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Die ideologischen und politischen Leitvorstellungen der Bündischen Jugend und der Hitler-Jugend

AutorDirk Brandes
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl19 Seiten
ISBN9783638444217
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1,7, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Historisches Seminar), Veranstaltung: Proseminar Einführung in die Neue Geschichte: Die deutsche Jugendbewegung, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Nur unter Einbeziehung des politischen, wirtschaftlichen und sozialen Kontextes können die jugendspezifischen Entwicklungen in der Weimarer Republik verstanden, nachvollzogen und bewertet werden. Selbstverständlich kann im Rahmen dieser Arbeit nur auf die themenrelevanten Aspekte eingegangen werden.Als eine Art Leitfaden hat sich die Arbeit von Matthias Hellfeld bewährt, die Bündische Jugend und Hitler-Jugend in der Zeit von 1930 bis 1939 gegenüberstellt. Im nächsten Teil meiner Arbeit soll die Hitler-Jugend näher betrachtet werden. Hier habe ich, ähnlich wie im vorhergegangenem Abschnitt, zunächst die Entstehung und Organisationsstruktur der Hitler-Jugend skizziert, wobei diese natürlich stärker an Daten gebunden und detaillierter nachzuvollziehen ist als die der bündischen Gruppierungen. Eine Beschränkung dieser Betrachtung von der Entstehung bis zum Verbot der Bünde halte ich vor dem Hintergrund der Aufgabenstellung für sinnvoll. Dieser Zeitraum, in dem sich die Existenz von Bünden und Hitler-Jugend überschneidet, ist für einen Vergleich der Wertvorstellungen und Einstellungen entscheidend. Für die Darstellung der Entstehung und Organisation der HJ habe ich mich ausschließlich auf die viel zitierte und verlässliche Monographie von Hans-Christian Brandenburg gestützt. Um die Grundeinstellungen und Werte der Hitler-Jugend geht es in dem darauf folgendem Teil dieser Arbeit. Auch bei dieser Betrachtung habe ich die Entwicklung der HJ von ihrer Gründung bis in die Jahre 1933/34 in den Mittelpunkt gestellt. Auf Sonderrollen, wie zum Beispiel die des Deutschen Jungvolkes konnte ich im Rahmen dieser Arbeit nicht eingehen, da der Arbeitsschwerpunkt generell im Vergleich der eigentlichen HJ mit der Bündischen Jugend liegt. Die bereits in den vorangegangenen Teilen verwendete Literatur konnte zum größten Teil auch für diesen Abschnitt zu Hilfe gezogen werden. Zusätzlich habe ich mich weiterer Arbeiten von Arno Klönne und einer Darstellung über die Hitler-Jugend von Christoph Schubert-Weller, die ihren Schwerpunkt ebenfalls im Vergleich mit den bündischen Gruppen hat. Abschließend fasse ich die gewonnenen Erkenntnisse in einem Vergleich der Ideologien zusammen.

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