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Das 'Privilegium Minus'

Die Erbfolgebestimmungen des 'Privilegium Minus' - Die weibliche Erbfolge und die 'libertas affectandi'

AutorMelanie Bauer
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl31 Seiten
ISBN9783640680276
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Privilegium minus, das Friedrich I. Barbarossa im September 1156 für Herzog Heinrich II. Jasomirgott im Rahmen einer feierlichen Zeremonie ausstellte, war eines der bedeutendsten Dokumente des Hochmittelalters. Mittels kaiserlicher Diplomatie gelang es Barbarossa durch die Umwandlung der Markgrafschaft Österreich in ein Herzogtum den mehrere Jahre andauernden Konflikt zwischen Welfen und Babenbergern beizulegen. Der Kaiser gewährte Heinrich Jasomirgott nicht nur den Erhalt seines Herzogtitels, sondern auch zahlreiche weitere Vergünstigungen, wie die Erbfolgebestimmungen, die eine bedeutende Rolle für den neuen österreichischen Herzog spielten. Aufgrund der besonderen Vorrechte, die ihm verbrieft wurden, verzichtete Heinrich Jasomirgott schließlich zugunsten des Welfen Heinrich des Löwen auf das Herzogtum Bayern, wodurch der Konflikt zwischen den beiden gelöst werden konnte. Lange Zeit stritt man über den Wahrheitsgehalt des Privilegs, das im 14. Jahrhundert einer Fälschung Rudolfs IV. zum Opfer gefallen war. Erst im 19. Jahrhundert gelang es W.Wattenbach, diese Fälschung zu erkennen und die Echtheit des Privilegium minus zu belegen.

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