Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediengeschichte, Note: 2, Justus-Liebig-Universität Gießen (Historisches Institut), Veranstaltung: Mediengeschichte im 20. Jahrhundert unter besonderer Berücksichtigung der Bundesrepublik und der DDR, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Ausprägung des Mediums Fernsehen hängt nicht nur mit seiner Technikgeschichte, sondern auch von seiner Institutionsgeschichte ab. So kam es in verschiedenen Staaten zu unterschiedlichen gesellschaftspolitischen Ausprägungen des Fernsehens. Drei Modelle lassen sich demnach unterscheiden: staatlich, öffentlich-rechtlich und beziehungsweise oder privatrechtlich-kommerziell. Oftmals kam es aber auch zu einer Vermischung dieser Modelle.
Diese Seminararbeit beschäftigt sich mit der technischen und institutionsgeschichtlichen Darstellung des bundesrepublikanischen Fernsehens von den Anfängen des Fernsehens bis zum Programmbeginn des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF) 1962. Folgende Fragen stehen dabei im Vordergrund: Wie kam es zum Aufstieg des Fernsehens zum neuen Massenmedium? Wie institutionalisierte sich dieses neue Leitmedium in der BRD? Lässt sich die bundesdeutsche Fernsehgeschichte in verschiedene Entwicklungsphasen einteilen?
Vorerst werde ich versuchen, die bundesrepublikanische Fernsehgeschichte in verschiedene Entwicklungsphasen einzuteilen. Dabei wird in Betracht gezogen welche Entwicklungen für diese Phase charakterisierend sind und wie sich die einzelnen Phasen voneinander abgrenzen, so wird beispielsweise untersucht, welchen Einfluss der Untergang des nationalsozialistischen Deutschlands auf das Fernsehen hatte. Anschließend werden die Gründe und Ursachen für den Aufstieg des Fernsehens zum neuen Leitmedium näher beleuchtet. Dabei werden die programmgeschichtlichen, wirtschaftlichen, gesamtgesellschaftlichen und technischen Voraussetzungen für den Aufstieg zum neuen Leitmedium näher betrachtet. Abschließend werde ich aufzeigen wie politische und wirtschaftliche Machteliten verstärkt Einfluss auf das Fernsehen zu nehmen versuchten.
Die Forschungsliteratur bezieht sich zu einem großen Teil auf die Technikgeschichte des Fernsehens, wie beispielsweise das neue Werk von Thomas Riegler (2006): 'Meilensteine des Rundfunks.' 'Daten und Fakten zur Entwicklung des Radios und Fernsehens'. Darüber hinaus gibt es aber auch Literatur deren Inhalt programmgeschichtliche und institutionsgeschichtliche Entwicklungen des Fernsehens aufzeigen, wie zum Beispiel das umfassende Werk von Knut Hickethier (1998): 'Geschichte des deutschen Fernsehens'.
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