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Kampf ums Obenbleiben. Die Häuser Hohenlohe und Schönborn

AutorLars Steffes
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl30 Seiten
ISBN9783668695696
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,3, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Zeit der Mediatisierung war für viele kleinere Adelshäuser eine Zeit der Umwälzung. Strukturen, in denen sie sich die letzten Jahrhunderte bewegt hatten, zerfielen, und sie mussten neue Strategien entwickeln, um ihr weiteres Fortkommen zu sichern. Die vorliegende Hausarbeit soll anhand zweier Beispiele diese Zeit des Umbruchs darstellen. Dabei zeigt schon eine kurze Einführung in die Quellenlage, dass auf Grund der Menge an kleinen Adelshäusern und der damit verbundenen Vielzahl an Quellen keine Generalisierung angestrebt werden kann. Eine ausführliche Darstellung des Forschungsstandes bietet sich nicht an, da die einzelnen Familienbiographien unabhängig voneinander geschrieben werden und sich somit keine Entwicklung der Adelsforschung ableiten lässt, daher soll der Forschungsstand nur einen Einstieg in vor allem theoretische Grundlagen geben. Im Vordergrund der Arbeit steht der Versuch, anhand der beiden Familien Hohenlohe und Schönborn ein möglichst breites Spektrum an Strategien aufzuzeigen und auf diesem Weg den Verlauf der Mediatisierung darzustellen. Um dies zu gewährleisten, fiel die Wahl auf das weltliche Haus Hohenlohe, das besonders auf politischer Ebene aktiv war, und auf das geistliche Haus Schönborn, das seit seiner Entstehung und auch nach der Säkularisation vornehmlich dynastische Politik betrieb. Der Vergleich dieser beiden Adelshäuser ist also deskriptiv und soll beide Familien deutlich profilieren. Es wird sich zeigen, dass beide Familien bis auf die Versuche, ihren Landbesitz zu vergrößern, völlig unterschiedliche Strategien im Kampf ums Obenbleiben entwickeln.

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