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Wissensbilanzen

Intellektuelles Kapital erfolgreich nutzen und entwickeln

AutorKai Mertins, Kay Alwert, Peter Heisig
VerlagSpringer-Verlag
Erscheinungsjahr2006
Seitenanzahl392 Seiten
ISBN9783540275190
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis62,99 EUR

Als erstes deutschsprachiges Werk zum Thema Wissensbilanzierung ist dieses Buch unentbehrlich für Entscheider in Unternehmen und öffentlichen Institutionen, die sich mit der Steuerung und Kommunikation der wichtigsten Ressource der Zukunft, dem Wissen, auseinandersetzen wollen. Das Buch gibt einen umfassenden Überblick über das neue Thema und beinhaltet neben einer allgemeinen Einführung vor allem praktische Ergebnisse und Fallstudien von Anwendern. Es wurde geschrieben von führenden Experten der Wissensbilanzierung, verantwortlich für deren Entwicklung und Umsetzung in verschiedenen Organisationen. Interessierten Wissenschaftlern und Studierenden vermittelt das Buch Kenntnisse über die derzeit wichtigsten Methoden und zentralen Erfahrungen mit Wissensbilanzen in Europa.

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Leseprobe

7 Von der Intervention zur Wirkung: Das mehrstufige Indikatorenmodell (S. 109-110)
Klaus North, Daniela Grübel

7.1 Wissen bilanzieren

Vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion um Bilanzen und ihre Gültigkeit wird die Bewertung des intellektuellen Kapitals zunehmend diskutiert. Einige Unternehmen beginnen, ihre Finanzbilanzen durch ‚Intellectual Capital Reports’ zu ergänzen, um der Bedeutung des intellektuellen Kapitals für den künftigen Erfolg Rechnung zu tragen und diese schwer greifbare Vermögensart sowohl intern als auch nach außen hin darzustellen.

Allerdings bestehen bis heute keinerlei verbindliche Standards für diese Art der Bilanzierung. Seit der Veröffentlichung des weltweit ersten Intellectual Capital Statements 1994 durch das schwedische Versicherungsunternehmen Skandia haben sich daher unterschiedliche Ansätze zur Erstellung sogenannter ‚Wissensbilanzen’ entwickelt, die jedoch eine Reihe von Schwachstellen aufweisen, auf die North, Probst und Romhardt (1998) bereits hingewiesen haben.

Grübel, North und Szogs (2004) haben vier aktuelle Modelle des Intellectual Capital Reporting auf ein konkretes Praxisbeispiel angewendet und im Anschluss anhand eines hierfür entwickelten Kriterienkatalogs beurteilt sowie auf der Plattform www.LearnAct.de die detaillierten Bilanzen mit einer Vielzahl von Indikatoren verfügbar gemacht. Beurteilt wurden: The Danish Guideline for Intellectual Capital Statements (2000), der Ansatz der Austrian Research Centers Seibersdorf (Leitner 2000), das mehrstufige Indikatorenmodell nach North et al.(2002) und das IC RatingTM nach Edvinsson 1. Es zeigt sich, dass viele der bereits 1998 aufgezeigten Schwachstellen auch heute noch Schwierigkeiten in der realen Umsetzung der Konzepte zur Wissensbilanzierung bilden.

7.2 Problemfelder bisheriger Ansätze

Eine gezielte Entwicklung der organisationalen Wissensbasis und die Herstellung eines Bezuges zu Geschäftsergebnissen ist durch die Verfahren mit den präsentierten Kennzahlen nur bedingt möglich.

So werden häufig Kennzahlen unterschiedlichen Aggregationsniveaus und Bedeutungsgehalts nebeneinander gestellt. Zum Teil werden Bestandteile der Wis sensbasis mit Kriterien beschrieben, die über Wissen nichts aussagen (z.B. Durchschnittsalter und Anzahl der Mitarbeiter). Daneben werden Inputs (Aufwand) in die Veränderung der organisationalen Wissensbasis (z.B. Aus- und Weiterbildungsaufwand) gestellt. Isolierte Zwischenerfolge und Übertragungsergebnisse aus Organisationsprozessen werden gemessen (z.B. telefonische Erreichbarkeit) sowie statische Finanzindikatoren (z.B. Prämienvolumen). Es darf bezweifelt werden, dass solche Indikatoren hinreichende Steuerungshinweise in bezug auf die gezielte Entwicklung der organisationalen Wissensbasis gemäß der Geschäftsziele geben können. Als Darstellung der Wissensbasis für die Stakeholder können solche Indikatoren auch nicht überzeugen, da sie von diesen nur schwer interpretiert werden können.

Weiter zeigt die Analyse von Wissensbilanzen, dass Ergebnisse (Wertschöpfung pro Mitarbeiter) und reine beschreibende Elemente (Durchschnittsalter der Mitarbeiter) miteinander vermischt werden.

Ein Großteil der Verfahren ist statisch (Bestandsperspektive) und vernachlässigt die ständige Veränderung der Wissensbasis (dynamische Betrachtung). Das Nachvollziehen von Ursache-Wirkungs-Ketten ist insbesondere bei stark aggregierenden Verfahren unmöglich.

Inhaltsverzeichnis
Geleitwort6
Vorwort8
Danksagung14
Literaturverzeichnis15
Inhaltsverzeichnis16
1 Wissensbilanzen – Intellektuelles Kapital erfolgreich nutzen und entwickeln25
1.1 Einleitung25
1.2 Begriffsklärung26
1.3 Ausgangssituation – Warum Wissen bilanzieren?28
1.3.1 Diskrepanz zwischen Markt und Buchwert28
1.3.2 Rating und Basel II28
1.3.3 Rechtliche Rahmenbedingungen, Rechnungslegung und Standards29
1.3.4 Mitarbeiterakquisition und -bindung31
1.3.5 Kooperationen mit Partnern im Geschäftsumfeld31
1.3.6 Markt und Kunden32
1.3.7 Organisationsmanagement32
1.4 Zielsetzungen der Wissensbilanzierung – eine kritische Betrachtung33
1.4.1 Wissensbilanzen als Instrument zur Kommunikation des34
intellektuellen Kapitals34
1.4.2 Wissensbilanzen als Instrument zum Management des36
intellektuellen Kapitals36
1.5 Wissensbilanzen – Zwischen Kommunikation und Management36
1.6 Positionierung der Wissensbilanz zu anderen Managementinstrumenten37
Literaturverzeichnis39
2 Wissensbilanzen – Im Spannungsfeld zwischen Forschung und Praxis43
2.1 Einleitung43
2.2 Herausforderungen bei der Messung und Bewertung des intellektuellen Kapitals43
2.3 Historischer Überblick und aktueller Stand der Forschung und Entwicklung47
2.4 Anwendungspraxis – Eine Analyse veröffentlichter Wissensbilanzen55
2.4.1 Untersuchungsgegenstand55
2.4.2 In der Praxis verwendete Begriffe56
2.4.3 Inhalt und Struktur der analysierten Wissensbilanzen56
2.4.4 Die Messung des intellektuellen Kapitals57
2.4.5 Die Bewertung und Steuerung des intellektuellen Kapitals57
2.4.6 Wie wird mittels der Wissensbilanz kommuniziert und wo wird diese ausgewiesen?59
2.4.7 Zusammenfassung der Ergebnisse und Vorschlag einer59
Definition59
Literaturverzeichnis60
Anhang63
3 Wissensbilanzen – „Made in Germany” Ein Praxisbericht aus dem Mittelstand65
3.1 Motivation und Zielsetzung65
3.1.1 Unternehmenswert65
3.1.2 Produktivität66
3.1.3 Unterstützung bei täglichen Entscheidungen67
3.1.4 Abgrenzung zur Balanced Scorecard67
3.2 Vorgehen zur Projektumsetzung67
3.2.1 Selektion der Teilnehmer und Erfahrungstransfer68
3.2.2 Erfahrungen aus dem Implementierungsprozess in den 14 Pilotunternehmen69
3.2.3 Nutzen für KMU aus dem Erstellungsprozess74
3.3 Lessons Learned774
3.3.1 Was ist eine Wissensbilanz?74
3.3.2 Bedeutung von schnellen Ergebnissen75
3.3.3 Etablierung und Legitimation75
3.3.4 Hohe Voraussetzungen und Aufwand76
3.3.5 Vergleichbarkeit und Interpretation76
3.4 Zusammenfassung und Ausblick77
Literaturverzeichnis77
4 Analyse und Interpretation von „Intellectual Capital Reports“79
4.1 Wissensressourcen80
4.2 Der ‘Intellectual Capital Report’80
4.3 Der ‚Intellectual Capital Report’ als Management- Instrument82
4.4 Schlussfolgerung90
Literaturverzeichnis91
5 Die Entwicklung und Einführung eines Wissensbilanzsystems: Vorteile eines „bottom up“-Prozesses93
5.1 Einführung93
5.1.1 Hintergrund93
5.1.2 Vorgehen: Übersicht93
5.2 Projektbeschreibung94
5.2.1 Phase 1: Pilotphase95
5.2.2 Phase 2: Generalisierungsphase104
5.2.3 Phase 3: Aggregation & Entwicklung der Wissensbilanz104
5.2.4 Resümee105
5.3 Diskussion & Schlussfolgerungen105
5.3.1 Erfolgsfaktoren105
5.3.2 Wissensmanagement – Quo vadis?108
Literaturverzeichnis108
6 Instrument für Wissens- und Personalarbeit111
6.1 Ausgangssituation111
6.1.1 Prolog für den eiligen Leser111
6.2 Das Modell113
6.3 Anwendung und Ergebnisse der118
6.3.1 Struktur WissenS119
6.3.2 Lernzeit als Messgröße121
6.3.3 Das Buchungssystem122
6.3.4 Bilanzsystem124
6.3.5 Unterstützung durch eine Datenbanklösung126
6.4 Rückblick und Kritik131
Literaturverzeichnis132
7 Von der Intervention zur Wirkung: Das mehrstufige Indikatorenmodell133
7.1 Wissen bilanzieren133
7.2 Problemfelder bisheriger Ansätze133
7.3 Das mehrstufige Indikatorenmodell zur Wissensbilanzierung134
7.4 Anwendung des mehrstufigen Indikatorenmodells auf die Abteilung IT- Skill Resources der Commerzbank AG136
7.4.1 Die betrachtete Einheit136
7.4.2 Die organisationale Wissensbasis der IT-Skill Resources137
7.4.3 Beispiele typischer Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge139
7.5 Beurteilung des Indikatorenmodells141
7.6 Fazit142
Literaturverzeichnis143
8 Die Wissensbilanz als Teilaspekt eines Knowledge-Asset-Measurement-Systems145
8.1 Die Ausgangssituation145
8.2 Charakterisierung der Organisation146
8.3 Die besondere Herausforderung im Projekt146
8.4 Zielsetzungen und Erwartungen innerhalb des Unternehmens147
8.5 Projektfokus im Unternehmen147
8.6 Das Knowledge-Asset-Measurement-System147
8.7 Besonderheiten der Methode150
8.8 Anwendungsmöglichkeiten der Methode151
8.9 Das angewandete Vorgehensmodell154
8.10 Die Implementierung156
8.11 Erfahrungen aus der Implementierung158
8.11.1 Ein Resümee160
Literaturverzeichnis161
9 Warum eine Wissensbilanz in der VR Bank Südpfalz?163
9.1 Einleitung163
9.2 Unternehmensportrait der VR Bank Südpfalz eG165
9.3 Das Wissensbilanzmodell des AK Wissensbilanz165
9.3.1 Ausgangspunkt Vision und Strategie der VR Bank Südpfalz166
9.3.2 Wissensziele in der VR Bank Südpfalz167
9.3.3 Die Gestaltung unserer Wissenskapitalkomponenten167
9.3.4 Gewichtung der Faktoren nach Einfluss und Verbesserungspotential169
9.3.5 Lernschleifen des Modells, Systemumwelt170
9.3.6 Geschäftserfolgskomponenten der VR Bank Südpfalz170
9.4 Dimensionen und Prozesse171
9.4.1 Gezielte systematische Qualifikation171
9.4.2 Beispiel: Interpretation des EF „Gezielte systematische Qualifikation“172
9.4.3 Indikatoren unseres Humankapitals173
9.4.4 Maßnahmen und Zukunftsperspektive173
9.5 Zusammenfassung und Ausblick175
9.6 Erfahrungen aus der Wissensbilanzierung bei der VR Bank Südpfalz - Ein Resümee aus externer Sicht176
Literaturverzeichnis178
10 Die Implementierung eines Instruments zur Bewertung von intellektuellem Kapital – Aus Fehlern lernen179
10.1 Einführung179
10.2 Methodik180
10.2.1 Der Gestaltungs-Ansatz180
10.4 Ergebnisse186
10.4.1 Methodenerfolg186
10.4.2 Notwendige Voraussetzungen für den Erfolg187
10.4.3 Problemdefinitionen188
10.4.4 Qualität der Methode190
10.4.5 Die richtige Methode für die Aufgabenstellung192
10.4.6 Qualität der Implementierung193
10.5 Schlussfolgerung195
Literaturverzeichnis196
11 Mit kontinuierlichen Verbesserungsprozessen zur Lernenden Organisation199
11.1 Überblick199
11.1.1 Problemstellung200
11.1.2 Kurzbeschreibung der bisherigen Aktivitäten200
11.2 Neue Herausforderungen und Aufgabenstellung203
11.2.1 Voraussetzungen203
11.3 Integration von IAR und KVP204
11.3.1 Verbindung von KVP, Innovation und Wissensmanagement205
11.3.2 Management durch Kennzahlen206
11.3.3 Selbstverstärkende Wirkungsbeziehungen207
11.4 Zusammenfassung und Ausblick208
Literaturverzeichnis209
12 Die Wissensbilanz als Strategie- und Steuerungsinstrument im Forschungsmanagement211
12.1 Ausgangssituation211
12.2 Wissensbilanzierung an österreichischen Universitäten212
12.3 Institut für Wirtschafts- und Betriebswissenschaften214
12.4 Ziele für die Entwicklung und Erstellung der Wissensbilanz215
12.5 Das Modell215
12.6 Die Einsatzbereiche der Wissensbilanz218
12.7 Strategieentwicklung, Steuerung und Controlling220
12.8 Erfolgsfaktoren und Erfahrungen224
Literaturverzeichnis226
13 Wissensbilanzierung für den Forschungsbereich: Erfahrungen der Austrian Research Centers227
13.1 Einleitung227
13.2 Funktion und Ziele der ARC-Wissensbilanz229
13.3 Das Wissensbilanzmodell der ARC231
13.4 Der Implementierungsprozess233
13.5 Nutzen und Wirkung238
13.6 Lessons Learned241
13.6.1 Wissensbilanzen müssen Ziele ausweisen!241
13.6.2 Externes Reporting bedingt internes Management!241
13.6.3 Konzentration auf wesentliche Indikatoren!242
13.6.4 Wissensbilanz-Modelle müssen Beziehungen visualisieren!243
13.6.5 Wissensbilanzen können keine Evaluierungen ersetzen,243
ermöglichen aber eine bessere Selbststeuerung und liefern243
Informationen für Evaluierungen!243
13.6.6 Wissensbilanzen liefern Benchmarks, die nur im Kontext244
interpretiert werden können!244
13.7 Ausblick244
Literaturverzeichnis245
Anhang247
14 Wissensbilanzen in außeruniversitären Forschungseinrichtungen: Der JR-Explorer249
14.1 Einleitung249
14.2 Die JOANNEUM RESEARCH im Spannungsfeld zwischen Wissen, Geld und Macht249
14.2.1 Die Aufgaben der JOANNEUM RESEARCH als außeruniversitäre Forschungseinrichtung249
14.2.2 Die Planungsinstrumente der JOANNEUM RESERACH251
14.2.3 Der JR-Explorer-Zyklus252
14.3 Der JR-Explorer im Detail254
14.3.1 Ebene 1: Ressourcenorientierung – die Erfolgsfaktoren254
14.3.2 Ebene 2: Ergebnisorientierung – die Leistungskriterien256
14.3.3 Ebene 3: Zukunftsorientierung – das Managementinstrument258
14.4 Hintergründe, Überzeugungen und Erfahrungen259
14.4.1 Wissen, Finanzen und Bilanzen259
14.4.2 Indikatoren: Messbarkeit vs. Aussagekraft261
14.4.3 Wissen, Visionen und Kultur262
Literaturverzeichnis264
15 Analyse der Konzeption und Umsetzung der Wissensbilanzierung im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V.265
15.1 Einleitung265
15.2 Grundverständnis und Ziel der Wissensbilanzierung im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt265
15.2.1 Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt265
15.2.2 Wissensbilanzierung im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt266
15.3 Aufbau und Anwendung der Wissensbilanzierung im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt267
15.3.1 Charakterisierung der Wissensbilanz des DLR267
15.3.2 Beschreibung der Wissensbilanz des DLR268
15.3.3 Anwendung der Wissensbilanz des DLR269
15.4 Erfahrungen mit der DLR-Wissensbilanz271
15.5 Ausblick und Fazit273
15.5.1 Ausblick und Weiterentwicklung273
15.5.2 Zusammenfassung und Fazit275
Literaturverzeichnis275
16 Die integrierte Wissensbewertung – ein prozessorientierter Ansatz277
16.1 Einleitung277
16.2 Die integrierte Wissensbewertung (IWB) – Das zu Grunde liegende Modell und Besonderheiten der Methode277
16.2.1 Wie ist das Modell aufgebaut?277
16.2.2 Was ist die theoretische Grundlage des Modells?279
16.2.3 Was sind die Besonderheiten der Integrierten280
Wissensbewertung IWB?280
16.3 Die sieben Schritte zur „Eröffnungs-Wissensbilanz“281
16.4 Anwendung und Ergebnisse der IWB im Bereich Unternehmensmanagement des Fraunhofer IPK283
16.4.1 Ausgangssituation im konkreten Anwendungsfall283
16.4.2 Ziele und erwarteter Nutzen284
16.4.3 Vorgehen und Ergebnisse285
16.5 Lessons Learned – Was sind die zentralen Erfahrungen aus der Wissensbilanzierung?297
16.6 Ausblick300
Literaturverzeichnis300
17 Die erste gesamtuniversitäre Wissensbilanz: Donau-Universität Krems303
17.1 Der Weg zur Wissensbilanz der Donau-Universität Krems303
17.1.1 Die Entstehung des verwendeten Wissensbilanzmodells303
17.1.2 Charakterisierung der Donau-Universität Krems (DUK) als „zu bilanzierende“ Wissensorganisation306
17.2 Das Wissensbilanzmodell der DUK308
17.2.1 Anwendung310
17.2.2 Ergebnisse315
17.2.3 Bewertung und Reflexion der im Zuge der Wissensbilanzierung ermittelten Ergebnisse320
17.3 Erfolgsfaktoren und Lessons Learned322
17.3.1 Unterstützung durch das Top-Management322
17.3.2 Methodische Vorgangsweise und Moderation322
17.3.3 Kommunikation innerhalb der Organisation323
17.3.4 Generelle Chance zur kritischen Selbstreflexion323
17.3.5 Differenzierte Erwartungen gegenüber der Wissensbilanz323
17.3.6 Unterschiedliche Perspektiven auf die Kernprozesse324
17.3.7 Interessenskonflikte und Widerstände324
17.3.8 Fehlende Datenquellen und mangelhafte Homogenität der Daten325
17.3.9 Organisatorischer Lern- und Veränderungsprozess325
17.4 Die Zukunft326
Literaturverzeichnis327
18 Intellektuelles Kapital – Performance auf nationaler Ebene329
18.1 Einleitung329
18.2 Prinzipien für ein nationales IC-Messsystem330
18.3 Entwicklung eines Messsystems für Intellektuelles Kapital auf nationaler Ebene332
18.4 IC-Wertschöpfungseffizienz auf nationaler Ebene335
18.5 Vereinbarkeit auf mikro- und makroökonomischer Ebene342
18.6 Schlussbemerkungen344
Literaturverzeichnis346
19 Intellektuelles Kapital in deutschen Unternehmen – aktuelle Studie des Fraunhofer IPK347
19.1 Einleitung347
19.2 Datensammlung347
19.3 Ergebnisse der Studie349
19.3.1 Einflussgewicht, Ausprägung und Systematik der einzelnen Faktoren350
19.3.2 Erfassung und Steuerung des intellektuellen Kapitals354
19.4 Zusammenfassung358
Literaturverzeichnis359
20 Europäische Aktivitäten zur Wissensbilanzierung – Ein Überblick361
20.1 Europäische Projekte361
20.1.1 MERITUM362
20.1.2 PRISM363
20.1.3 MAGIC364
20.1.4 Initiativen der nordischen Länder: NORDIKA, FRAME, NHKI und PIP365
20.2 Aktivitäten in Europa365
20.2.1 Dänemark365
20.2.2 Deutschland367
20.2.3 Finnland368
20.2.4 Frankreich369
20.2.5 Großbritannien370
20.2.6 Island371
20.2.7 Italien372
20.2.8 Kroatien373
20.2.9 Niederlande373
20.2.10 Österreich374
20.2.11 Schweden376
20.2.12 Spanien378
20.3 Resümee380
Literaturverzeichnis381
21 Das unerschöpfliche Potenzial des intellektuellen Kapitals385
21.1 Ein wachsendes Ungleichgewicht385
21.2 Eine „Landkarte“ der immateriellen Vermögenswerte und ihre Größenordnung386
21.3 Internationale Initiativen zum intellektuellen Kapital387
21.4 Die „Longitude Perspektive“ – eine neue Sicht auf das Unternehmen389
21.6 Rechnungslegung, Vertrauen und Messung391
21.7 Die Unternehmensführung weiterentwickeln und strategisches intellektuelles Kapital als organisatorische Potenziale fördern394
21.8 Schlussfolgerung396
Literaturverzeichnis396
Links für weiteres Lesen397
Empfohlene Literatur399
Verzeichnis der Beitragsautoren401
Sachverzeichnis413

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