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Das Lustschloss Monrepos bei Ludwigsburg

Eine maison de plaisance von Philippe de La Guêpière

AutorSebastian Halle
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl29 Seiten
ISBN9783656066699
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 1,3, Universität Stuttgart (Institut für Kunstgeschichte), Veranstaltung: Kunstdenkmäler Baden-Württemberg: Schlösser und Gärten, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Seeschloss Monrepos befindet sich am nordöstlichen Ufer des künstlich angestauten Eglosheimer Sees bei Ludwigsburg. Das Gebiet wurde, schon lange bevor 1714 Herzog Eberhard Ludwig dort den Jagd- und Fischereipavillon (das 'Seehäuslein') von Johann Friedrich Nette errichten ließ, vom württembergischen Herzoghaus zum Jagen benutzt. 1755 veranlasst Herzog Carl Eugen Umgestaltungen an der Anlage, welche unter Philippe de La Guêpière ausgeführt werden. Von 1760 - 1765 wird unter dem französischen Architekten auch ein neues Jagdschloss errichtet, das heute unter dem Namen 'Seeschloss Monrepos' bekannt ist, diesen Namen aber erst unter König Friedrich von Württemberg erhält. Bis 1765 können an dem Seeschloss der Außenbau und teilweise auch Innenausstattungen vollendet werden, doch wendet sich das Bauinteresse des Herzogs seit 1763 immer stärker der Solitude zu, so dass der Bau des Seeschlosses schließlich unvollendet abgebrochen wird. Erst 1801 - 1804 kommt es unter Herzog Friedrich II., späterer König von Württemberg, und seinem Hofbaumeister Nikolaus Friedrich von Thouret zu einer zweiten Bauphase. Thouret gestaltet nahezu die gesamte Anlage im klassizistischen Geschmack um und verzerrt somit die von La Guêpière intendierten Gedanken. Aus der Zeit Thourets stammen z.B. die drei aufgeschütteten Inseln, die gotisierende Kirche von Reinhard Fischer auf einer der Inseln und der englische Landschaftsgarten. Heute wird die Anlage Monrepos als Naherholungsgebiet für den Raum Ludwigsburg genutzt. Das ursprüngliche Lustschloss nach La Guêpière geht auf den Typus der Maison de Plaisance zurück, der im 18. Jahrhundert von Frankreich ausgehend auch in Deutschland zur Mode wurde. Das Seeschloss gilt dabei als der Bau, bei dem La Guêpière sich am deutlichesten äußerst und in dem überdies seine Architektur am ausgereiftesten zur Sprache kommt. Ziel der Hausarbeit ist es herauszuarbeiten, wie der Künstler La Guêpière sich dem Typus der Maison de Plaisance annimmt und ihn umsetzt. Dabei wird zunächst der Architekt selbst und dann der Typus der Maison de Plaisance vorgestellt, bevor das Eglosheimer Seeschloss nach La Guêpière behandelt wird. In einem abschließenden Fazit wird eine kurze Zusammenfassung gegeben.

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