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E-Book

Embryonale Stammzellforschung

Rechtsgrundlage und ethische Debatte in Deutschland

AutorBarbara Wawrzyniak
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl18 Seiten
ISBN9783638892810
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis11,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medizin - Sonstiges, Note: 1,0, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Veranstaltung: Aktuelle Fragen der Bioethik, 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Embryonale Stammzellforschung ist ein umstrittenes und heiß diskutiertes Thema. Ob auf dem politischen Parkett oder im philosophischen Kontext, einen Konsens mit allen argumentierenden Parteien zu finden scheint unmöglich zu sein. Zu sehr gehen die Meinungen über den moralischen Status des Embryos auseinander: Würde und damit Lebensschutz oder Forschungsgegenstand und damit neue Heilungschancen? Erst kürzlich erlangte das Thema wieder Brisanz als Präsident George W. Bush sein Veto gegen ein neues Gesetz zur Stammzellforschung, die mit Bundesmitteln vorangetrieben werden sollte, einlegte. Während sich der amerikanische Präsident den heilvollen Versprechen der embryonalen Stammzellforschung entzieht, sichert das Europäische Parlament dieser Forschungsrichtung 50 Millionen Euro zu. Gespalten sind die Reaktionen in Deutschland, wo die embryonale Stammzellforschung verboten ist. Wie genau die rechtliche Lage des Embryos hierzulande aussieht, ist Teil dieser Hausarbeit. Ein kurzer Vergleich über die rechtliche Lage in anderen Ländern, soll Aufschluss darüber geben, wie andere Nationen mit diesem heiklen Thema umgehen. Darüber hinaus soll ein kurzer Einblick in die medizinischen Vorteile gegeben werden, die sich gegenüber den adulten Stammzellen ergeben und welche Heilungschancen damit in Verbindung stehen könnten. Im Anschluss wird auf die bioethische Debatte in Deutschland eingegangen, die für die Rechtssetzung eine relevante Rolle spielt. Begriffe wie Würde, Person und Lebensrecht sind nur einige Schlagwörter, die diesen bioethischen Diskurs bestimmen. Insbesondere die SKIP-Argumente, die für einen Schutz des Embryos stehen, sollen hier näher erläutert werden. Allerdings ist es nicht möglich einen gesamten und uneingeschränkten Überblick über die Diskussion der embryonalen Stammzellforschung zu geben, da dieses Vorhaben das Maß einer Hausarbeit weit überschreiten würde. Eine gute Grundlage für die ethische Auseinandersetzung mit dem moralischen Status menschlicher Embryonen bietet der Sammelband von DAMSCHEN und SCHÖNECKER (2002). Mit einer ausführlichen Darstellung der Hauptargumente in dieser Debatte, bietet der Band einen übersichtlichen Einstieg in diese Thematik. Ebenso empfehlenswert ist MERKELs (2002a) Arbeit zu dieser Materie, die nicht nur in die ethische Diskussion einführt, sondern auch ausführlich auf rechtliche Belange eingeht. Darüber hinaus bietet das Internet zahlreiche Möglichkeiten sich über Kommissionen und aktuelle Standpunkte zu informieren.

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