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Zu: Jürgen Habermas, Theorie kommunikativen Handels und Diskursethik

AutorMaia Tabukashvili
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2003
Seitenanzahl21 Seiten
ISBN9783638199582
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis7,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: 2,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Soziologie II), Veranstaltung: Proseminar Lektüre Soziologischer Klassiker - Simmel, Mead, Habermas, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Seminararbeit wird versucht; die handlungstheoretischen Grundzüge des zeitgenössischen Philosophen und Soziologen Jürgen Habermas zu skizzieren. Dabei werde ich als erstes auf die in Sozialwissenschaften meist implizit verwendeten Handlungsbegriffe des teleologischen, strategischen, dramaturgischen und kommunikativen Handelns eingehen. Diese Handlungsbegriffe werden bei Habermas aus der Perspektive der 'kommunikativen Rationalität' analysiert. Als zweites beschäftigt sich die Arbeit mit der Diskurstheorie Habermas. In diesem Zusammenhang werden die für die Entstehung seiner Diskursethik bedeutenden Theorien von Kant, Mead und den Utilitaristen von Habermas aufgegriffen. Weiterhin wird verfolgt, wie Habermas seine Diskursethik auf die Intersubjektivität der Menschen und auf die durch die Rationalisierung der Gesellschaft erfolgte Universalisierung der Moral aufbaut. Als drittes werde ich auf die diskursethische Begründung des kommunikativen Handelns eingehen. Hier wird die Problematik der Diskursethik in dem Sinne aufgegriffen, daß Kriterien nahegelegt werden, welche die Diskursethik Habermas' zur Maxime für die 'nicht-zerstörte' herrschaftsfreie Sprechsituation macht. Bevor man sich mit Habermas' Beschreibung der soziologischen Handlungsmodelle näher beschäftigt, muss erwähnt werden, dass Sprach- und Handlungssituationen bei Habermas eins sind. 'Dort, wo der Mensch nicht unmittelbar erfolgsorientiert handelt, ist die sprachliche Kommunikation auf intersubjektive Verständigung angelegt' 1 Die Sprache erhält in der Handlungstheorie Habermas' einen besonderen Stellenwert, denn Habermas entwickelt die Handlungstheorie aus dem Standpunkt, dass sich das Wissen auf die Sprache selbst begründet und die Rationalisierung der Gesellschaft auf ein Vernunftpotential zurückzuführen ist, das im sprachlich vermittelten kommunikativen Handeln integriert ist. [...] 1 Weiss, Hilde: Soziologische Theorien der Gegenwart. Darstellung der großen Paradigmen. Wien: Springer 1993. S. 200.

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