Wie wird Leistungsdifferenz im instrumentalen Gruppenunterricht konstruiert? Indem sich die vorliegende Studie dieser Frage widmet, schließt sie an die Arbeiten der erziehungswissenschaftlichen Differenzforschung an. Diese deuten Heterogenität nicht als objektives Merkmal von Schülerinnen und Schülern, sondern gehen davon aus, dass Unterschiede von den handelnden Akteurinnen und Akteuren in der alltäglichen (Unterrichts-)Interaktion gemeinsam hervorgebracht werden. Forschungsarbeiten zielen dabei sowohl auf die Beschreibung und Systematisierung entsprechender Prozessmerkmale als auch auf die Rekonstruktion der ihnen zugrunde liegenden Normen und Ordnungen sowie ihres Zusammenhangs mit spezifischen didaktischen Inszenierungen. Mit dem Ziel, eine spezifisch fachdidaktische Perspektive auf entsprechende Doing-Difference-Prozesse im Musikunterricht zu eröffnen, wird in der Studie zunächst d musikpädagogischen Diskurs hinsichtlich differenzbezogener Perspektiven befragt. Anschließend gibt sie in Orientierung an Methoden einer musikpädagogischen Unterrichtsprozessforschung und am Beispiel des instrumentalen Gruppenunterrichts im Rahmen des Programms Jedem Kind ein Instrument einen Einblick in musikpädagogische Unterrichtspraxis.
Kerstin Heberle studierte Musik, Kunst und Germanistik für das Lehramt an Grund-/Haupt- und Realschulen an der Universität Bielefeld. Anschließend arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin in den Projekten Heterogenität, AdaptiMus sowie DoProfiL an der Universität Bielefeld sowie der Technischen Universität Dortmund. Forschungsschwerpunkte: Heterogenität und Inklusion im Musikunterricht, reflexive Musiklehrer_innenbildung, videobasierte, interpretative Unterrichtsforschung.
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