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Integrationsprobleme von Russlanddeutschen

AutorIrina Liebenstein
Verlagdiplom.de
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl69 Seiten
ISBN9783836636094
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis28,00 EUR
Inhaltsangabe:Einleitung: In dieser Bachelorarbeit setze ich mich mit dem Thema ‘Integrationsprobleme von Russlanddeutschen’ auseinander. Durch meinen Namen wird dem Leser schnell klar, dass ich keine Deutsche bin. Ich bin aber auch keine Aussiedlerin, sondern russische Staatsbürgerin. Genau wie die Aussiedler, versuche ich mich seit vier Jahren in die deutsche Gesellschaft zu integrieren. Jetzt stehe ich am Ende meines Studiums und hatte die Möglichkeit für meine Bachelorarbeit ein Thema zu wählen, das mich sehr interessiert. Obwohl viel über Russlanddeutsche, Spätaussiedler und Aussiedler diskutiert und auch in den Medien berichtet wird, wissen die wenigsten Einheimischen wer eigentlich hinter diesen Bezeichnungen steckt (siehe hierzu Anhang 02). Der Begriff ‘Russlanddeutsche’ wird allgemein für die Nachfahren deutscher Kolonisten verwendet, die in den Nachfolgestaaten der UdSSR leben. Diese Bezeichnung wurde aus dem Russischen abgeleitet und hat keinen rechtlichen Status. Die Russlanddeutschen nennen sich in ihrem Herkunftsland ‘russkie nemcy’. Als Aussiedler wird eine Person (hier ein ‘Russlanddeutscher’) bezeichnet, die als deutscher Staatsangehöriger oder Volkszugehöriger nach Abschluss der allgemeinen Vertreibungsmaßnahmen ihr Herkunftsgebiet verlassen und im Bundesgebiet ihren ständigen Aufenthaltsort hat. Der Begriff des Aussiedlers wurde ab dem 01.01.1993 durch den Begriff des Spätaussiedlers ersetzt. Um ein Verständnis dafür zu bekommen, aus welchen Gründen Russlanddeutsche nach Deutschland eingewandert sind bzw. einwandern und woher sie ihre deutschen Wurzeln haben, wird in Kapitel 1 erläutert, warum sich eine deutschstämmige Minderheit in Russland entwickelt und wie sie sich dauerhaft etablieren konnte. Die Aussiedlung nach Deutschland wird in Kapitel 2 behandelt. Im Jahr 1950 lebten rund vier Millionen Deutsche außerhalb der alten Reichsgrenzen von 1937 im Osten Europas, ein Großteil von ihnen in der Sowjetunion. Das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland bezeichnet diese Menschen und ihre Nachkommen als ‘deutsche Volkszugehörige’. Sie sind berechtigt, als Aussiedler nach Deutschland einzureisen. Wenn sie bestimmte Voraussetzungen erfüllen, erhalten sie die deutsche Staatsbürgerschaft und können verschiedene Integrationshilfen in Anspruch nehmen. Bisher sind über fünf Millionen Aussiedler mit ihren Familienangehörigen in die Bundesrepublik Deutschland eingewandert. Sie bilden die größte Gruppe mit [...]

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