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Das Handy in der Schule. Nutzen und Risiken im Unterricht

AutorLydia Teichmann
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl16 Seiten
ISBN9783656699347
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Vor allem in der Altersgruppe der Heranwachsenden scheinen Mobiltelefone im Alltag einen sehr hohen Stellenwert einzunehmen: Fast jeder von ihnen ist im Besitz eines solchen Mediums. Das Gerät kann als Individualmedium bezeichnet werden, da die Heranwachsenden in ihm etwas sehr Intimes sehen und sich oftmals auch über ihr Handy und dessen Gestaltung ausdrücken und darstellen: Es wird von den Jugendlichen als 'Schatz' oder 'Teil meines Körpers' oder als 'was ganz Privates wie ein Tagebuch' beschrieben (vgl. Grimm 2008: 2). Da den Handys in dieser Altersgruppe augenscheinlich diese große Bedeutung zukommt, möchte ich sie im Hinblick auf diese näher betrachten. Ziel dieser Hausarbeit soll sein, zunächst die Bedeutung des Handys für die Gruppe der Heranwachsenden anhand der Nutzungsarten mit den damit verbundenen Risikofaktoren zu eruieren. Dazu dienen vor allem die Daten aus den Studien des Medienpädagogischen Forschungsverbunds Südwest, anhand derer aktuelle Aussagen über die Relevanz und das Nutzungsverhalten hinsichtlich des Mediums Handy für die Jugendlichen getroffen werden können. Die JIM-Studie 'Jugend, Information, (Multi-)Media', auf die ich mich in diesem Teil überwiegend beziehe, befragte 12-19-jährige Jugendliche. Im zweiten Teil werde ich darauf eingehen, welche Aufgaben diese Potenziale und Risiken, die das Handy birgt, an die Pädagogik im Allgemeinen stellt, um im Anschluss praktische Herangehensweisen vorzustellen, wie sich die Tatsache, dass fast jeder Jugendliche ein Handy besitzt, sinnvoll in die Pädagogik einbeziehen lässt. Nur wenn die Tragweite des Mediums Handy im Alltag der Jugendlichen erkannt ist, kann das Handy als 'Gegenstand aktueller Jugendkultur' (Struckmeyer 2010: 177) anerkannt werden und dann ist es auch möglich, die Potenziale und Risiken desselben zur Diskussion zu stellen (vgl. Struckmeyer 2010: 177). Nur unter der Prämisse der Anerkennung können die notwendigen pädagogischen Forschungen durchgeführt werden und Konzepte erstellt werden, die sowohl die Jugendlichen als auch die pädagogischen Fachkräfte mit dem Wissen und der Sicherheit ausstatten können, um die Potenziale auszuschöpfen und die Risiken zu vermeiden. Da die Schule eine zentrale Institution im Leben der Jugendlichen darstellt, möchte ich vor allem hierauf eingehen.

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