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Hauptberufliche und Ehrenamtliche in der Sozialen Arbeit - zwischen Kooperation und Konkurrenz

AutorBritt Fender
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2012
Seitenanzahl14 Seiten
ISBN9783656241065
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,0, Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel , Sprache: Deutsch, Abstract: 'Ehrenamt hat Konjunktur', schrieb Hans Thiersch bereits 1988. Und was die Entwicklung des sozialen Ehrenamtes angeht sollte er Recht behalten. Ehrenamtliche Sozialarbeit hat Konjunktur im Kontext neuer Sparprogramme, im Kontext von Ökonomisierung und Verbetriebswirtschaftlichung sozialer Dienstleistungen (vgl. Thiersch, 1988, S. 9). Umso mehr drängt sich die Frage nach dem Verhältnis von Hauptberuflichen und Ehrenamtlichen in der Sozialen Arbeit auf. Was einander ergänzen könnte unterliegt nicht selten dem Konkurrenzgedanken. Die Grundlage für dieses Konfliktfeld ist die Tatsache, dass im Nonprofit-Sektor traditionell ein hoher Anteil Ehrenamtlicher tätig ist. Vertreter der freien Wohlfahrtspflege betonen immer wieder den hohen Stellenwert ehrenamtlicher Tätigkeit und halten dazu an, ehrenamtliches Mitarbeit innerhalb der Bevölkerung zu aktivieren. Ehrenamt ist in der heutigen Zeit aber vor allem aus politischer Sicht interessant. Einsparungen im Bereich des Sozialen haben für viele Organisationen zu einer finanziell prekären Situation geführt. Im Rahmen der zunehmenden Ökonomisierung Sozialer Arbeit müssen Träger sozialer Dienstleistungen wirtschaftlicher Haushalten. Besonders im Bereich der Personalkosten, welche 80% der Gesamtausgaben sozialer Träger ausmachen, kommt es zu Einsparungen. Als kostengünstige Alternative wird hier nicht selten ehrenamtliches Engagement gesehen (vgl. Höflacher, 1999, S. 51). Andererseits wird immer häufiger darauf hingewiesen, dass zunehmende Verberuflichung und Professionalisierung zu einem Rückgang der Freiwilligenarbeit führt (vgl. Höflacher, 1999, S. 52).

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