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Zukunftshorizonte katholischer Sexualethik

VerlagVerlag Herder GmbH
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl520 Seiten
ISBN9783451822414
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis48,00 EUR
Die Missbrauchsfälle haben grundlegende Fragen der kirchlichen Sexualmoral neu entfacht. Um verantwortbare Antworten auf die Missbrauchsdiskussion zu finden, sind nicht nur theologiegeschichtliche Aspekte zu beleuchten, sondern auch systematische und humanwissenschaftliche Grundlagen vorauszusetzen. Der Band setzt sich mit alten Problemen und neuen Herausforderungen auseinander und entwirft einen Beitrag der Theologie zu einer kirchlichen 'Kultur der Sexualität'.

Konrad Hilpert, Dr. theol., geb. 1947, Professor em. für Moraltheologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München. Klaus Arntz, geb. 1963, Dr. theol., Professor für Philosophie mit dem Schwerpunkt Angewandte Ethik am Institut für Philosophie der Universität Augsburg. Franz Xaver Bischof, geb. 1955, Professor für Mittlere und Neuere Kirchengeschichte an der Universität München. Franz-Josef Bormann, geb. 1965, Dr. theol., habil., MA; Studium der Philosophie und der Theologie in Frankfurt, München und Rom; Lehrstuhlinhaber für Moraltheologie und Ethik an der Theologischen Fakultät Paderborn. Christoph Böttigheimer, geb. 1960, in Schwäbisch Gmünd, Theologiestudium in Innsbruck und Tübingen, 1993 Promotion zum Dr. theol. und 1996 Habilitation an der Universität München (LMU), seit 2002 Professor für Fundamentaltheologie an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt; zahlreiche Publikationen zu fundamentaltheologischen, ökumenischen und kirchenpolitischen Fragestellungen. Dr. theol., Professorin für Kirchenrecht an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Regensburg: Vorsitzende des Vereins 'Donum Vitae' in Bayern. Stephan Ernst, geb. 1956, studierte kath. Theologie, Philosophie, Pädagogik und Musikwissenschaft in Frankfurt am Main und Münster. Er promovierte 1986 im Fach Dogmatik bei Peter Hünermann in Tübingen. Von 1987 bis 1999 war er in der religiös-theologischen Erwachsenenbildung im Erzbistum Paderborn tätig, von 1990 bis 1993 Stipendiat der Fritz-Thyssen-Stiftung. 1995 erfolgte die Habilitation in Tübingen für das Fach 'Theologische Ethik'. Seit April 1999 ist er Inhaber des Lehrstuhls für Moraltheologie an der Katholisch-theologischen Fakultät der Universität Würzburg. ? Stephan Goertz, geboren 1964, Dr. theol., Professor für Moraltheologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Marianne Heimbach-Steins, Dr. theol., geb. 1959, Professorin für Christliche Sozialwissenschaften und Direktorin des Instituts für Christliche Sozialwissenschaften an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, Sprecherin der Arbeitsgemeinschaft der Sozialethikerinnen und Sozialethiker des deutschsprachigen Raumes. geb. 1962, Professor Dr. theol. habil., Dr. phil., Dr. h.c., verheiratet, Vater zweier Söhne und Ständiger Diakon, leitet das Institut für Pastoralpsychologie und Spiritualität sowie das Seminar für Religionspädagogik, Katechetik und Didaktik an der Philosophisch- Theologischen Hochschule Sankt Georgen in Frankfurt am Main. ist Direktorin des Caritasverbandes für das Erzbistum Berlin und außerplanmäßige Professorin für Moraltheologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Münster. Teile des vorliegenden Artikels basieren auf dem Vortrag 'Zur Situation und kirchlichen Unterstützung von Flüchtlingen in Deutschland - am Beispiel des Erzbistums Berlin', den die Autorin im Rahmen des Studientags der Deutschen Bischofskonferenz am 17. Februar 2016 gehalten hat. Walter Lesch, Dr. phil., geb. 1958, Studium der Theologie, Philosophie und Romanistik in Münster, Fribourg, Jerusalem und Tübingen. Von 1988 bis 1999 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Fribourg. Seit 1999 Professor für Moralphilosophie und Sozialethik an der Université catholique de Louvain. Andreas Lob-Hüdepohl ist Professor für theologische Ethik an der Katholischen Hochschule für Sozialwesen in Berlin.  Karl-Wilhelm Merks, Prof. Dr. theol., geb. 1939 in Willich, Studium der klassischen Sprachen, Philosophie und Theologie in Bonn, Freiburg i.Ue. und Toulouse, 1981-2004 Professor für Moraltheologie an der Theologischen Fakultät Tilburg in den Niederlanden. geb. 1950, studierte Theologie und Psychologie. Langjähriger Leiter des Recollectiohauses der Abtei Münsterschwarzach.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Zukunftshorizonte katholischer Sexualethik1
Inhalt5
Vorwort9
1. Kultur- und theologiegeschichtliche Aspekte13
Von der Sexual- zur Beziehungsethik14
I. Sexualethik als Naturrechtsethik16
II. Änderungsvorschläge seitens der Moraltheologie für ein adäquates Verständnis von Moral und den Umgang mit der Sexualmoral22
III. Lehramtlicher Wandel und Perpetuierung bestimmter Schwachstellen der traditionellen Sexualmoral24
IV. Von der Sexualethik zur Beziehungsethik29
V. Nachbetrachtung34
Sexualethik und Genderperspektive36
I. Substanzmetaphysik trifft auf „gender“: Lehramtliche Geschlechteranthropologie und die Herausforderungen durch Gendertheorien36
II. Die „blinden Flecken“ einer substanzontologischen Anthropologie und einer radikalkonstruktivistischen Gendertheorie42
1. Das Problem des substanzmetaphysischen Begriffs des Menschen und des Geschlechts42
2. Das Problem der Gendertheorie Judith Butlers: Die Verwechslung von Substanz- und Subjektbegriff und die Verwechslung von Leib und Körper46
III. Die Freiheit der Person als Orientierungspunkt christlicher Sexualethik48
1. Als freie ‚Subjekt-Person‘ Bild Gottes48
2. In Leib und Körper Bild Gottes51
3. Das Bild Gottes und sein Geschlecht53
Das Junktim von Priestertum und Zölibatsverpflichtung57
I. Ehe und Ehelosigkeit in den ersten dreieinhalb Jahrhunderten58
II. Die Zäsur des 4. Jahrhunderts – das Gesetz der sexuellen Enthaltsamkeit59
III. Die Durchsetzung der allgemeinen Zölibatspflicht durch das gregorianische Papsttum im 12. Jahrhundert62
IV. Ideal und Wirklichkeit – Zölibatspraxis zwischen dem II. Laterankonzil und dem II. Vatikanischen Konzil66
V. Das II. Vatikanische Konzil und die seitherige Diskussion69
Sexualpessimismus im Kontext der Erbsündenlehre. Gedanken im Anschluss an die Ehelehre des Hl. Augustinus72
I. Hinführung zur Thematik72
II. Sexualität im Rahmen der Ehelehre des Hl. Augustinus75
1. Bemerkungen zur epistemisch-hermeneutischen Eigenart und zum theologischen Rahmen75
2. Sexualität im Rahmen der Ehe77
2.1 Zur Ehelehre77
2.2 Theologische Anthropologie als „Ort“ der Auseinandersetzung78
2.3 Konkupiszenz als Kernelement der Problematik80
III. Schlussbemerkungen81
2. Grundlegende Aspekte85
Liebe und Sexualität86
I. Die personalistische Norm87
II. Eine theologisch-ethische Akzentverschiebung89
III. Die gesellschaftliche Wirklichkeit93
IV. Ethische Horizonterweiterung durch das Gesetz der Gradualität97
V. Zukünftige Herausforderungen99
Die Polarität von Nähe und Distanz als Entwicklungs- und Beziehungsaufgabe103
I. Die Befähigung zur Intimität103
1. Was versteht man unter Befähigung zur Intimität?103
2. Ich und Du104
II. Grenzüberschreitungen106
1. Nähe und Distanz106
2. Äußerer Rahmen – Innere Gewissheit107
3. Den Reißverschluss von innen her betätigen können107
4. Die Intimsphäre des Anderen nicht respektieren können109
5. Wenn Grenzen nicht eingehalten werden109
6. Eine lebenslange Entwicklungs- und Beziehungsaufgabe110
III. Literatur111
Sexualität und Identität. Theologisch-ethische und moralanthropologische Reflexionen112
I. Die sexualethische Relevanz der Identitätskategorie112
II. Sexualität als Erlebens- und Ausdrucksform von Identität117
III. Sexualität als Gestaltungsfeld menschlicher Verantwortung129
Lebensentscheidungen als Teil der Biografie. Zeilen aus einer theologisch vernachlässigten Anthropologie. Ein Zwischenruf134
I.135
II.140
III.140
Heiligkeit und Sündigkeit der Kirche146
I. Heiligkeit der Kirche146
1. Heiligkeit als göttliche Gabe146
2. Heiligkeit als menschliche Aufgabe148
3. Heiligkeit der konkreten Kirche149
II. Sündigkeit der Kirche150
1. Kirche von Sündern150
2. Kirche als sakramentales Zeichen152
3. Sündige Kirche155
4. Heiligkeit vor Sündigkeit158
III. Ausblick160
Argumentationsmodelle in der theologischen Sexual- und Beziehungsethik162
I. Das naturrechtliche Argumentationsmodell163
II. Das personalistische Argumentationsmodell168
III. Das humanwissenschaftlich-hermeneutische Argumentationsmodell176
IV. Ausblick183
Ist es „gut für den Mann, keine Frau zu berühren“? Zur Interpretation und Rezeption einiger biblischer Texte zur Sexualmoral185
I. Du sollst nicht ehebrechen185
II. Die Frau des Bruders187
III. Die Vertauschung des Geschlechts190
IV. Die Sünde Sodoms198
V. Die Vermeidung der Unzucht202
1. Nachsicht wofür?202
VI. „Jede Sünde ist außerhalb des Leibes.“205
VII. Konklusion208
Schuld und Entschuldigen im Spannungsverhältnis von Subjekt und System210
I. Überfrachtung des Individuellen211
II. Unterbelichtung des Sozialen213
III. Die soziale Dimension von Schuld215
1. Schuld zwischen Norm und Gewissen215
2. Folgenlose Verantwortung? – Schuldverflüchtigung durch Verinnerlichung216
3. Verantwortungsethik – Öffnungen eines verengten Schuldverständnisses217
4. Menschliche Verantwortung zwischen Begrenztheit und Schuld218
5. Zur „Exteriorität“ von Schuld220
6. Schuld und Ent-„schuldigung“ – Verantwortungsübernahme224
Spiritualität und Geschlechtlichkeit229
I. Keuschheit in den Satzungen der Gesellschaft Jesu230
II. Aloisius Gonzaga SJ: der „engelgleiche“ Jüngling235
III. Ist eine Verallgemeinerung möglich?238
IV. Schluss: Qui veut faire l’ange …243
Literatur245
3. Alte Probleme und neue Herausforderungen247
Moral ohne Recht – Recht ohne Moral? Über die Freiheitsordnung in Staat und Kirche248
I. Strafandrohungen als Katalysator für die Frage nach Recht und Moral250
II. Abstecken des Freiheitsrahmens als Gemeinsamkeit251
III. Moral als Voraussetzung für Recht251
IV. Schutz des ethischen Wertes durch Recht – Stärkung des ethischen Wertbewusstseins durch Moral253
V. Vollkommenheit in den sozialen Beziehungen als rechtliches Ziel – Vollkommenheit in jeder Hinsicht als moralisches Ziel253
VI. Der Transzendenzbezug als spezifische Eigenart des Kirchenrechts254
VII. Gemeinschaftsbezug der personalen Gottesbeziehung als Materie des Kirchenrechts254
VIII. Durchsetzbarkeit mit Zwangsmitteln als Möglichkeit des Rechts – Freiwilligkeit der Befolgung als Wesenszug der Moral255
IX. Rein äußerliches Befolgen als Mindestforderung des Rechts – innere Überzeugung als unabdingbare Grundlage der Moral256
X. Strafe als letztes Rechtsmittel in Staat und Kirche256
XI. Der Gewissensanspruch als Grundvoraussetzung für ein kirchliches Strafrecht257
XII. Die Kirche und der sexuelle Missbrauch – ein Resümee über Moral und Recht260
Verantwortete Elternschaft – Überlegungen im Hinblick auf eine Theologie des Leibes263
Ausgeschlossen vom Mahl der Versöhnung? Plädoyer für eine Revision der kirchlichen Praxisgegenüber wiederverheirateten Geschiedenen279
Gleichgeschlechtliche Partnerschaften288
I. Sexuelle Orientierung: ein mehrschichtiges Problem288
II. Das Recht auf sexuelle Selbstbestimmtheit als eigenständiges Anliegen290
III. Personale Liebe, Treue, Verantwortung?292
IV. Ein Problem biblischer Hermeneutik293
V. Die sozialethische Problematik der Rechtsgestaltung gleichgeschlechtlicher Paarbindungen295
Die Idealisierung von Ehe und Familie in der kirchlichen Moralverkündigung300
I. Einleitung300
II. Drei Elemente der Idealisierung und Ideologisierung301
1. Ehe und Familie – die perfekte „Zelle“ der Gesellschaft?302
2. „Fruchtbarkeit“ – (einziges) Legitimationskriterium gelebter Sexualität?303
3. Ehe und Familie – eine harmonische Ganzheit?305
III. Einige Schlussfolgerungen307
Sexuelle Gewalt in der Familie310
I. Missbrauch und Gewalt310
II. Tatort Familie311
III. Schuld und Schuldgefühle312
IV. Symptome von Seelenmord313
V. Möglichkeit oder Unmöglichkeit von Versöhnung315
VI. Möglichkeiten des Beistands316
VII. Bilder und Sprache317
VIII. Sprachrohre gegen Sprachlosigkeit317
IX. Prävention in einer sündigen Kirche318
Sexueller Missbrauch Minderjähriger in der Kirche. Fakten und Konsequenzen319
I. Fakten319
1. Begriffsklärung, Häufigkeit, Verhalten319
2. Einige Ursachen und Konsequenzen für die Ausbildung künftiger Priester320
II. Spirituelle und seelsorgliche Konsequenzen für die Opfer?321
1. Die primären Opfer sexuellen Missbrauchs321
2. Die Mitbrüder und kirchlichen Mitarbeiter des Täters321
3. Die Gläubigen322
III. Sexueller Missbrauch und Homosexualität, Zölibat sowie Klerikalismus – Konsequenzen323
1. Gibt es einen Zusammenhang zwischen sexuellem Missbrauch und Homosexualität?323
2. Gibt es einen Zusammenhang zwischen sexuellem Missbrauch und dem Zölibat?324
3. Gibt es einen Zusammenhang zwischen sexuellem Missbrauch und Klerikalismus?326
IV. Zum Schluss328
V. Literatur329
Sexualität und Behinderung330
I. Behinderung als soziale Inszenierung330
II. Sexualität im Zeichen von Behinderung333
1. Einstellungsbedingte Barrieren333
2. Sexuelle Entwicklung und Reifung334
3. Passive und aktive Sexualassistenz336
4. Mutterschaft und Elternschaft337
III. Theologisch-ethische Beurteilungen339
Irritierende Kontingenz. Transsexualität als moraltheologische Herausforderung345
I. Von der Perversion zur Normvariante346
II. Christliche Pflichten gegenüber dem Sex?350
III. Kontingenz und Menschlichkeit356
Virtuelle Sexualität359
I. Was ist „Virtuelle Sexualität“?360
II. Der Körper und die Sinngehalte menschlicher Sexualität366
III. Fazit371
Sexualität und AIDS375
I. Empirische Grundlagen377
II. Anthropologische Aspekte379
III. Argumentationsfiguren für ethische Normen in außergewöhnlichen Umständen381
IV. Konsequenzen für die kirchliche Praxis und Lehre385
Selbstwerdung im Humanfeld der eigenen Geschlechtlichkeit. Reifungsschritte in der körperlich-leiblichen Selbsterfahrung388
I. Begriffsbestimmung, empirische Erhebungen, kulturgeschichtliche Epochen388
II. Die Lehre der Kirche in ihren Verlautbarungen und Kulminationspunkte der moraltheologischen Auseinandersetzung392
III. Der Sprache der Geschlechtlichkeit in ihrer körperlich-leiblichen Ausdruckskraft einen ermöglichenden Gestaltungsraum schaffen396
Pornografie und Kinderpornografie401
I. Abgrenzung, Definition und Zugänglichkeit von Pornografie401
II. Ethische Bewertung von Pornografie403
III. Kinderpornografie als sexuelle Gewalt und Missbrauch an Kindern405
IV. Kinderpornografie als schwerer Eingriff in die Persönlichkeitsrechte eines Kindes407
V. Prävention von Kinderpornografie – der Beitrag der Kirche409
Interkulturelle Sexualethik410
I. Sexualitäten und Kulturen410
II. Religionsgemeinschaften und ihr Interesse an Sexualität413
III. Just a Kiss416
4. Konsequenzen417
Das Problem der Glaubwürdigkeit kirchlicher Sexualmoral418
I. Streiflichter zur Situation418
II. Glaubwürdigkeit und kirchenamtliche Sexualmoral420
1. Die kirchliche Sexualmoral: Anspruch und Wirklichkeit420
2. Sexualmoral und gestörte innerkirchliche Kommunikation426
3. Naturalistische Tendenzen und notwendige Korrektur427
III. Verschwindet die Sexualmoral?429
IV. Rehabilitierung des Eros433
V. Ausblick435
„Sag nicht ja, wenn du nein sagen willst!“ Ethische Leitlinien zur Prävention sexuellen Missbrauchs436
I. Ein prominentes Opfer oder: Die Schattenseite des Lebens als Star436
II. Die Täter-Opfer-Beziehung438
III. „Sexuelle Gewalt“, „sexueller Missbrauch“ und die lebenslangen Folgen441
IV. Täterprävention ist Opferschutz445
V. Sag nicht Ja, wenn du Nein sagen willst. Wie Kinder zu starken und selbstbewussten Persönlichkeiten werden können448
Von der ‚Verbotsmoral‘ zur christlichen ‚Liebeskunst‘454
I. Zwei Grundvoraussetzungen455
II. Eine ethische und theologische Grundorientierung460
1. Zum systematischen Zusammenhang von ‚Liebeskunst‘ und ‚Handlungsfähigkeit’460
1. Urteilsfähigkeit463
2. Emotionale Reife463
3. Die Fähigkeit zu Genuss und Verzicht463
4. Fähigkeit differenzierter Rollenübernahme464
2. Sexualität im Horizont des christlichen Liebesgebotes464
III. Konkretionen467
1. Das Ziel: Eheliche Gemeinschaft zwischen Wunsch und Wirklichkeit467
2. Der Weg: Jugendsexualität jenseits von Mythos und Überforderung469
Kontinuitäten, Problemfelder und Perspektiven kirchlicher Sexuallehre473
I. Positionen lehramtlicher Sexualmoral im Überblick473
II. Theologische Grundlagen kirchlicher Sexualmoral475
III. Problempunkte kirchlicher Sexuallehre – theologisch-ethische Anfragen477
IV. Perspektiven und Aufbrüche katholischer Sexualmoral481
V. Neue Aufgaben sexualethischer Verständigung487
Nachwort. Resultate, Kontrapunkte und bleibende Visionen490
I.490
II.492
III.496
Autorenverzeichnis499
Stichwortverzeichnis504
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