Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Universität Mannheim (Seminar für Mittelalterliche Geschichte), Veranstaltung: Proseminar: England im Zeitalter der Rosenkriege, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Unendlich grüne Wiesen, die zum Kricketspielen einladen, weiße Kaninchen mit Taschenuhren und Teegesellschaften ohne Tee und Gesellschaft - und gibt es dennoch einmal Tee, dann nur solchen, der die magische Kraft besitzt den Teetrinker in einen Riesen oder einen Zwergen zu verwandeln. Ob Lewis Carroll, der Autor von Alice im Wunderland sich von der feucht-nebligen Landschaft der Oxford umgebenden Flussauen hat inspirieren lassen? Beim Streifzug in der nebelverhüllten Natur oder bei einem Bootsausflug auf der Themse können einem schon allerlei Gestalten begegnen. Scheinbar ist Oxford ein ganz besonderer Ort, der die Fantasie zu beflügeln vermag. Die Universität brachte zahllose exzellente Denker verschiedener Fachrichtungen hervor, wie z. B. die Schriftsteller J. R. R. Tolkien und Oscar Wilde, den Neurologen und Schriftsteller Oliver Sacks, den Informatiker und Begründer des World Wide Web Sir Timothy John Berners-Lee oder den Physiker Stephan Hawking. Vielleicht liegt es ja weniger an der inspirierenden Landschaft Oxfords, sondern an den hohen Aufnahme - Anforderungen der Universität, dass diese zu einer Brutstätte der Geisteskraft geworden ist: wer hier zum Studium zugelassen wird, ist von vornherein mit hohem Intellekt ausgestattet. Doch gibt es keine Rose ohne Dornen. Laut Colin Dexter kursiert in Oxford eine Krankheit, die 'seine Opfer in der Illusion wiegt, sie seien in Wissens - und Meinungsfragen unfehlbar.' Auch die Redewendung goes up to Oxford deutet auf ein gewisses Gefühl von Überlegenheit hin: Die Stadt liegt nämlich in einer Senke.
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