Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Europas - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 1,0, Universität Augsburg (Lehrstuhl für Neueste Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Der erste Teil der vorliegenden Arbeit widmet sich der ereignisgeschichtlichen Darstellung der Blockbildung und beginnt mit dem Vorstellen von Ereignissen und Begebenheiten, welche die Entwicklung der Beziehungen zwischen den Großmächten, die den Bündnissen vorstanden (USA und UdSSR), aufzeigen. Die Abkehr vom partnerschaftlichen Verhältnis der Anti-Hitler-Koalition wird als logische Konsequenz der bereits seit der Gründung der Sowjetunion bestehenden ideologischen Reibungspunkten der Systeme genannt, und anhand von Ausführungen von Historikern wie Bernd Stöver und des ehemaligen Stabschefs des Warschauer Paktes Anatoli Gribkow belegt. In einem nächsten Schritt werden der Beginn des Kalten Krieges und die Anfänge der Blockbildung untersucht. Die Darstellung erfolgt zunächst aus Perspektive der Sowjetunion, welcher darauf die Sicht der USA und der Westmächte gegenübergestellt wird. Neben Originalzitaten politscher Größen wie Winston Churchill und der Bezugnahme fachwissenschaftlicher Literatur, wird die außenpolitische Ausrichtung der USA und der UdSSR untersucht, auf das gegenseitige Droh- und Gefahrenpotential hingewiesen und die daraus resultierende erste Krise in Berlin aufgezeigt. Daraufhin erfolgen die Darstellung der Absichten und Auswirkungen des Marshall-Plans und das Aufzeigen dessen Ursprungs in den Forderungen der Truman-Doktrin. Die langfristige Kopplung der europäischen Wirtschaft, Sicherung der eigenen Devisen und die Isolierung der kommunistischen Einflusssphäre in Europa werden als langfristige strategische Fixpunkte der USA erörtert und belegt. Die Einbindung in die westliche Staatengemeinde und die Wiederbewaffnung Deutschlands wird als wesentlicher Auslöser für die Gründung des Verteidigungsbündnisses im Osten genannt, sowie auf den damit verbundenen Abschluss der dortigen Blockbildung hingewiesen. Darüber hinaus wird die Dominanz der Sowjetunion in der Entscheidungsfindung der östlichen Staatengemeinde deutlich gemacht. Der zweite Teil der Arbeit beschäftigt sich mit der politikwissenschaftlichen Analyse des Kalten Krieges, unter Bezugnahme der Theorie des politischen Realismus. In einem ersten Schritt werden theoretische Grundlagen und aus der Theorie abgeleitete politische Gesetzmäßigkeiten genannt. [...]
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