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Die Ursachen der 68er

AutorHolger Kiesow
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2007
Seitenanzahl23 Seiten
ISBN9783638614221
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis7,99 EUR
Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Historisches, Note: 2,0, Georg-August-Universität Göttingen (Seminar für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Jugendkultur und Jugendprotest im gesellschaftsgeschichtlichen Überblick, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Obwohl es außerparlamentarische Bewegungen bereits in den fünfziger Jahren gegeben hat, war die Nachkriegsbewegung der 68er aufgrund ihrer Breitenwirkung, die Gewalttätigkeit einzelner Aktionen sowie die Schärfe der politischen Polarisierung ein neuartiges Phänomen in der Nachkriegsgeschichte. Doch Notstandgesetze und Bildungsmisere können, wie oft behauptet wird, nicht die einzigen Gründe für diese bisher einzigartige Bewegung in der noch jungen BRD sein. In meiner Arbeit möchte ich auf weitere Ursachen eingehen und dabei diese in Beziehung zueinander setzen. Zu Beginn meiner Arbeit werde ich auf die Gesellschaft der BRD Anfang der vierziger bis Ende der sechziger Jahre eingehen und herausstellen, welche Bedingungen für den Protest der 68er vorteilhaft waren. Im Anschluss gehe ich auf die 'Bildungskatastrophe' und die daraus resultierenden Reformdebatten ein, durch die der Protest überhaupt erst zustande gekommen ist. Weiterhin möchte ich die Resonanz der Großen Koalition in der Bevölkerung darstellen, welche die Bildung der Außerparlamentarischen Opposition (APO) durch die Notstandsgesetze und die Ausschaltung der Opposition begünstigte, um dann anschließend auf die Entstehung und Entwicklung der APO einzugehen. Als vorletzten Punkt diskutiere ich internationale Ereignisse und ihre Auswirkungen auf die Studentenbewegung. Abschließend werde ich noch kurz die Rolle Rudi Dutschkes und die Osterunruhen behandeln, mit denen die Studentenproteste ihren Höhepunkt fanden. In meiner Ausarbeitung werde ich nicht primär auf den Verlauf der Studentenbewegung, insbesondere nach 1968, und auf ihre Ziele eingehen. Ferner beziehe ich mich in meiner Arbeit fast ausschließlich auf neuere Literatur, da die Autoren älterer Literatur entweder mit der 68er Bewegung sympathisierten oder sie kategorisch ablehnten. Diese Selektion schien mir wichtig, um zu einem möglichst neutralen Bild der Ursachen zu gelangen.

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