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Vom Naturrecht zu den Naturgesetzen und die Rolle der Naturgesetze im Leviathan bei Thomas Hobbes

AutorNina Schönrock
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl12 Seiten
ISBN9783638073059
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis8,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 2,0, Hochschule für Philosophie München (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Proseminar: Natur - Mensch - Souverän. Zu Hobbes´ Theorie von Freiheit und Gleichheit, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Hobbes´ Umstände und sein grundlegendes Staatsverständnis Thomas Hobbes, 1588 geboren in Malmesbury, verstorben im Alter von 91 Jahren in Hardwicke, gilt als einer der Gründerväter des modernen Materialismus. Er lebte - wie de Sade und La Mettrie - 'im Zeitalter des endgültigen Sieges der bürgerlichen Klasse'. Geboren in ärmliche Verhältnisse, später Gelehrter und persönlicher Vertrauer der Grafenfamilie Cavendish, beginnt Hobbes recht früh, sein System vom Natur- und Staatsrecht zu entwerfen. Es entstehen die richtungsweißenden Werke: 'De Corpore' (Naturlehre), 'De Homini' (die Lehre vom Menschen), 'De Cive' und 'Leviathan' (Staatslehre). Hierin findet sich stets Hobbes Auffassung der Philosophie als Körperlehre. Sein gesamtes System entwirft er unter dem Aspekt, dass die Wissenschaft eine Lehre der Bewegung, also auch Bewegung der natürlichen und politischen Körper ist. Im Jahre 1640 schreibt er die 'Anfangsgründe des Natur- und Staatsrechtes' (Elements of Law natural and politic) und legt damit einen Grundstein seines philosophischen Wirkens. Das Werk zeigt Hobbes´ Gedanken eines Staats zugunsten des Königs, wenngleich sich Hobbes nicht für die Form der Souveränität, sondern ihre Einheit begeistert. Ein Schritt, der ihm zu Beginn des Englischen Bürgerkriegs Hobbes schnell den Ruf des 'Vaters der Atheisten' und des Spötters über die Religionen einbringt, und der ihm in seinem Heimatland bis über seinen Tod hinaus anhaftet. Seinen Wunsch an eine einheitliche Staatssouveränität fasst Hobbes dennoch bald darauf im Leviathan in Worte, die für die Londoner Bevölkerung, Hobbes´ Landsleute, gedacht sind. Seine Idee vom funktionierenden Staat soll dem Volk verständlich gemacht werden, daher erscheint der Leviathan - trotz Hobbes´ Liebe zu Übersetzungen und der lateinischen Sprache - auf Englisch. Eine Veröffentlichung, die unter den Geistlichen des Landes einen Sturm der Empörung hervorruft.

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