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Die Erosion unserer Vernunft, Kultur, Werte und Demokratien!

Wie eine unstete, konzeptlose, ruinöse Politik dieser Kanzlerin seit 13 Jahren Deutschland und Europa verändert und spaltet!

AutorHeiner Hannappel
Verlagepubli
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl638 Seiten
ISBN9783746748788
Altersgruppe1 – 99
FormatePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis4,99 EUR
Zeitlebens war ich ein politisch interessierter Mensch, las die Heimatzeitung und schaute auch politische Sendungen im TV, hörte im Radio an meinem Arbeitsplatz alle möglichen Sendungen über Politik wie Wirtschaft und Nachrichten. Kurzum, ich fühlte mich schon bestens informiert, wenn ich abends nach Hause kam. Doch nun schreibe ich seit 12 Jahren ununterbrochen gegen eine frustrierende Politik an, welche den Niedergang europäischer Werte und Visionen und unserer Vermögen und Altersversorgung verursacht! Die schnelle Abfolge von Vertragsrelativierungen und Ver­tragsbrüche, nebst der Abfolge von Rettungspaketen für Griechenland und den Rettungsschirmen, die allesamt die Maastricht Verträge missachteten, brachten mich auf und machten mich hochsensibel. Gesetze und parlamentarische Abläufe wurden gebogen, um diesem Rettungswahn Genüge zu tun. Und das alles ohne die Bundesbürger jemals zu fragen, ob diese es wollten, dass sie für Hunderte Milliarden Euro Schulden anderer Staaten und deren Banken, wie auch dem Leichtsinn und Gier unserer Banken geradestehen müssen. Empört schrieb ich die Bücher 'Wir begehrten nicht auf!' und 'Europa, es ist angerichtet!' und 'Die Rechnung bitte Frau Bundeskanzlerin'! Zurzeit werden wir wieder nicht gefragt, ob und wie wir so viele Flüchtlinge in Millionenzahl aufnehmen und integrieren wollen, die vor einer brutalen Politik in ihren Ländern des Nahen Ostens flüchten, die die USA und europäische Staaten mitzuverantworten haben und bis heute keinerlei Antworten zu Beendigung dieser Vertreibungskriege finden, deren Folgen bis nach Europa reichen. An allen Parametern ihrer Politik erkennt man, dass diese Kanzlerin überhöht und überschätzt wurde und unsere Grenzen missachtet Hinzu kommen auch noch die Rechnungen von Mutter Natur, da wir Menschen zu unserer Umwelt immer sichtbarer ein gestörtes Verhältnis haben und mittlerweile die Folgen unseres unsensiblen Umgangs mit der Natur unübersehbar sind, wie in diesem Buch beschrieben wird.

Am 20.05 1944 kam Heiner Hannappel in Rengsdorf zu Welt. Er gestaltete seinen beruflichen Lebensweg in der Vielfalt der Zahntechnik. 1967 heirateten er und seine Frau Renate und haben zwei Töchter. Er betrachtet sich als 'schreibender Zeitzeuge'. Im Internet, Zeitungen und Foren und auf: fortunanetz-aktuell.com stehen seine Kommentare zum Zeitgeschehen. Nie schrieb er anonym. Bald reichten ihm, Kommentare und Leserbriefe nicht mehr aus und es entstanden die vorliegenden Bücher mit den Titeln: 'Wir begehrten nicht auf!' und 'Europa, es ist angerichtet!', 'Die Rechnung bitte, Frau Bundeskanzlerin'!, 'Die Erosion unserer Vernunft, Kultur, Werte und Demokratien!', 'Macht die Augen auf und schaut hin!', 'Ach Europa, Gedichte zu deiner Zeit!', 'Deutschland auf der Rutschbahn ins Desaster!'

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Leseprobe

Die Zehn Gebote nach Martin Luthers kleinem Katechismus:


Das erste Gebot!

Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.

Dieser Alleinvertretungsanspruch passt nicht mehr in die heutige Zeit. Es gibt viele Religionen, die für sich das Recht herausnehmen, die einzig wahre zu sein. Es wäre wünschenswert, wenn sich wenigstens eine davon als die Ehrlichste, Wahrhaftigste und Gütigste herausstellen würde. Warum wetteifern die christlichen Religionen mit den anderen Weltreligionen nicht genug um diese Attribute? Die Welt sähe dann besser aus. Wie pervers eine Religion interpretiert werden kann, sieht doch jeder an den Folgen einer extensiv gelebten Religion wie der fundamentalistische Islam, am Beispiel des mordenden „IS“ in Nahost.

Das zweite Gebot:

Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen.

Was mit den Kreuzzügen, der Inquisition im Mittelalter, den Hexenverbrennungen, dem Ablasshandel der katholischen Kirche, der Verbreitung des christlichen Glaubens unter Zwang in aller Welt, den von Päpsten inszenierten Kriegen auf dem europäischen Kontinent und der Inanspruchnahme der jeweiligen Kriegsparteien in den Weltkriegen im Namen Gottes an menschlichem Leid angerichtet wurde, ist ohne Zahl. Hier wurde und wird auch heute wieder, wie wir in Nah-Ost erleben zuhauf gegen dieses Gebot verstoßen!

Das dritte Gebot:

Du sollst den Feiertag heiligen.

Was mit diesem wichtigen Gebot im Zeichen des hemmungslosen Gewinnstrebens und Konsums angerichtet wird, kann man an den vielen verkaufsoffenen Sonntagen, besonders zur Adventszeit sehen. Es ist eine Schande, wie hier durch gesetzlich geschaffene Freiräume der unverzichtbare Ruhepol der Familien auf Seiten der Arbeitenden durch Einkaufende zerstört wird! Und die Kirchen halten sich bedeckt. Hier wird von uns allen gegen dieses Gebot verstoßen! Es gibt halt Arbeit an Sonn-und Feiertagen, die unerlässlich ist, aber dass Menschen zur Gewinnmaximierung einiger Weniger unter dem Deckmantel wirtschaftlicher Notwendigkeiten der Geschäftswelt arbeiten müssen und so die Kultur der Sonn-und Feiertage zerstören, ist nicht hinnehmbar.

Das vierte Gebot:

Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren.

Hier bei diesem Gebot kann man erkennen, dass das christliche Gedankengut in den Familien überwiegend praktiziert wird, weil die menschlichen Bindungen schon von Natur aus dieses Gebot unterstützen. Aber trotzdem entstehen aus der finanziellen Situation der Staaten und ihrer Gesellschaften Zwänge, alte Menschen gegen ihren Willen und unter Missachtung dieses Gebots in die Vereinsamung von gewinnorientierten Institutionen wie Altersheime abzuschieben, sogar mittlerweile ins billigere benachbarte Ausland. Diese Entwicklung wird zwar zunehmen, aber im Zuge des Mangels auf kommunaler Ebene und zunehmender Rentenarmut durch die Zerstörung von Altersvorsorgen aufgrund einer verfehlten Politik werden aber die Kosten für die dafür in Haftung genommenen Familien der Kinder und Verwandten nicht mehr finanzierbar sein, da die Familien diese ausufernden Kosten nicht mehr leisten können, ohne selbst zu verarmen!! Hier wäre ein kluges Nachdenken des Staates angebracht, der aber eher Banken rettet, als den alten Menschen und ihren Kindern diese immensen Sorgen der Finanzierung im Altersheim oder zu Hause zu nehmen.

Hier stehen sich Moral und Menschlichkeit auf der einen Seite und Geldmangel auf der anderen gegenüber und werden bei den demografischen Aussichten zu einer der Zerreißproben in unserer Gesellschaft, da der alternde Mensch jenseits seiner Lebensleistung zunehmend nur noch als Belastung angesehen wird. Hier wird unsere Gesellschaft im Kollektiv gegen dieses Gebot verstoßen und mit Scham belastet abends ins Bett gehen und des Morgens bei den Gedanken an ihre Eltern schambelastet wieder aufstehen!

Das fünfte Gebot:

Du sollst nicht töten.

Schauen wir in die Vergangenheit, die Gegenwart und in die nahe Zukunft und wir werden erschrecken, wer und wie viele dieses Gebot infolge der sinkenden Hemmschwellen durch TV-Sendungen, Filme, gewaltverherrlichender Spiele verleugnen und brechen! Es sind nicht nur die asymmetrischen, die Haager Konventionen verletzenden Kriege oder die „regulär“ geführten Kriege, sondern auch die durch unterlassene Hilfeleistungen und durch Manipulationen wegen purer Gier an den Warenterminbörsen wie an der Eurex in Frankfurt, die in aller Welt Hunger und Tod bringen, dieses Gebot so schändlich ignorieren und so gegen den christlichen Wertekanon und nicht nur gegen diesen, sondern gegen die Werte aller Religionen verstoßen!

Es ist einfach grauenhaft, zu was die Völker, deren Menschen weltweit, in allen Gesellschaften und deren Schichten fähig sind und so fortwährend ihre naturgegebene Menschlichkeit verleugnen!

 

Was ist es denn anderes als Morden und töten, wenn US-Präsidenten den Befehl geben, mittels Drohnen ohne Rechtsgrundlage missliebige Menschen in aller Welt ohne Gerichtsurteil zu töten und das Leben Unschuldiger gleich mit, die zur falschen Zeit am falschen Ort waren? Man bezeichnet diese Morde dann zynisch „Kollateralschäden“! Dieses so ausgelöste Leid betroffener Menschen interessiert keinen Staat der westlichen „Wertegemeinschaft“! Wie steht es denn um die Moral und den christlichen Werten jener aus unseren Bundesregierungen, die es zulassen, dass diese von US-Präsidenten (auch von dem Friedensnobelpreisträger Barak Obama) befohlenen völkerrechtswidrigen Mordorgien von dem US-Militärflughafen Ramstein mit Hilfe deutscher Soldaten gesteuert werden dürfen? Deutsche Kanzler/innen billigen das alles! Die Kirchen schweigen dazu auch und verkünden mittels Bibel uns das Wort Gottes! Was ist es denn anderes als Morden und Töten, wenn die sogenannte westliche, christlich geprägte „Wertegemeinschaft“ ganze Regionen der Welt entlang begehrter Energiefelder und Pipelines mit schädigenden Wirtschaftskriegen überzieht und die Destabilisierungen von intakten Staaten anzettelt, oder nicht verhindert, und alle Welt mit Waffen beliefert, um der Rüstungsindustrie zu gefallen? Warum ist der Vatikan dazu so leise? Warum schweigt dieser?

Ist der Vatikan eventuell Mitspieler im Rüstungsgeschäft ...? Millionen Menschen fliehen nach Europa, um diesem Morden im Nahen Osten, welches mit unzähligen Bomben ihre Städte und Heimat zerstört, zu entgehen. Wo werden hier die Werte des fünften Gebotes von der christlichen Wertegemeinschaft gewahrt und befolgt?! Warum wird diesen aus ihrer Heimat vertriebenen Menschen nicht ausreichend vor Ort mit menschenwürdigen Unterkünften geholfen?

Warum lässt die „Wertegemeinschaft“ diese Kriege überhaupt zu und liefert unbeirrt in immer größeren Mengen Waffen in diese Krisengebiete??

„Solange es Schlachthöfe gibt, wird es auch Kriege geben“, sagte der, russische Erzähler und Romanautor Autor Leo (Lew) Nikolajewitsch Graf Tolstoi. (1828-1910)! Wie wahr!

Das sechste Gebot:

Du sollst nicht ehebrechen.

Ach, was soll ich dazu sagen? Den Ehebruch gab es schon zu allen Zeiten und war zu allen Zeiten gesellschaftlich geächtet und verpönt und wurde trotzdem begangen. Der gravierende Unterschied zu der heutigen Zeit ist, dass durch die Entwicklung in unseren Gesellschaften die Ächtung von Ehebruch derart relativiert wird, so dass dieser zu einer gesellschaftlichen Normalität wurde.

Wer regt sich denn noch auf, wenn in seiner nächsten Umgebung Ehebruch stattfindet und nach einer Scheidung dann eine Wiederverheiratung auf dem Standesamt ansteht? Fast jede zweite Ehe steht mittlerweile vor dem Scheidungsrichter.

Selbst das deutsche Scheidungsrecht hat sich von der Schuldfrage verabschiedet und der Staat wälzt alle Belastungen durch Scheidung auf den finanziell Stärkeren ab, auch wenn dieser ob Mann oder Frau offensichtlich der Betrogene ist. Eine in sich starke Ehe lässt keinen Freiraum für einen begehrlichen Blick auf eine andere Beziehung!

Wer nimmt sich denn noch das Recht heraus, Fremdgehen und Ehebruch wie nachfolgende Scheidung zu verurteilen. Ich werde mich hüten, aufgrund meiner Lebenserfahrung und nach bald 50 Ehejahren, dieses für mich und meine Frau erfolgreiche Konzept anderen Menschen aufzuzwingen und als Ideal anzupreisen, die aufgrund ihrer Lebensumstände und persönlichen Schwächen oder Stärken einer anderen Lebensphilosophie nachgehen. So finde ich es einfach nur schade, wenn Menschen entgegen dem Sinn dieses nicht mehr zeitgemäßen Gebots andere Wege gehen und aus welchen Gründen auch immer ihr Leben anders gestalten. Nur sind bei einer Trennung in allzu vielen Fällen die Kinder die Leidtragenden, auch wenn sich beide Elternteile im Sinne ihrer Kinder kulant verhalten, was allzu selten vorkommt.

Oft wird um eine Partnerschaft nicht genug gekämpft, was den Wert derselbigen erhöhen würde und den Kindern ebenfalls den Wert des Zusammenhaltens aufzeigen könnte. Oft aber ist es auch für Kinder besser bei einem Elternteil und dessen andern Partner zu leben und eine gute Verbindung zum jeweils anderen Elternteil zu haben, als Eltern zu erleben, die sich endlos zerstreiten. Glück wünsche ich allen auf jeden Fall!

Das siebte Gebot:

Du sollst nicht stehlen.

Das Stehlen gab es wie das Töten zu...

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