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E-Book

Fachwerkhäuser restaurieren - sanieren - modernisieren.

Materialien und Verfahren für eine dauerhafte Instandsetzung.

AutorWolfgang Lenze
VerlagFraunhofer IRB Verlag
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl265 Seiten
ISBN9783816796022
FormatPDF/ePUB
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis39,00 EUR
Viele Fachwerkbauten, die Jahrhunderte hindurch Wind und Wetter standgehalten haben, wurden oft erst durch Modernisierungs- oder Instandsetzungsmaßnahmen zum Sanierungsfall. Sind historische Fachwerkhäuser und moderner Wohnkomfort überhaupt vereinbar? Wie lassen sich heutige Anforderungen verwirklichen, ohne die historische Bausubstanz zu schädigen?
Wolfgang Lenze erläutert die konstruktiven und bauphysikalischen Besonderheiten eines Fachwerkhauses, nennt die häufigsten Fehler bei der Wartung und Renovierung und gibt konkrete Anleitungen für eine dauerhafte Instandsetzung auf historischer Grundlage. Dabei werden präzise Vorgehensweisen, Konstruktionsmerkmale, Materialien und Rezepturen genannt, die sich an traditionellen Handwerkstechniken orientieren und zugleich Erfahrungen mit neu entwickelten Produkten, z.B. im Dämmstoffbereich, beim Lehmbau, bei Fenster- oder Anstrichsystemen, berücksichtigen. Sämtliche Lösungsvorschläge sind praxiserprobt und gewährleisten eine dauerhafte Bestandsicherung.
Die detaillierte Darstellung geeigneter Materialien und Verfahren für den Fachwerkbau machen dieses Buch zu einem umfassenden Leitfaden für Architekten, Hausbesitzer und Handwerker. Wo Selbsthilfe möglich ist, werden auch dem Laien konkrete und leicht nachvollziehbare Arbeitshilfen gegeben.
Die zehnte Auflage ist um den Beitrag »Verdeckte Schäden erkennen« ergänzt.

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Leseprobe

Einführung


Was ist ein Fachwerkhaus?


Für Fachwerkhäuser hatte ich schon immer eine Vorliebe. An ihnen ist nichts genormt, gerade oder übertrieben exakt. In ihnen steckt das Wissen, die Erfahrung und die Handwerkskunst der Zimmerleute von mehr als 1 000 Jahren. Fachwerkhäuser sind sozusagen die Individualisten unter den Häusern. Sie sind elastisch und äußerst widerstandsfähig. Sie können Jahrhunderte überdauern.

Eine Fachwerkkonstruktion ist ein äußerst stabiles, langlebiges und konsequent errichtetes Holzständerwerk, welches im Wesentlichen durch reine Holzverbindungen zusammengehalten wird. Die Wandfelder (Gefache) sind mit weichen Materialien ausgefüllt, die dem elastischen Holzgefüge angepasst, wetterbeständig, winddicht und hoch atmungsaktiv sind. In der Regel handelt es sich bei den Baumaterialien um organische Stoffe oder um solche organischen Ursprungs. Ein Fachwerkhaus ist also ein wirkliches Ökohaus.

Fachwerkhäuser wurden in nahezu grenzenloser Zahl erbaut, seit mehr als 1 000 Jahren. Die ältesten, die heute noch erhalten sind, stammen aus dem 13. und 14. Jahrhundert.

Zu den Bauten, die als Fachwerkkonstruktionen errichtet wurden, gehören

  • Burgen und Schlösser,
  • Rathäuser und prunkvolle, vielgeschossige Patrizierhäuser,
  • große, prächtige Schulzenhöfe und einfache Pachthöfe,
  • Scheunen, Remisen und Werkstätten,
  • Handwerker-, Tagelöhner- und Ackerbürgerhäuser,
  • Kirchen, Klöster und viele mehr.

Die Fachwerkkonstruktion war für jeden Haustyp geeignet. Sie war solide und langlebig. Fähige Handwerker und die notwendigen Baumaterialien gab es in unseren Regionen überall.

Im Norden Deutschlands wurde vornehmlich Eiche verwendet, in anderen Regionen dagegen seit dem späten Mittelalter häufig auch Nadelholz, dann jedoch mit größeren Balkenquerschnitten. In diesen Fachwerkkonstruktionen wurden Riegelverbindungen mit kurzen Zapfen oft nur gesteckt und nicht durch Holznägel gesichert. Diese Konstruktionen sind durch aufwändige Strebenverbände so versteift, dass auf die Riegelanschlüsse keine Zugkräfte einwirken. Dadurch konnte dort auf Holznagelung verzichtet werden (Abb. 1). Obwohl ich mich in diesem Buch auf Eiche als Fachwerk-Baumaterial beschränke, treffen meine Anregungen bei Nadelholzkonstruktionen in gleicher Weise zu.

Zur Geschichte des Fachwerkhauses


Das Fachwerkhaus hat eine lange Geschichte, die in Deutschland und fast allen anderen Ländern des nördlichen Europas vermutlich bis ins 5. und 6. Jh. n. Chr. zurückgeht. Kleine Pfahl- und Pfostenhäuser mit Weidengeflecht und Lehmbewurf waren seine Vorgänger.

Die Entwicklung schritt schnell voran. Bereits im frühen Mittelalter entstanden mehrgeschossige Fachwerkbauten. Neben den massiven Bruchsteinburgen der Bischöfe, Fürsten und Ritter war das Fachwerkhaus die übliche und am weitesten verbreitete Hausform.

Zu seiner höchsten Blüte gelangte der Fachwerkbau im 13. Jh. Sie währte bis ins 16. Jh. hinein. Überall entstanden kunstvoll verzierte Patrizierhäuser mit profilierten und mit feinem Schnitzwerk überzogenen Balken, mit wunderbaren Flecht- und Schmuckfachwerken. Häuser, die mitunter 7 bis 8 Stockwerke hoch waren. Eine Blütezeit erlebten auch der Handel und das Handwerk. Es war die Zeit der Hanse. Damals wurde auch mit dem Bau der großen Kathedralen begonnen, wie z.B. mit dem Kölner Dom.

Foto: Manfred Christ

Abb. 1: Die Fachwerkfassaden prachtvoller Bürgerhäuser prägen auch heute noch das Stadtbild vieler historischer Innenstädte.

Mit Beginn des 30-jährigen Krieges, im Jahre 1618, war diese Epoche endgültig vorbei. Nach diesem Krieg, in den fast ganz Nordeuropa verwickelt war, begann eine zögerliche Aufbauphase. Die Fachwerkkonstruktionen wurden einfacher und sachlicher. Man baute mit geringeren Balkenquerschnitten. Die Ständer, Pfosten und Riegel lagen weiter auseinander, Verzierungen gab es nur wenige. Man musste sparen, vor allem beim Bauholz.

Im 18. und 19. Jh. wurden die Balkenquerschnitte weiter reduziert. Die Konstruktionen blieben dennoch stabil und dauerhaft. Die meisten der bis heute erhaltenen Fachwerkbauten stammen aus dieser Zeit. Erst zum Ende des 19. Jh. und mit dem beginnenden 20. Jh. wurde auch in Norddeutschland neben der Eiche, dem eigentlichen Fachwerk-Baumaterial, Nadelholz mit sehr geringen Balkenquerschnitten verwendet. Zuerst nur für die Innenwände, bald aber auch für die Außenwände.

Die Zeit der Fachwerkkonstruktionen war um 1925 im Großen und Ganzen zu Ende. Eiche war zu teuer, die späten Nadelholzkonstruktionen nicht dauerhaft genug. Andere Bauweisen wurden bevorzugt. Sie waren preiswerter, stabiler und boten mehr Wohnqualität.

Die Kunst der Zimmerleute, eine hochwertige Fachwerkkonstruktion zu entwerfen und zu errichten, ging nach und nach verloren. Nicht zuletzt auch wegen der zunehmenden Flut von immer neuen Bauvorschriften, in denen für das Fachwerkhaus kein Platz mehr war.

Verloren gegangenes Wissen und Nachschulung


Die alte Tradition des Zimmererhandwerks, das seine Konstruktionen ausschließlich mit reinen Holzverbindungen fertigte, geriet mit den letzten alten Zimmerleuten in den 50er- und 60er-Jahren des 20. Jh. endgültig in Vergessenheit. In den 70er- und 80er-Jahren erkannte man diesen Verlust.

Auf Anregung der Landesdenkmalämter, aber auch aufgrund von Eigeninitiative organisierten Fachinstitute, Handwerksverbände und Akademien Schulungen für Ingenieure, Architekten, Meister, Handwerker und interessierte Laien.

Das verschüttete Wissen von den alten Handwerkstechniken, über Verfahren und Materialien für den richtigen Umgang mit dem historischen Kulturerbe sollte wieder belebt werden. Denn welcher Architekt oder Ingenieur wusste, wie ein Fachwerkhaus sach- und fachgerecht zu sanieren und zu modernisieren war? Welcher Zimmermann kannte noch die alten Holzverbindungen? Welcher Maurer konnte noch einen Bogen, geschweige denn ein Kreuzgewölbe mauern? Welcher Stuckateur konnte noch Schablonen fertigen, Stuckprofile ziehen und anbringen? Welcher Maler konnte noch Deckenornamente und Wandfriese anfertigen, vergolden und Schriften malen? Welcher Steinmetz konnte noch eine einfache Vierung einpassen oder gar eine Kreuzblume anfertigen? So wurden also interessierte Fachleute zum Denkmalpfleger oder zum Restaurator im Handwerk weitergebildet.

Langsam kam etwas in Bewegung, denn die dramatische Zunahme der Schäden an den historischen Bauten verlangte dringend nach geeigneten Sanierungsmethoden. Die für die Ausbildung eigentlich zuständigen Institutionen wie Berufsschulen, Ausbildungsbetriebe und Lehrbauhöfe, aber auch Ingenieurschulen und Universitäten, konnten die Wissenslücken nicht mehr füllen. Seit Mitte der 80er-Jahre ist aber auch hier ein Wandel eingetreten. Es werden, wenn auch noch zögerlich, Lehrgänge, Seminare und Ausbildungslehrgänge für die praktische Denkmalpflege und zur Nachschulung der Handwerker angeboten.

Heute kann der Eigentümer eines historischen Fachwerkhauses wieder Fachleute und Handwerker finden, die wissen, worum es geht, wie man es machen darf und wie nicht. Es ist aber immer noch mühsam und leider oft auch ein Glücksspiel, die richtigen Partner für die Sanierung seines Hauses zu bekommen. Mit der Zeit wird sich diese Situation jedoch verbessern, denn man hat das Problem erkannt und arbeitet an einer Lösung.

Das typische Fachwerkhaus


In diesem Buch beziehe ich mich auf ein westfälisches Fachwerk-Bauernhaus aus dem späten 18. Jh., wie es in dieser oder ähnlicher Form heute recht oft anzutreffen ist mit allen Veränderungen und Spuren, die im Laufe von rund 250 Jahren hinzugekommen sind.

Foto: Gerda Jucho, Archiv Almuth Platte, Hamm

Abb. 2: Westfälischen Fachwerk-Bauernhaus

Abb. 3: Bestandteile eines typischen westfälischen Fachwerkhauses

Ganz bewusst habe ich ein Bauernhaus als Beispiel gewählt, weil infolge der gravierenden Veränderungen in der Landwirtschaft Häuser dieser Art mehr und mehr völlig umgenutzt und umgebaut werden. Wohn- oder auch Büronutzung erstreckt sich oft über das gesamte Haus mit dem ehemaligen Wirtschaftstrakt, mit Deele und Stallungen.

Meine Lösungsvorschläge beziehen also diesen besonderen Problembereich mit ein, ohne damit höherwertige Fachwerkhäuser auszuschließen. Ganz im Gegenteil, ich bemühe mich um Allgemeingültigkeit. So treffen meine Vorschläge zur Feuchtesanierung, zur Wiederherstellung der Fachwerkkonstruktion, zum Erneuern der Ausfachungen, zum Einbau einer Wärmedämmung, zur Erneuerung der Hausinstallationen, zum Dachausbau und zu anderen Themen in gleicher Weise auf alle Fachwerkbauten zu.

Schäden und Ursachen


Obwohl das Fachwerkhaus im Grunde sehr stabil und langlebig ist, weist es häufig ganz erhebliche Schäden auf.

  • Das Holz ist angefault, Balkenteile fehlen.
  • Verbindungen sind locker oder nicht mehr vorhanden.
  • Gefache sind lose oder fallen ganz heraus.
  • Wände sind schief und haben sich gesetzt.
  • Decken hängen nach außen.
  • Fenster und Türen klemmen
  • und vieles andere mehr.

Wie kann es dazu kommen? Wo liegen die Ursachen? Eigenartigerweise trifft...

Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Impressum5
Vorwort6
Inhalt8
Einführung14
Was ist ein Fachwerkhaus?14
Zur Geschichte des Fachwerkhauses15
Verloren gegangenes Wissen und Nachschulung16
Das typische Fachwerkhaus17
Schäden und Ursachen19
Verdeckte Schäden erkennen22
Deutliche Anzeichen für Schäden23
1Die Kellersanierung28
Die Bauweise des Kellers28
Eindringende Feuchtigkeit29
Die Kellerwände29
Der Kellerfußboden30
Welcher Qualitätsstandard soll bei der Kellersanierung erreicht werden?31
Höchster Standard (Wohnraumqualität)31
Hoher Standard (Hobbyraumqualität)31
Sanierung des Kellerfußbodens32
Sanierung der Kellerwände33
Vertikalabdichtung der Kelleraußenwände36
Behandlung der Kellerinnenwandseiten37
Innenwandanstrich des Kellers38
Normaler Standard (Lagerraum-Qualität)38
Niedriger Standard (Abstellraumqualität)39
Verbesserung des Kellerfußbodens40
Was Sie unbedingt vermeiden sollten41
Verputzen der Wandinnenflächen mit dichten Putzen41
Dichte Innenwandanstriche41
2Der Fußbodenaufbau42
Erneuerung des Fußbodenaufbaus42
Dokumentieren und Konservieren42
Erneuerung des Untergrunds46
Wärmedämmung und Estrich47
Einbau der Oberbodenbeläge48
Einbau historischer Bodenbeläge48
Der Anschluss von Bodenaufbau und Innenwandfundament51
Was Sie unbedingt vermeiden sollten52
Schwelle unter OKFF (Fäulnisgefahr)53
Aushub tiefer als UK Fundament (Grundbruchgefahr)53
Alter Sockel über OKFF (Feuchtegefahr)53
Betonplatte auf Sand (Kapillarität bleibt erhalten)54
3Der Fundamentsockel56
Feuchtesanierung des Fundaments in Verbindung mit dem Schwellbalken56
1. Problem: Fundamente sind nicht frostfrei56
2. Problem: Fundamente sind mürbe und brüchig60
3. Problem: Wasser saugende Fundamente61
Was Sie unbedingt vermeiden sollten64
Die Oberkante des Sockels ist uneben65
Die Schwelle wird eingeputzt65
Die Schwelle liegt mittig auf dem Sockel66
Die Schwelle liegt tiefer als OK-Gelände67
4Die Fachwerkkonstruktion68
Das Holz – Material und Funktion71
Eigenschaften und Eignung71
Die Holzfeuchte71
Die Fachwerkbalken71
Die Funktion der Fachwerkbalken73
Balkentypen und ihre Aufgabe74
Die Auftragsvergabe76
Auswahl des richtigen Zimmereibetriebs76
Beurteilung des Kosten- und Arbeitsaufwands76
Holzverbindungen für die Sanierung77
Riegelaustausch mit dem »falschen« Zapfen78
Riegelaustausch mit dem »Jagdzapfen«78
Die offene Riegel-Brüstung78
Die Längsaufblattung von Schwelle und Rähm83
Die Anschluss- und die Ecküberblattung von Schwelle und Rähm86
Die Verlängerung von Ständer und Pfosten86
Reparaturvorschläge für begrenzte Maßnahmen91
Der Zapfenanschluss am Ständer ist offen, die Riegelverbindung ist lose92
Die Ständervorderseite weist mehrere tief gehende Faulstellen auf92
Ein Ständerunterteil mit dem darunter liegenden Schwellenbereich ist angefault92
Übergroße Holznagellöcher94
Die Ständerfüße und die gesamte Schwelle einer Wand sind schadhaft95
Was Sie unbedingt vermeiden sollten99
Mörtel als Holzersatz99
Versiegeln von Ritzen und Fugen101
Brettvorsätze vor verfaulten Balken101
Aufspleißen des Holzes101
Überstehende Querhölzer102
Stumpfstöße und Montagewinkel102
5Die Ausfachungen104
Geeignete Materialien104
Lehm106
Ziegel107
Naturstein109
Stakung mit Lehmbewurf110
Einbau der Ausfachungen112
Ausbau mit Leichtlehmsteinen113
Ausbau mit Vollziegelsteinen114
Ausbau mit Natursteinen115
Ausbau mit Stakung116
Was Sie unbedingt vermeiden sollten116
Gitter- und Lochsteine117
Platten mit Klebemörtel117
Harte Klinker117
Zementhaltige Ausfüllungen117
Volldämmstoffe im Gefach117
Außenüberstand der Ausfachung118
6Die Wärmedämmung120
Die Außendämmung121
Die Innendämmung122
Die Leichtlehmdämmung125
Die CELLCO-Dämmung126
Die Tektalan-Dämmung129
Dämmen mit Faserdämmplatten132
Dämmung mit Strohleichtlehmsteinen134
Die Wandheizung137
Allgemeine Hinweise zu den beschriebenen Dämmmethoden139
Die Dämmung der Dachbodendecke140
Was Sie unbedingt vermeiden sollten142
Trockenes Füllgut, Gipskarton und Dampfsperre142
Dämmwolle, Gipskarton und Dampfsperre142
Hintermauerung mit Dämmung und Luftschicht142
Hintermauerung mit Füllgut143
7Die Verputzarbeiten146
Zusammensetzung und Zubereitung des Putzes147
Putzmaterialien147
Bindemittel148
Zuschlagstoffe150
Der Außenputz150
Gefache aus Leichtlehmsteinen oder mit Stakung151
Ziegel- und Natursteine153
Verputzen balkenbündiger Ausfachungen154
Auftragen eines Rappputzes (Schlämmputzes)155
Im Randbereich abgeschrägter Putz156
Der Innenputz156
Das Verputzen der Außenwandinnenseiten157
Verputzen reiner Innenwände159
Was Sie unbedingt vermeiden sollten160
8Der Dachstuhl162
Die Dachstuhlkonstruktionen163
Der Kehlbalkendachstuhl163
Der Pfettendachstuhl165
Die Dachstuhlsanierung167
Schaden am Verbindungsknoten im Fußbereich169
Schäden an den Dachdeckenbalken eines Kehlbalkendachstuhls170
Verrottete oder abgeschnittene Balkenköpfe der Dachdeckenbalken171
Sparren sind stark durchgebogen und in Teilbereichen nicht mehr tragfähig172
Die Giebelverbretterung173
Der Windfang176
Was Sie unbedingt vermeiden sollten178
Entfernen der Balkenköpfe178
Durchtrennen der Dachdeckenbalken178
Dachundichtigkeiten im Traufbereich178
Fehlender ›konstruktiver Holzschutz‹ am Windfang179
9Der Dachausbau180
Die technische Durchführung181
Die Baugenehmigung181
Der Brandschutz182
Der statische Nachweis182
Die Lichtöffnungen183
Der Treppenaufstieg183
Ausbaulösungen183
Das Leichtbauverfahren184
Das Lehmbauverfahren186
Das Dämmverfahren in zwei Schritten188
Die Schalldämmung189
Die Hausinstallationen191
Der Einbau von Nassräumen191
Was Sie unbedingt vermeiden sollten194
Dampfsperre statt Dampfbremse194
Beschädigung der Dampfbremsfolien194
Unvollständig aufgefüllte Wärmedämmung zwischen den Sparren194
Zu große Fensterflächen und Gauben194
Verzicht auf die Feuchtigkeitssperre des Rohfußbodens in Nassräumen194
10Die Fenster196
Historischer Rückblick196
Die Verbindung zwischen Gestern und Heute198
Die Elemente des historischen Fensters200
Hinweise zur Fensterausschreibung200
Einbauvarianten202
Die Fenstermaterialien205
Die Fenstersysteme207
Das historische Einfachfenster aufarbeiten208
Reparaturmaßnahmen-Katalog208
Erläuterungen zum Reparaturmaßnahmen-Katalog210
Das Verbundfenster214
Das Einfachfenster mit Isolierverglasung214
Das Kastenfenster221
Das Stockrahmenfenster224
Die Verkleidung der äußeren Fensterlaibung228
Fenster-Tür-Element für die Deelentoröffnung230
Grundsätzliches233
Was Sie unbedingt vermeiden sollten234
Unpassende Maßnahmen234
Schädigende Maßnahmen236
11Maler- und Anstricharbeiten238
Die Anstrichmaterialien238
Produktsysteme, Eigenschaften und die Verarbeitung geeigneter Materialien241
Mineralfarben (Silikatfarben)241
Silikonharz-Fassaden- und Wandfarben242
Kasein-Wandfarben242
Leimfarben244
Anwendungshinweise245
Mineralfarben245
Silikonharzfarben245
Kaseinfarbe245
Leimfarbe246
Anstrich von Fachwerkbalken246
Was Sie unbedingt vermeiden sollten247
12Fliesenbeläge auf Lehmputzuntergrund250
Historischer Rückblick250
Die Fliesenprodukte252
Verlegen der Wandfliesen auf Lehmputzuntergrund252
Erforderliche Arbeitsschritte252
Was Sie unbedingt vermeiden sollten253
Nicht alle Wandflächen verfliesen253
Nicht mit Zementmörtel auf Lehmuntergrund253
Fliesen nicht direkt auf Holzuntergrund verlegen253
13Das Haus steht unter Denkmalschutz256
Denkmalschutz gemäß dem Denkmalschutzgesetz (DSchG)256
Die »Untere Denkmalbehörde (UD)«257
Die »Obere Denkmalbehörde (OD)«257
Die »Oberste Denkmalbehörde«258
»Der Landeskonservator« oder auch »Das Landesdenkmalamt«258
Schlussbemerkung258
Nachwort260
Anhang262
Adressen, die weiterhelfen262
Weiterführende Literatur265

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