Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,0, Hochschule für angewandte Wissenschaften Ingolstadt (Fachbereich Wirtschafts- und Allgemeinwissenschaften), Veranstaltung: Bilanzgestaltung und Informationsmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bilanzanalyse dient der Informationsgewinnung für diese Interessentengruppen (interne und externe Bilanzanalyse) in Bezug auf die wirtschaftliche Lage und die Zukunftsaussichten des Unternehmens. Es wird zwischen der finanzwirtschaftlichen Bilanzanalyse und der erfolgswirtschaftlichen Bilanzanalyse unterschieden. Die Erfolgsanalyse verfolgt dabei verschiedene Ziele. Eines ist die der Ertragskraft eines Unternehmens zu ermitteln und versucht diese in die Zukunft zu prognostizieren. Unter der Ertragskraft versteht man die Fähigkeit eines Unternehmens gegenwärtig und auch zukünftig Gewinne zu erzielen. Besonderen Interesse liegt dabei auf der nachhaltigen (=auf Dauer) Ertragskraft des Unternehmens. Sie ist besonders für die Anteilseigner des Unternehmens und die Investoren und Geber langfristigen Fremdkapitals interessant. Die Anteilseigner sind an der Ertragskraft interessiert, da sich diese auf die Gewinnausschüttung und bei börsennotierten Aktiengesellschaften auch auf die Kursentwicklung niederschlägt. Für die Investoren und Fremdkapitalgeber stellt die Ertragskraft die Fähigkeit eines Unternehmens dar, pünktlich und sicher Zins- und Tilgungszahlungen zu leisten und die Sicherheit des Kreditengagements. Eine weitere Aufgabe der erfolgswirtschaftlichen Bilanzanalyse ist die Feststellung Gewinns der im betriebswirtschaftlichen Sinn erzielt wurde. 'Der Gewinnbegriff im betriebswirtschaftlichen Sinn wird bestimmt durch den Geldbetrag, der einem Unternehmen in einem Geschäftsjahr bei Erhaltung der Leistungsfähigkeit und Sicherung des künftigen (gleich bleibenden) Einkommens maximal entzogen werden kann'. Bei der erfolgswirtschaftlichen Bilanzanalyse dient die Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) als Grundlage. Der ausgewiesene Erfolg im Jahresabschluss spiegelt aber nicht den Gewinn im betriebswirtschaftlichen Sinn, sondern den Erfolg, der der durch vorgegebenen bilanzpolitischen Wahlrechte und Spielräume aufgrund von Gesetzen (insbesondere durch das Handelsgesetzbuch (HGB)) und durch die Grundlagen ordnungsgemäßer Buchführung (GoB) ermittelt wurde. Der ausge-wiesene Erfolg in der GuV und der tatsächlichen Erfolg im betriebswirtschaftlichen Sinn fallen hier auseinander. Die Erfolgsanalyse verfolgt das Ziel das tatsächliche Ergebnis eines Unternehmens zu ermitteln.
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