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Die Interessenvermittlung französischer Bauern in der V. Republik im Rahmen der Theorie von Clive S. Thomas zum Verhältnis von Parteien und Interessengruppen

AutorThomas Kresin
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl37 Seiten
ISBN9783640571567
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis4,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Allgemeines und Theorien, Note: 1,0, Universität Passau (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Parteien und Interessengruppen in Europa - Feinde oder Verbündete?, Sprache: Deutsch, Abstract: Die immer wieder aufflammende Diskussion um EU-Agrarsubventionen, von denen aus historischen Gründen heute besonders Frankreich profitiert, und die von Zeit zu Zeit auftretenden spektakulären bis gewalttätigen Proteste französischer Bauern haben den französischen Agrarsektor vor allem in der Vergangenheit ins Licht der Öffentlichkeit gerückt. Erstaunlich scheint, dass diese oft illegale und wohl gerade deshalb medienwirksame Art, ein landwirtschaftlich motiviertes Anliegen vorzubringen, in Frankreich mitunter von Erfolg gekrönt ist und meist von staatlicher Seite toleriert wird. In der vorliegenden Arbeit soll also geklärt werden, ob es tatsächlich zutrifft, dass der französische Agrarsektor in der V. Republik, wie in Clive S. Thomas Typologie zum Verhältnis zwischen Parteien und Interessengruppen in liberalen Demokratien beschrieben, eher zum Kooperationsmodel im Verhältnis von Parteien und Interessengruppen tendiert, denn: 'In fact, by deduction from existing studies, the vast number of interest groups in any society likely have no or very little contact with political parties and seek political influence through other channels.' Literatur zum politischen System der V. Republik, zu einzelnen Parteien und zur Landschaft der Interessengruppen im Allgemeinen - lediglich im Sinne einer Beschreibung ihrer Ziele und Ideologien - ist reichlich vorhanden, landwirtschaftliche Interessengruppen dagegen werden meist undifferenziert als eine agrarische Bewegung entweder im europäischen Kontext dargestellt oder im nationalen Vergleich mit anderen Interessengruppen behandelt. Zudem werden die Beziehungen der Gruppen zum Staat bei ihrer Beschreibung meist vernachlässigt, von Parteien ganz zu schweigen. Die aktuellste empirische Studie hierzu - wieder auf das gesamte Spektrum der Interessengruppen bezogen - liefert Wilson, allerdings liegt auch sein Interesse auf der Interaktion zwischen Gruppen und Staat, während einzelne Parteien kaum erwähnt werden. Somit mussten die hier angeführten Daten aus verschiedenen Quellen zusammengefügt werden, die landwirtschaftliche Gruppen immer nur als Teil einer Gesamtdarstellung des Themenbereichs Interessenverbände abhandeln und Parteien wenig Aufmerksamkeit schenken. Die Untersuchung der Agrarverbände beschränkt sich aus praktischen Gesichtspunkten auf die größten und einflussreichsten...

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