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E-Book

Den Wandel verändern

Change-Management anders gesehen

AutorDominik Petersen
VerlagGabler Verlag
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl345 Seiten
ISBN9783834965301
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis35,96 EUR
Der Wandel von und in Organisationen ist stets ein ausgesprochen paradoxes Vorhaben: Man hat als Ausgangspunkt nur das Bestehende, mit dessen Hilfe etwas ganz Neues geschaffen werden soll. Dieses Buch bietet einen praktikablen Wegweiser, der jede Organisation gekonnt durch die besonderen Herausforderungen dieser Paradoxie führt. Dem ausgeklügelten Change-Management-Verfahren gelingt dies durch ein subtiles Wechselspiel von Linie und Projekt, von Hierarchie und Selbstorganisation, von Struktur und Prozess. Ein Wechselspiel, das letztlich die faszinierende Produktivkraft von Partizipation freisetzt und damit nachhaltigen Veränderungen zum Durchbruch verhilft

Dominik Petersen, Diplompsychologe, ist Gründer und geschäftsführender Gesellschafter der Drift Consulting GmbH in Baden/Schweiz. Seine Schwerpunkte sind Coaching und Führungskräfte-Beratung, Teamentwicklung, Organisationsberatng und Change-Management-Beratung.
Urs Witschi ist Mitbegründer der Drift Consulting GmbH, Baden/Schweiz, und Vorstandsmitglied der Schweizerischerischen Gesellschaft für Projektmanagement.
Wolfgang Kötter ist Arbeitswissenschaftler und Organisationsberater bei der gemeinsam mit anderen Beraterkollegen gegründeten GITTA mbH in Berlin. Er hat Lehraufträge an der Universität Hamburg, der Universität Innsbruck und der FH Nordwestschweiz. Seit 2006 ist er Partner der Drift Consulting GmbH in Baden/Schweiz.
Jörg Bahlow, Organisationsberater und Trainer, ist Geschäftsführer der GITTA mbH, Berlin, sowie Partner der Drift Consulting GmbH, Baden/Schweiz.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis6
Einleitung11
Teil A: Die Zwei-Welten-Strategie des Wandels17
1 Die Arbeitsaufführung18
1.1 Ein Unterschied …18
1.2 … als Intervention20
2 Technik – Magie des Wandels: ein Vergleich25
2.1 Ein Beispiel25
2.2 Das technische Modell25
2.3 Die sozialwissenschaftliche Sicht und WaVe28
2.3.1 Organisation29
2.3.2 Grenzen30
2.3.3 Organisation und Umwelt30
2.3.4 Soziales System31
2.3.5 Kommunikation als Prozess32
2.3.6 Verhaltensrahmen, Individuum und Menschenbild33
2.3.7 Die verborgene Ordnung34
3 Veränderung durch NichtVeränderung – Auf die Kultur kommt es an35
3.1 „Kultur ist wichtig“35
3.2 Kultur ist ambivalent36
3.3 Kultur „ist“ nicht38
3.4 Welt I – Welt II: Kultur durch Kultur verändern40
3.4.1 Prämissen einer Veränderungs-Kultur42
3.4.2 Wandel – jetzt!47
4 WaVe-Ablauf: Überblick49
4.1 Das Vorgehen – Die Logik49
4.2 Das Vorgehen – Die Praxis: Fallbeispiel50
4.2.1 Phase A: Öffnung50
4.2.2 Phase B: Gestaltung/Transformation51
4.2.3 Phase C: Stabilisierung55
4.2.4 Schwerpunkt Kommunikation58
4.3 Rückblick – Ausblick59
Teil B: Die Leitunterschiede – Orientierung im Wandel61
5 Netzwerk zu Hierarchie64
5.1 Einen neuen Verhaltensrahmen schaffen64
5.1.1 Das Böse in uns64
5.1.2 Der Nelson-Mandela-Effekt65
5.2 Beispiel Vernetzungsforum66
5.2.1 Ziele – Ablauf – Organisation67
5.2.2 Das Geschehen – beobachtet68
5.3 Die Bestimmungsfaktoren71
5.4 Das WaVe-Netzwerk als Verhaltensrahmen75
5.5 Einen Unterschied machen: Welt II und Welt I77
5.5.1 Welt II: Die Innenseite der Außenseite78
5.5.2 Verhaltensänderung als Kulturentwicklung80
6 Vielfalt zu Selektivität83
6.1 Das grundlegende Muster83
6.2 Organisationales Denken und Wissen86
6.2.1 „Mehrhirndenken“86
6.2.2 Wissen als VernetzungsProzess88
6.3 „NetzWerken“90
6.3.1 Die Hierarchie91
6.3.2 Die Heterarchie92
6.4 „Management by Complexity“96
6.4.1 Soziale Komplexität – Das Problem als Lösung96
6.4.2 Ein „straffes Vorgehen“ – Die Lösung als Problem99
6.4.3 Kultur und „Metakultur“104
6.5 Die vielseitige Organisation105
6.5.1 Sekundärorganisation106
6.5.2 Kontextuelle Vielseitigkeit107
6.5.3 WaVe und Organisationale Vielseitigkeit108
7 Selbstbestimmung zu Fremdbestimmung112
7.1 Wo wir gut sind: Schlecht definierte Probleme112
7.2 Die chronische Unterforderung116
8 Vertrauen zu Macht122
8.1 Zwei Steuerungsmedien122
8.1.1 Macht122
8.1.2 Vertrauen124
8.2 Vom Empowerment zum Entrustment127
8.2.1 Gegenstand von Veränderung: Leistungsverbesserung128
8.2.2 Gegenstand von Nicht-Veränderung: Kultur129
8.2.3 Entrustment: Doppelte Bindung und Verantwortung131
9 Öffentlichkeit zu Interaktion134
9.1 Transparenz & Öffentlichkeit134
9.2 Lean Production135
9.3 „Schleifen drehen“ – Lernen137
9.3.1 Rückkopplung – Ebenen des Lernens139
9.3.2 Die Lernschleife schließen – Drei Fragen143
9.4 Abwehr146
9.4.1 Defensive Routinen durchbrechen – Drei Fallbeispiele148
9.4.2 „Lean Change“ – Krise als Chance150
9.5 Öffentlichkeit als System153
9.5.1 Unternehmensinterne Öffentlichkeit154
9.5.2 Drei Ebenen von Öffentlichkeit156
9.5.3 „Niemand traute sich, dem Scheich die Wahrheit zu sagen“158
9.6 Zusammenfassung Teil B159
Teil C: Die3 Dynamiken– Treiber des „Wandels durch Vernetzung“161
10 Dynamik I – Interaktionsdynamik163
11 Dynamik II – Netzwerkdynamik168
12 Dynamik III – Organisationsdynamik172
13 Die 3 Dynamiken in der Praxis: Die sanfte Kraft des Wandels – ein Fallbeispiel176
13.1 Ein Konflikt und ein geheimer Auftrag176
13.2 Von der anderen Seite gesehen177
13.3 Projektanlage und Konfliktarbeit177
13.4 Erste Berührung mit der Projektdynamik178
13.5 Projektdynamik contra Machtspiel179
13.6 Des Dramas letzter Akt180
14 Die drei Dynamiken als Beobachtungsprozesse181
14.1 „Pfiffe von den Rängen“ – Die Organisationsdynamik am Beispiel182
14.2 „Marionetten auf der Bühne“ – Die Interaktionsdynamik am Beispiel185
14.3 Taktik im Projekt – Die Projektdynamik am Beispiel189
14.4 Das Schwungrad des Wandels – Selbstbindung durch Beobachtungen und Erwartungen193
14.5 Ohne Helden kein Widerstand – Zur Verabschiedung eines Konzeptes195
15 Rückund Ausblick auf einen neuen Optimismus198
Teil D: Fünf Schritte des Wandels– Das WaVe Verfahren199
16 Die Reise beginnt205
16.1 „Kolumbus irrte richtig“206
16.2 Re-Vision – Arbeiten mit Zeiten und Realitäten207
16.3 Die Not-wendigkeit und „der Unterschied, der einen Unterschied macht“211
16.4 Wissen als Widerstand214
16.4.1 Die psychologische Betrachtung214
16.4.2 Die organisationale Betrachtung215
16.4.3 Widerstand – ganz neu217
16.5 Eine Formel für den Erfolg – neu gesehen218
16.6 Die Erfolgsformel und der Top-Workshop221
16.6.1 Die drei großen Themen223
16.6.2 Die Puppe in der Puppe224
16.6.3 Die Lernspirale225
17 Die Rahmenbedingungen entstehen228
17.1 Die beiden FrameWorkshops229
17.2 Kontext-Management – Leitplanken erstellen232
17.2.1 N-Regeln236
17.2.2 Soziale Grenzziehung durch Team-Konstruktion – Die Mobilisierung244
17.2.3 Die Grenzziehung in der Sache – 10 Punkte249
17.2.4 Die eitlichen Grenzen253
z253
17.3 Kontext-Management im Überblick254
17.3.1 Die Leitplanken im Überblick255
17.3.2 Die Projekt-Broschüre257
17.4 Die FrameWorkshops – Geburt der Welt II258
17.5 Die FrameWorkshops – Raum für „Kulturentwicklung“263
17.6 Grenzziehung als „Kunst der Intervention“ – Eine Zwischenbetrachtung266
18 Die Organisation kommt in Bewegung269
18.1 Der Unterschied nimmt Form an269
18.1.1 Projektmanagement – Der Jour fixe als Rückgrat des Wandels270
18.1.2 Die Dynamik: Mobilisierung272
18.2 Die Info-Workshops273
18.2.1 Das U-Team tritt auf273
18.2.2 Die zentrale Antwort – Das „Was“ der Veränderung276
18.2.3 Das „Wie“ der Veränderung278
18.3 Die Diskussionszirkel – ein robustes Verfahren280
18.4 Der „kleine“ Netzwerk-Start282
18.4.1 Das „Kick-off“283
18.4.2 Ökonomie als Grundsatz285
18.5 Der „große“ Netzwerk-Start286
19 Durchbruch290
19.1 Nicht-Intervention290
19.2 Die Dynamik293
19.2.1 Originalbericht zum Vernetzungsforum I3295
19.2.2 Originalbericht zum Vernetzungsforum II296
19.2.3 Originalbericht zum Vernetzungsforum III297
19.3 Risiken297
19.4 Die dritte Energiequelle des Wandels300
20 Der große Meilenstein303
20.1 Der Entscheidungsprozess305
20.1.1 Entscheidungen fallen306
20.1.2 Entscheidungen fällen307
20.2 Town-Meeting-Erfolg – eine Tautologie309
20.3 Das Town-Meeting als Auswertungsund Umsetzungs-Workshop311
20.3.1 Ein Originalbericht4311
20.3.2 Die Workshop-Logik313
20.3.3 Resultate – inhaltlich315
20.3.4 Messbarkeit des Erfolges317
20.3.5 Resultate prozessual – Lernerfahrungen319
20.3.6 Erfolgs-Gefahr322
20.4 „Implementierung“ und die Praxisfalle323
20.4.1 Was wird aus dem Unterschied? – Strategie des „Durchwurstelns“325
20.4.2 Aus der Distanz betrachtet: Praxis-Reflexion328
20.5 Die Reise beginnt erneut …332
20.6 Eine kurze abschließende Methodenbetrachtung335
Abbildungsverzeichnis338
Tabellenverzeichnis339
Literaturverzeichnis340
Die Autoren344

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