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Geschäftszweckgebundene Bewertungskonzeptionen in der externen Rechnungslegung von Unternehmen.

AutorChristoph Kuhner
VerlagDuncker & Humblot GmbH
Erscheinungsjahr2019
ReiheUntersuchungen über das Spar-, Giro- und Kreditwesen. Abteilung A: Wirtschaftswissenschaft 155
Seitenanzahl206 Seiten
ISBN9783428480678
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis69,90 EUR

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort6
Inhaltsverzeichnis8
Abkürzungsverzeichnis12
1. Einführung16
1.1. Zur Notwendigkeit von Zurechnungsregeln in der externen Rechnungslegung16
1.1.1. Externe Rechnungslegung als institutionelles Merkmal von Unternehmungen16
1.1.2. Der wirtschaftliche Zusammenhang im Bilanzrecht— zum Diskussionsstand20
1.2. Zurechnungsregeln24
1.2.1. Kausalprinzip: Ursache-AVirkungszusammenhang (causa efficiens)24
1.2.2. Finalität: Zweck-/Mittelzusammenhang (causa finalis)25
1.2.3. Finale vs. kausale Zurechnung in der externen Rechnungslegung27
1.2.4. Exkurs: Das Veranlassungsprinzip im Einkommenssteuerrecht30
1.2.5. Das Prinzip vom mangelnden Grunde34
1.2.6. Zusammenfassung36
1.3. Geschäftszwecke36
1.3.1. Begriffbestimmung36
1.3.2. Bedingungen eines Eigengewichtes von Geschäftszwecken in der Rechnungslegung38
1.4. Bezugspunkt von Geschäftszwecken: Die betriebliche Disposition40
1.4.1. Begriffsbestimmung, Motivation40
1.4.2. Dispositionsbegriff und Vertragsinteresse43
1.4.3. Das Verhältnis der verschiedenen Dispositionen einer einzelnen Unternehmung zueinander45
1.4.4. Exkurs: Die Unternehmung als Einheitsdisposition bei Wirtschaften nach dem Erwartungswert-/Varianzkriterium und gegenseitig korrelierten Wertschwankungen der gehaltenen Rechtspositionen46
1.4.5. Kriterien für die Anwendbarkeit des Dispositionsbegriffes in der Rechnungslegung48
1.5. Zusammenfassung51
2. Erfolgsermittlung in der Rechnungslegung — eine ordnungspolitische Interpretation52
2.1. Konzept des Dispositionserfolges52
2.1.1. Definition52
2.1.2. Dispositionserfolg und ökonomischer Gewinn52
2.2. Konzept des Realisationserfolges54
2.2.1. Begriffsbestimmung54
2.2.2. Ertrags- und Aufwandsrealisation56
2.3. Versuch der Herleitung einer ordnungspolitischen Konzeption für die Erfolgsgröße der externen Rechnungslegung57
2.4. Das Eingreifen finaler Bewertungskonzepte: Erfolgsneutralität und Verlustantizipation aus eingeleiteten Geschäften62
2.4.1. Ansatzrestriktion: Vermögensgegenstand63
2.4.2. Bewertungsrestriktion: Einzelbewertungsprinzip66
2.4.3. Ansatz- und Bewertungsrestriktion im Lichte der Teilwertkonzeption68
2.4.3.1. Begriff, Funktion68
2.4.3.2. Ermittlungsmethode im einfachsten Fall69
2.4.3.3. Das Zurechnungsproblem im Normalfall des fehlenden eindeutigen Bezugs künftiger Auszahlungsströme zu einzelnen Wirtschaftsgütern70
2.4.3.3.1. Wiederbeschaffungsmarktorientierte Ansätze: Differenzmethode, Shapleywert71
2.4.3.3.2. Technologieorientierte Erklärungsansätze74
2.4.3.4. Kritik76
2.4.3.5. Handelsbilanz und Steuerbilanz — unterschiedliche ordnungspolitische Zielvorstellungen bei der Gewinnermittlung?77
2.4.3.6. Eine Verallgemeinerung des Verlustantizipationskonzeptes auf der Grundlage des Teilwertgedankens79
2.5. Zusammenfassung81
3. Anwendung finaler Bewertungskonzepte in Gesetz, Rechtsprechung und Praxis der externen Rechnungslegung83
3.1. Erworbener Firmenwert83
3.1.1. Ausgangspunkt: Der originäre Firmen wert83
3.1.2. Änderung der Situation bei Erwerb einer Unternehmung85
3.2. Trennung von Anlage- und Umlaufvermögen87
3.2.1. Auslegung des Begriffes „dauernd"87
3.2.2. Abgrenzung des Sachanlagevermögen: Betrachtung der Funktionen im Produktionsprozeß nach Albach88
3.2.3. Verallgemeinerung des Abgrenzungsproblems: Abschichtung entsprechend der Bestandshaltungsmotive nach Stützel90
3.2.4. Zusammenfassung95
3.3. Finalität und Herstellungskostenansatz96
3.3.1. Extremposition: Lösung des Bewertungsproblems durch eine enge Interpretation von Einzelbewertung und Realisation96
3.3.2. Herstellungskostenansatz und Verursachungsgedanke97
3.3.3. Herstellungskostenansatz und Finalprinzip100
3.3.4. Der Herstellungsprozeß als Anwendungsfall hierarchisch angeordneter Dispositionen101
3.3.5. Die Behandlung von einzelnen Kostenkomponenten in den Herstellungskosten im Lichte der Dispositionsbetrachtung105
3.3.5.1. Leerkosten105
3.3.5.2. Fehlgeschlagener Herstellungsaufwand107
3.3.5.3. Rückstellungen für drohende Verluste aus schwebenden Geschäften: Einrechnung der Gesamtkosten oder der variablen Kosten?109
3.3.5.4. Fremdkapitalkosten111
3.4. Geschäftszwecke und die Bewertung von Termingeschäften114
3.4.1. Die Preisbildung auf Terminmärkten115
3.4.2. Absicherung eines Bilanzpostens durch ein Termingeschäft118
3.4.2.1. Erster Poblemkreis: Sachgerechte Verlustantizipation118
3.4.2.2. Zweiter Problemkreis: Sachgerechte Periodisierung von Erfolgsbeiträgen123
3.4.3. Behandlung von realisierten Erfolgsbeiträgen aus Differenzgeschäften im Rahmen eines Absicherungszusammenhanges127
3.4.3.1. Sachgerechte Verlustantizipation129
3.4.3.2. Erfolgsrechnerische Behandlung des Differenzbetrages130
3.4.4. Sachgerechte Verlustantizipation bei Absicherung eines festverzinslichen Anleihebestandes durch einen börsenhandelbaren Terminkontrakt132
3.4.5. Verlustantizipation durch geschäftszweckgebundene Einzeldispositionsbewertung versus Verlustantizipation durch Gesamtabbildung der objektiven Risikoposition135
3.4.6. Ergebnisse138
3.5. Erfolgsneutralität von Beschaffungsvorgängen im Personalbereich: Ausbildungsverträge140
3.5.1. Das BFH-Urteil vom 25. 1. 1984141
3.5.2. Die Extremposition Bieners144
3.5.3. Das zivilrechtliche und das bilanzrechtliche Synallagma145
3.5.4. Eigene Stellungnahme147
3.6. Abschließende Bmerkungen150
4. Finale Bewertungskonzepte und Normzwecke externer Rechnungslegung152
4.1. Geschäftszweckgebundene Bewertungskonzeption und Going-concern-concept153
4.1.1. Das Fortführungsprinzip als allgemeiner Bewertungsgrundsatz154
4.1.2. Das Fortführungsprinzip als Grundsatz ordnungsmäßiger Buchführung156
4.2. Finalprinzip und Objektivitätsanspruch der Rechnungslegung159
4.2.1. Objektivität und Objektivierung160
4.2.2. Anforderungen an Objektivierungsmethoden163
4.2.3. Objektivierung als Bestandteil der Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung164
4.2.3.1. Objektivierung und Ansatzrestriktion164
4.2.3.2. Objektivierung und Bewertung167
4.3. Geschäftszweckgebundene Bewertungskonzeptionen und wirtschaftliche Betrachtungsweise des Bilanzrechts168
4.3.1. Stellung der wirtschaftlichen Betrachtungsweise innerhalb des Bilanzrechtssystems169
4.3.2. Formal-rechtliche versus wirtschaftliche Betrachtungsweise: Risikozuordnung schlägt Rechtstyp?171
5. Geschäftszweckgebundene Bewertungskonzeption und Informationsfunktion des Jahresabschlusses174
5.1. Informationsfunktion und Interessentengruppen174
5.2. Geschäftszweckgebundene Bewertungskonzeptionen und das Postulat der Darstellung einer den tatsächlichen Verhältnissen entsprechenden Vermögens-, Finanz- und Ertragslage177
5.2.1. Warum eine besondere Generalklausel für Kapitalgesellschaften?177
5.5.2. Inhaltliche Auslegung179
5.2.2.1. „(E)in den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild (...)": Wie soll bewertet werden?180
5.2.2.2. „(...) Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage": Was soll bewertet werden?182
6. Schluß186
Zusammenfassung189
Literaturverzeichnis193

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