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E-Book

Grundbau-Taschenbuch, Teil 2

Geotechnische Verfahren

VerlagErnst & Sohn
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl400 Seiten
ISBN9783433607305
FormatePUB
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis160,99 EUR

Das Grundbau-Taschenbuch ist das bekannteste und umfangreichste deutschsprachige Kompendium auf dem Gebiet der Geotechnik und hat seit über 60 Jahren zum Ziel, Entwicklungen, neue Erfahrungen und Erkenntnisse, aktuelle und neue Berechnungs- und Nachweismethoden für die Belange der Baupraxis umfassend zusammenzutragen und transparent zu vermitteln, Für die 8, Auflage wurde es umfassend überarbeitet und aktualisiert,

Der zweite Teil des Grundbau-Taschenbuches behandelt die geotechnischen Verfahren mit ihren Berechnungs- und Nachweismethoden: Erdbau, Baugrundverbesserung, Injektions- und Ankertechnik, Bodenvereisung, Horizontalbohrungen und Rohrvortrieb, Rammen und Bohren, Grundwasserhaltung, geotechnisches Erdbebeningenieurwesen sowie Geokunststoffe im Erd- und Grundbau, Neu hinzugekommen ist ein Kapitel über hydraulisch bedingte Grenzzustände,

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Autoren-Kurzbiografien


Dietmar Adam, Jahrgang 1968, war nach dem Studium wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Grundbau und Bodenmechanik der Technischen Universität Wien und gründete im Jahre 1998 ein Ingenieurbüro mit Schwerpunkt Geotechnik. Seine Habilitation erfolgte 2002. Seit 2009 ist er Ordinarius für Grundbau, Boden- und Felsmechanik am Institut für Geotechnik der TU Wien und dessen Institutsvorstand. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen theoretische und experimentelle Bodendynamik, Bodenverbesserung, Verdichtung und Verdichtungskontrollen sowie Geothermie. Er initiierte zahlreiche nationale und internationale Forschungsprojekte mit zukunftsweisenden Erkenntnissen. Im Jahre 2008 wurde er mit dem Österreichischen Staatspreis für seine Arbeiten auf dem Gebiet der Erdwärme ausgezeichnet. Seine Beratungstätigkeit ist durch ein hohes Maß an Internationalität geprägt, er wickelte Ingenieurprojekte in mehr als 40 Ländern auf allen Kontinenten ab. Er ist Geschäftsführer des Österreichischen Nationalkomitees der ISSMGE und in zahlreichen nationalen wie internationalen Normen- und Richtlinienausschüssen aktiv, Mitglied mehrerer „Technical Committees“ der ISSMGE sowie als Experte der Staubeckenkommission und als Tunnelbausachverständiger der Republik Österreich tätig. Er ist Herausgeber der Zeitschrift Bauingenieur.

Hans-Joachim Bayer, Jahrgang 1955, studierte an der Technischen Universität Clausthal parallel Geologie und Bergwesen. Von 1979 bis 1982 promovierte er an der TU Clausthal mit einer Dissertation über die Tektonik der Schwäbischen Ostalb. Bis 1987 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Angewandte Geologie der Universität Karlsruhe und war nebenamtlich technischer Ausbau- und Betriebsleiter eines größeren Besucherbergwerks in Aalen-Wasseralfingen. Seit 1987 arbeitet er als Industriegeologe in der Bohrindustrie, war dort neben Projektaufgaben zunächst in der Forschung und Entwicklung von Bohrsystemen und schließlich als Abteilungsleiter tätig. Seit 2000 ist er Leiter „Neue Anwendungstechniken“ der Fa. Tracto-Technik GmbH & Co. KG, Lennestadt. Seine gesamte Berufstätigkeit war er mit aktiven Auslandsprojekten, u. a. mit zahlreichen Einsätzen in Brasilien, Griechenland, Saudi-Arabien, Jordanien, Ägypten, Spanien und den USA verbunden. Seit 2016 ist er zusätzlich Lehrbeauftragter für Ingenieur-Geologie im Departement Bauwesen der Universität Siegen. Er verfasste mehrere Fachbücher zur Bohrtechnologie.

Fritz Berner, Jahrgang 1951, studierte Bauingenieurwesen an der Universität Stuttgart und schloss sein Diplom 1975 mit der Untersuchung eines Traglufthallenstoffs ab. Nach dreijähriger Tätigkeit als verantwortlicher Tragwerksplaner und Bauleiter in einer Bauunternehmung sowie weiteren fünf Jahren als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Baubetriebslehre der Universität Stuttgart promovierte er 1983 zum Dr.-Ingenieur. Nach einigen Berufsjahren war er als Niederlassungsleiter in einem mittelständischen Bauunternehmen tätig. Ab 1987 übernahm er die Position des Geschäftsführers und von 1994 bis 2009 die des geschäftsführenden Gesellschafters und Vorstandsvorsitzenden innerhalb einer großen Bauunternehmung. 1994 trat er als Universitäts-Professor die Leitung des Instituts für Baubetriebslehre an der Universität Stuttgart an. Von 1996 bis 1998 war er Dekan der Fakultät für Bauingenieur- und Vermessungswesen. Seit 1999 widmet er sich der Ganzheitlichkeit des Bauens und der Ausweitung auf die Immobilie im Gesamten. Im Jahr 2000 wurde durch ihn der neue Studiengang „Immobilientechnik und Immobilienwirtschaft“ an der Universität Stuttgart mitinitiiert. 2001 war er Gründungsmitglied der „Stiftung Immobilie“ und ist seitdem auch Kuratoriumsmitglied. Im Jahr 2005 wurde er zum Mitglied des Vorstands der Vereinigung Stuttgarter Studentenwohnheime e. V. gewählt. Zwei Jahre später initiierte er das Institut für wirtschaftliches und technisches Immobilienmanagement – IWTI GmbH. 2014 gründete er zusammen mit der KIT das German Lean Construction Institute – GLCI e. V., in dem er seither als stellvertretendes Vorstandsmitglied agiert.

Gerhard Bräu, Jahrgang 1960, studierte an der Technischen Universität München Bauingenieurwesen und arbeitet dort seither als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl und Prüfamt für Grundbau, Bodenmechanik, Felsmechanik und Tunnelbau in Forschung, Lehre und Projektbearbeitung. Er ist Mitglied und Leiter mehrerer Fachausschüsse der IGS, DGGT, FGSV und des DIN aus den Themenbereichen Erd- und Grundbau, Geokunststoffe und Qualitätssicherung. Insbesondere leitet er seit 2001 den Arbeitskreis AK 5.2 „Berechnung und Dimensionierung von Erdkörpern mit Bewehrungen aus Geokunststoffen“ der DGGT, der die gleichnamigen Empfehlungen (EBGEO) erstellt.

Uwe Hekel, Jahrgang 1961, studierte Geologie an den Universitäten Bonn und Tübingen. Er promovierte mit einem Forschungsprojekt am Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau Baden-Württemberg zu den hydrogeologischen Eigenschaften toniger Festgesteine (Opalinuston). Seit 1992 ist er bei der HPC AG in Rottenburg tätig. Als Geschäftsleiter für Geohydraulik baute er eine Abteilung für geohydraulische Bohrlochversuche auf und entwickelte Methoden für die Daten- und Aquiferanalyse. Weitere Tätigkeitsschwerpunkte sind Grundwasserverunreinigungen und Baumaßnahmen im Grundwasser sowie die Qualitätssicherung und die fachspezifische Mitarbeiterausbildung. Als Lehrbeauftragter der Universität Tübingen sowie als 1. stellvertretender Vorsitzender und Seminarreferent der Fachsektion Hydrogeologie (FH DGGV) wirkt er am Wissenstransfer zwischen Theorie und Praxis mit. Darüber hinaus ist er in Arbeitskreisen für Regelwerke und Normen zu hydrogeologischen Themen aktiv.

Fabian Kirsch, geboren 1971 in Frankfurt am Main studierte von 1991 bis 1997 Bauingenieurwesen an der Technischen Universität Braunschweig mit Studienaufenthalten am Indian Institute of Technology, New Delhi und an der University of Glasgow, Schottland. Im Anschluss an das Studium arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Grundbau und Bodenmechanik für Technischen Universität Braunschweig und promovierte im Jahr 2004 über experimentelle und numerische Untersuchungen zum Tragverhalten von Rüttelstopfsäulengruppen. Seit 2004 ist er zunächst als Projektingenieur und schließlich ab 2008 als geschäftsführender Gesellschafter bei der GuD Geotechnik und Dynamik Consult GmbH in Berlin tätig. Darüber hinaus ist er Geschäftsführer des GuD-Verbundbüros BBI Geo- und Umwelttechnik Ingenieurgesellschaft mbH in Hamburg. Fabian Kirsch ist anerkannter Prüfsachverständiger für Erd- und Grundbau und Mitglied in mehreren Arbeitskreisen sowie seit 2016 Mitglied im Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Geotechnik. Überdies berät er das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) im Rahmen der Erstellung der BSH-Standards und hält Lehrveranstaltungen an der Technischen Universität Berlin mit dem Schwerpunkt Baugrundverbesserungen.

Wolfgang Meiniger, Jahrgang 1941, studierte Bauingenieurwesen an der Technischen Universität München. Nach dem Studium war er zunächst mehrere Jahre bei der Bauunternehmung Conrad Zschokke in der Abteilung für Spezialtiefbau in Zürich tätig und anschließend als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geotechnik an der Ecole Polytechnique Federale de Lausanne. Seit 1971 arbeitete er in der Abteilung Geotechnik der Materialprüfungsanstalt der Universität Stuttgart. Er betreute hier zunächst als Referatsleiter die Bereiche Baugrunduntersuchungen und Grundbau und wurde 1991 stellvertretender Abteilungsleiter. Den Schwerpunkt seiner Tätigkeit bildeten konstruktive Zugelemente im Grundbau wie vorgespannte Verpressanker, Zugpfähle und Nägel. Auf diesem Gebiet war er Mitglied in mehreren Ausschüssen.

Christian Moormann, Jahrgang 1970, studierte Bauingenieurwesen an der Universität Hannover und schloss sein Diplom mit der Vertiefungsrichtung Konstruktiver Ingenieurbau 1994 ab. Nach einer Tätigkeit als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut und der Versuchsanstalt für Geotechnik der Technischen Universität Darmstadt promovierte er 2002 über ein Thema zur Baugrund-Grundwasser-Interaktion bei tiefen Baugruben. In der Folge war Prof. Moormann als Beratender Ingenieur und Geschäftsführer in Ingenieurbüros für Geotechnik tätig. 2009 erwarb er an der Technischen Universität Darmstadt mit einer Habilitationsschrift zu „Möglichkeit und Grenzen experimenteller und numerischer Modellbildungen zur Optimierung geotechnischer Verbundkonstruktionen“ die Venia Legendi für das Fach „Bodenmechanik und Grundbau“. Seit 2010 hat er als Universitätsprofessor die Leitung des Institutes für Geotechnik an der Universität Stuttgart übernommen. Forschungsschwerpunkte sind u. a. Numerische Methoden in der Geotechnik, Halbfestgesteine, Pfähle/Baugrundverbesserungen, tiefe Baugruben, Geothermie und Verkehrswegebau. Prof. Moormann ist öffentlich bestellter und vereidigter...

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