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Die Auswirkungen des demographischen Wandels auf die Zukunft der Feuerwehren

Am Beispiel der Stadt Sangerhausen

AutorRobert Ziegenhahn
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl145 Seiten
ISBN9783640559473
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis27,99 EUR
Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Organisation und Verwaltung - Sonstiges, Note: 1,85, Hochschule Harz - Hochschule für angewandte Wissenschaften (FH), Sprache: Deutsch, Abstract: Kurz und knapp lautet das Motto aller FW in der BRD. Das gilt in erster Linie natürlich für alle Menschen, aber auch für alle Tiere und Sachen und die öffentliche Sicherheit. Neben der ureigenen Aufgabe, Brände zu löschen, ist die FW dafür da, Menschen und Tiere in Notsituationen zu retten, diese vor Gefahren zu schützen und darüber hinaus die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten. Das Aufgabenspektrum hat in den vergangenen Jahren und Jahrzenten deutlich zugenommen, was sich anhand vermehrter Einsätze bei Verkehrsunfällen, technischen Hilfeleistungen und Naturkatastrophen in den jeweiligen Einsatzstatistiken der FFW widerspiegelt. Die FW als universeller Hilfeleister steht somit vor einer Veränderung der Strukturen, da sie sich durch die zunehmenden Gefahrensituationen immer mehr spezialisieren und neu aufstellen muss. Schaut man beim Thema Zukunft der FW in die Ferne, so kann man immer dunklere Wolken am Horizont erkennen. Die Schwierigkeiten, die der demographische Wandel in Deutschland mit sich bringen wird, ist dabei nur ein Problem, welches die FW bewältigen muss. Neben den Personalproblemen haben die FW vornehmlich mit knappen Kassen, veralteten Gerätschaften und schwindendem Interesse der Menschen an ehrenamtlichen Tätigkeiten zu kämpfen. Vor allem die FW im ländlichen Raum - besonders in den neuen Bundesländern - sind vom Personaldefizit stark beeinträchtigt, sodass gerade die Einsatzbereitschaft am Tage in vielen Ortschaften nicht gewährleistet werden kann. Mittlerweile mussten sogar in einigen Gemeinden Sachsen-Anhalts, Schleswig-Holsteins und Mecklenburg-Vorpommerns sog. Pflichtfeuerwehren gegründet werden, da es dort nicht genügend Freiwillige gab, um die Ortschaften vor Bränden und anderen Katastrophen abzusichern. Mehr und mehr FFW müssen aufgelöst werden, wodurch einigen Ortschaften und Regionen nicht mehr in der vorgeschriebenen Zeit geholfen werden kann.

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