Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Philosophische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit soll es sein, die Hintergründe, Ziele und Beweggründe, welche zum Berlin-Ultimatum im Jahre 1958 geführt haben, aufzuzeigen und im Zusammenhang darzustellen. Der Fokus der Untersuchungen wird hierbei auf die politischen und teilweise auf die wirtschaftlichen Aspekte gerichtet. Aufgrund der Komplexität der diskutierten Thematik erhebt diese Arbeit keinen Anspruch auf Vollständigkeit derjenigen Ereignisse und Zusammenhänge, welche letztendlich die Auslösung des Ultimatums und dessen Folgen bedingten. Die vorliegende Arbeit besteht aus zwei Teilen. Der erste, deskriptive Teil widmet sich zunächst der Entstehung der Situation in Berlin bis Anfang der fünfziger Jahre, danach wird der Inhalt des Berlin-Ultimatums vom 27. November 1958 betrachtet und die Reaktionen der Westmächte auf das Ultimatum werden dargelegt. Anschließend werden anhand einer Betrachtung der politischen und wirtschaflichen Entwicklungen der DDR der fünfziger Jahre, die Faktoren und Probleme aufgezeigt, welche das Ultimatum mitbedingten, dabei werden auch die Interessenlagen der DDR und der Sowjetunion skizziert. Im zweiten Teil wird das Berlin-Ultimatum hinsichtlich der Ziele und Beweggründe Chruschtschows untersucht. Dabei geht es zunächst darum zu klären, wer das Ultimatum zuerst anregte, die DDR oder die Sowjetunion. Danach werden anhand einer kritischen Betrachtung, die Ziele, die Chruschtschow mit seinem Ultimatum verband, diskutiert. Des Weiteren wird erklärt welche Gründe die Sowjetunion dafür hatte, das Berlin-Ultimatum im Herbst 1958 und zu keinem anderen Zeitpunkt auszulösen. Dazu ist es wichtig die zu Grunde liegenden Beweggründe und Motive aufzuzeigen und zu gewichten, insbesondere gilt es den Aspekt zu beleuchten in wie fern das Problem der Republikflucht für die Auslösung des Ultimatums schon eine Rolle spielte. In einer Schlussbetrachtung werden die Darlegungen zur Frage, nach den Hintergründen, Zielen und Motiven des die Berlinkrise auslösenden Ultimatums, zusammengefasst. Es zeigt sich, dass die gewählte Form, die des Ultimatums, dessen Misserfolg von Anfang an mitbestimmte. Es folgt, eine ausführliche und kritische Einschätzung zum Forschungsstand der Thematik.
Kaufen Sie hier:
Horizontale Tabs
Weitere E-Books zum Thema: Europa - Geschichte und Geografie
Eine Retortenstadt Mussolinis als Bühne des Faschismus Format: PDF
Unter dem italienischen Faschismus wurden südlich von Rom neue Städte in den ehemaligen Pontinischen Sümpfen gegründet. Diese faschistischen Retortenstädte verknüpften neue sozialpolitische Modelle…
Eine Retortenstadt Mussolinis als Bühne des Faschismus Format: PDF
Unter dem italienischen Faschismus wurden südlich von Rom neue Städte in den ehemaligen Pontinischen Sümpfen gegründet. Diese faschistischen Retortenstädte verknüpften neue sozialpolitische Modelle…
Eine Retortenstadt Mussolinis als Bühne des Faschismus Format: PDF
Unter dem italienischen Faschismus wurden südlich von Rom neue Städte in den ehemaligen Pontinischen Sümpfen gegründet. Diese faschistischen Retortenstädte verknüpften neue sozialpolitische Modelle…
Eine Retortenstadt Mussolinis als Bühne des Faschismus Format: PDF
Unter dem italienischen Faschismus wurden südlich von Rom neue Städte in den ehemaligen Pontinischen Sümpfen gegründet. Diese faschistischen Retortenstädte verknüpften neue sozialpolitische Modelle…
Die kirchlichen Gesetze konnten sich – anders als die Normen des römischen Rechts – im mittelalterlichen Ungarn in vollem Maße durchsetzen. Der Autor arbeitet die verschieden Aspekte einer…
Die kirchlichen Gesetze konnten sich – anders als die Normen des römischen Rechts – im mittelalterlichen Ungarn in vollem Maße durchsetzen. Der Autor arbeitet die verschieden Aspekte einer…
Die kirchlichen Gesetze konnten sich – anders als die Normen des römischen Rechts – im mittelalterlichen Ungarn in vollem Maße durchsetzen. Der Autor arbeitet die verschieden Aspekte einer…
Die kirchlichen Gesetze konnten sich – anders als die Normen des römischen Rechts – im mittelalterlichen Ungarn in vollem Maße durchsetzen. Der Autor arbeitet die verschieden Aspekte einer…
Lyrik des 20. Jahrhunderts in Ost-Mittel-Europa I Format: PDF
Der Sammelband „Spätmoderne" bildet den Auftakt zur Reihe „Lyrik des 20. Jahrhunderts in Ost-Mittel-Europa" und widmet sich zuvorderst osteuropäischen Dichtwerken, die zwischen 1920 und 1940…
Lyrik des 20. Jahrhunderts in Ost-Mittel-Europa I Format: PDF
Der Sammelband „Spätmoderne" bildet den Auftakt zur Reihe „Lyrik des 20. Jahrhunderts in Ost-Mittel-Europa" und widmet sich zuvorderst osteuropäischen Dichtwerken, die zwischen 1920 und 1940…
Atalanta ist die Zeitschrift der Deutschen Forschungszentrale für Schmetterlingswanderung. Im Atalanta-Magazin werden Themen behandelt wie Wanderfalterforschung, Systematik, Taxonomie und Ökologie. ...
Die Zeitschrift "Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung" erscheint seit 1968. Zuerst in der DDR, dort gegründet, nach 1989 dann bei verschiedenen Verlagen. Seit 1998 erscheint die Zeitschrift ...
»Berufsstart Gehalt« erscheint jährlich zum Sommersemester im Mai mit einer Auflage von 50.000 Exemplaren und ermöglicht Unternehmen sich bei Studenten und Absolventen mit einer ...
»Berufsstart Bewerbung« erscheint jährlich zum Wintersemester im November mit einer Auflage von 50.000 Exemplaren und ermöglicht Unternehmen sich bei Studenten und Absolventen mit einer ...
Berichte und Neuigkeiten aus den Arbeitsgebieten der Diakonie in Düsseldorf. Gibt es Gebrauchsanweisungen, die einen in die Welt des Glaubens einführen? Nun, natürlich nicht in der Art, wie es ...
Technische Fachzeitschrift aus der Praxis für die Praxis in allen Bereichen des Handwerks und der Industrie.
“der praktiker“ ist die Fachzeitschrift für alle Bereiche der fügetechnischen ...
Der Steuerzahler ist das monatliche Wirtschafts- und Mitgliedermagazin des Bundes der Steuerzahler und erreicht mit fast 230.000 Abonnenten einen weitesten Leserkreis von 1 ...
Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft für Individualpsychologie e.V. (DGIP) für ihre Mitglieder Die Mitglieder der DGIP erhalten viermal jährlich das Mitteilungsblatt „DGIP-intern“ ...
Prüfungs- und Praxiswissen für Zahnmedizinische Fachangestellte
Mehr Erfolg in der Ausbildung, sicher in alle Prüfungen gehen, im Beruf jeden Tag überzeugen: „Die Zahnmedizinische ...
Studienführer der Fachhochschule Regensburg. Erscheint einmal jährlich.
Unsere Aufgabe: Anwendungsorientierte Ausbildung, angewandte Forschung und praxisnahe Weiterbildung
Die Hochschule ...