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Die Hausmarke - Die Unterschrift der Analphabeten im Mittelalter

AutorLilly Field
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl25 Seiten
ISBN9783656048497
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausmarke war im Mittelalter Bestandteil der täglichen Lebens. Durch die Verbreitung der Schrift sahen sich die Menschen immer öfter gezwungen Verträger zu unterschreiben. Da sie oft nicht schreiben konnten, unterschreiben sie mit ihren Hausmarken. Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Entstehung, Verwendung und Rechtssituation der Hausmarke, hinterfragt die Funktion und die Bedeutung, vor allem auch als Unterschrift. Hier das Inhaltsverzeichnis und einige Auszüge: I. Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 1 2. Schriftkultur im Mittelalter 2.1 Definitionen 2.1.1 Oralität 2.1.2 Literalität 2.2 Schriftkultur im Mittelalter 2.3 Analphabetismus im Mittelalter 3. Die Hausmarke 3.1 Definition 3.2 Hinweise auf den Ursprung 3.3 Welche Personenkreise führten Hausmarken 3.4 Verwendung 3.4 Hausmarken als Unterschrift 4. Die Hausmarke als Unterschrift auf Urkunden und Schriftstücken aus dem Mittelalter 5. Fazit und Ausblick II. AnhangI III. Literaturverzeichnis IV. Erklärung Aus 'Einleitung': Im Mittelalter mussten Menschen Dokumente jeglicher Art mit einem rechtskräftigen Zeichen versehen, auch wenn sie nicht Lesen oder Schreiben konnten. Eine Unterschrift, wie wir sie heute kennen, ist zu dieser Zeit keine Selbstverständlichkeit. Viele konnten noch nicht mal ihren eigenen Namen schreiben. Hier kommt nun ein alter Tradition ins Spiel, die den schreibe- und leseunkundigen Menschen des Mittelalters eine Alternative bot, solch ein rechtskräftiges Zeichen als Unterschrift zu leisten, die Hausmarke. Aus 'Hinweise auf den Urspung': Diese Kennzeichnung von Besitz oder hergestellter Waren war und ist immer noch weltweit verbreitet. Schon in der frühen Antike wurden Zeichen verwendet, die den Besitz oder den Urheber kennzeichneten. Bereits die Römer verwendeten individuelle Zeichen, die sie in ihre hergestellten Waren brannten, damit keine Verwechslung entstehen konnte. Die Hausmarke als Kennzeichen von Besitz wurde von den germanischen Stämmen verwendet. In Europa war die Hausmarke tief mit den Traditionen des Alltags verflochten.

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